Bernhard Gundlach: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Diagnose'''
'''Die Diagnose'''


Doch was keiner wußte, daß Michael heimlich doch einen Termin bei einem Spezialisten ausgemacht hatte und es nur keinem gesagt hatte. Als Bernhard Michael aber zum Essen rufen wollte, hatte dieser keine Zeit, weil er zu beschäftigt war. Was ja erstmal nichts Ungewöhnliches ist. Doch bei genauerem Nachfragen sah Bernhard, daß Michael Fotos für Dominik in ein Fotoalbum klebte. Bernhard hatte eine düstere Vorahnung und war sehr entsetzt.  Es hatte etwas von einem Vermächtnis und Bernhard wußte weder ein noch aus.
Doch was keiner wußte, daß Michael heimlich doch einen Termin bei einem Spezialisten ausgemacht hatte und es nur keinem gesagt hatte. Als Bernhard Michael aber zum Essen rufen wollte, hatte dieser keine Zeit, weil er zu beschäftigt war. Was ja erstmal nichts Ungewöhnliches ist. Doch bei genauerem Hinsehen sah Bernhard, daß Michael Fotos für Dominik in ein Fotoalbum klebte. Bernhard hatte eine düstere Vorahnung und war sehr entsetzt.  Es hatte etwas von einem Vermächtnis und Bernhard wußte weder ein noch aus.
Erst als er später zufällig noch einmal in die Praxis kam und Elke meinte, Michael wäre im Park spazieren, fiel ihm der große Umschlag auf, der auf Elkes Schreibtisch lag. Beide merkten, daß es sich nicht um einen Patienten handelte, sondern daß es Michaels Untersuchungsergebnisse waren. Bernhard erkannte sofort den Absender: Prof. Krewel.  Michaels Vater war zunächst erleichtert, daß sein Sohn doch noch zu einem Spezialisten gegangen war und wollte Michael die Ergebnisse natürlich geben. Doch dieser meinte nur: „Ich kenne sowieso das Ergebnis!“ Bernhard wollte wissen, ob er mit dem Professor telefoniert hatte, doch Michael meinte, wozu sollte er ihn belästigen, wenn er sowieso wüßte, was drin stand.  
Erst als er später zufällig noch einmal in die Praxis kam und Elke meinte, Michael wäre im Park spazieren, fiel ihm der große Umschlag auf, der auf Elkes Schreibtisch lag. Beide merkten, daß es sich nicht um einen Patienten handelte, sondern daß es Michaels Untersuchungsergebnisse waren. Bernhard erkannte sofort den Absender: Prof. Krewel.  Michaels Vater war zunächst erleichtert, daß sein Sohn doch noch zu einem Spezialisten gegangen war und wollte Michael die Ergebnisse natürlich geben. Doch dieser meinte nur: „Ich kenne sowieso das Ergebnis!“ Bernhard wollte wissen, ob er mit dem Professor telefoniert hatte, doch Michael meinte, wozu sollte er ihn belästigen, wenn er sowieso wüßte, was drin stand.  


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