Christian Danecker †: Unterschied zwischen den Versionen

3.446 Bytes hinzugefügt ,  19. August 2020
K
Jo gerner ist klasse verschob die Seite Christian Danecker nach Christian Danecker †: verstorben
K (Bild vom verkleideten Danecker hochgeladen)
K (Jo gerner ist klasse verschob die Seite Christian Danecker nach Christian Danecker †: verstorben)
 
(22 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Charakter Info
{{Charakter Infobox
|SCHAUSPIELER=Christian Olsen
|SCHAUSPIELER=Christian Olsen
|ROLLE=Christian Danecker
|VORNAME=Christian
|FOLGE_VON=1819
|NACHNAME=Danecker
|FOLGE_BIS=1950
|WEITERE_NAMEN=
|GEBURTSTAG=
|TODESTAG=
|VATER=
|MUTTER=
|GESCHWISTER=
|EHEPARTNER=
|KINDER=
|WOHNORT=
|BERUF=Sekten-Führer
|ARBEITSPLATZ=Ring der Welt
|KOLLEGEN=
|FOLGE_VON=1819
|FOLGE_BIS=1950
|}}
|}}


Zeile 14: Zeile 27:
== Persönliche Daten ==
== Persönliche Daten ==


* Gestorben: 28.03.2000 durch Selbstmord im Gefängnis vor Andys Augen durch eine Zyankalikapsel in Folge [[1950]]
* Gestorben: 28.03.2000 durch Selbstmord im Gefängnis vor Andys Augen durch eine Zyankali-Kapsel in Folge [[1950]]


== Charakter ==
== Charakter ==
Zeile 28: Zeile 41:
Am nächsten Tag lud er alle seine Freunde noch einmal zu einem Treffen ein, um sich auch mit ihnen auszusprechen und sich bei ihnen zu bedanken. Denn er konnte sich einfach nicht verzeihen, daß er sie so in Gefahr gebracht hatte. Außerdem verkündete er ihnen, daß er erst einmal zu seinem Bruder Tom nach Spanien wollte, um sich erstmal wieder auszuloten. Bei dem Treffen wurde Andy bewusst, was er an seinen Freunden hatte. Ohne zu zögern boten sie sich an, für ihn den Laden wieder auf Vordermann zu bringen. Andy war gerührt und konnte beruhigt fahren.  
Am nächsten Tag lud er alle seine Freunde noch einmal zu einem Treffen ein, um sich auch mit ihnen auszusprechen und sich bei ihnen zu bedanken. Denn er konnte sich einfach nicht verzeihen, daß er sie so in Gefahr gebracht hatte. Außerdem verkündete er ihnen, daß er erst einmal zu seinem Bruder Tom nach Spanien wollte, um sich erstmal wieder auszuloten. Bei dem Treffen wurde Andy bewusst, was er an seinen Freunden hatte. Ohne zu zögern boten sie sich an, für ihn den Laden wieder auf Vordermann zu bringen. Andy war gerührt und konnte beruhigt fahren.  


Als er aus Spanien wiederkam, holte seine Vergangenheit ihn wieder ein und der Prozess mit Danecker stand bevor. Denn die Polizei hatte Andy geraten, Danecker in einer Zivilklage anzuzeigen. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Danecker Andy noch Geld schuldete. Doch der nächste Rückschlag wartete schon auf Andy. Gerner, der ihn vertrat, erzählte ihm, daß Danecker ausgesagt hatte, daß Andy seine zweite Hand gewesen war und über alle wichtigen Ereignisse informiert gewesen war. So auch über die Vergiftung. Andy fiel aus allen Wolken, wie der Sektenchef so Etwas behaupten konnte. Gerner machte im allerdings klar, daß er sich keineswegs frei von jeglicher Schuld sprechen könnte. Dafür hing er doch zu tief mit drin. Er riet ihm sogar zu einem Schuldeingeständnis. Andy war entsetzt und entzog Gerner das Mandat. Erst, als er mit Kai gesprochen hatte, sah er ein, daß Gerner irgendwie recht hatte. Und er entschied sich, für seine Taten geradezustehen und dazu zu stehen, daß er ein Teil des Rings gewesen war. Gerade, als er Flo davon erzählen wollte, hatte diese eine erfreuliche Überraschung für Andy. Sie meinte, daß Gerner für Andy die Kronzeugenregelung einsetzen würde, was bedeutete, daß er einerseits um ein Vielfaches entlastet war und andererseits für alles geradestehen konnte. Andy fiel ein Stein vom Herzen und sah mit Zuversicht dem Prozeß entgegen.   
Als er aus Spanien wiederkam, holte seine Vergangenheit ihn wieder ein und der Prozess mit Danecker stand bevor. Denn die Polizei hatte Andy geraten, Danecker in einer Zivilklage anzuzeigen. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Danecker Andy noch Geld schuldete. Doch der nächste Rückschlag wartete schon auf Andy. [[Gerner]], der ihn vertrat, erzählte ihm, daß Danecker ausgesagt hatte, daß Andy seine zweite Hand gewesen war und über alle wichtigen Ereignisse informiert gewesen war. So auch über die Vergiftung. Andy fiel aus allen Wolken, wie der Sektenchef so Etwas behaupten konnte. [[Gerner]] machte ihm allerdings klar, daß er sich keineswegs frei von jeglicher Schuld sprechen könnte. Dafür hing er doch zu tief mit drin. Er riet ihm sogar zu einem Schuldeingeständnis. Andy war entsetzt und entzog [[Gerner]] das Mandat. Erst, als er mit Kai gesprochen hatte, sah er ein, daß Gerner irgendwie recht hatte. Und er entschied sich, für seine Taten geradezustehen und dazu zu stehen, daß er ein Teil des Rings gewesen war. Gerade, als er Flo davon erzählen wollte, hatte diese eine erfreuliche Überraschung für Andy. Sie meinte, daß [[Gerner]] für Andy die Kronzeugenregelung einsetzen würde, was bedeutete, daß er einerseits um ein Vielfaches entlastet war und andererseits für alles geradestehen konnte. Andy fiel ein Stein vom Herzen und sah mit Zuversicht dem Prozeß entgegen.   


Nach dem Prozess war Andy erst einmal erleichtert, da Gerner ihm versichert hatte, daß er wegen seiner guten Kooperation eventuell nur mit einer Bewährungsstrafe davonkommen würde. Doch als Danecker von den Polizisten zum Wagen geführt wurde, kam es zu einer kurzen, sehr unheimlichen Begegnung zwischen ihm und Andy, bei dem Danecker ihm drohte, sich an ihm zu rächen. Er sollte sich nur ja nicht in Sicherheit wiegen, denn keiner verrät den Ring ungestraft. Obwohl Andys Freunde das alles nur für leere Drohungen und Bluffs hielten, war sich Andy da gar nicht so sicher und nahm sie sehr ernst. Immer noch übte Danecker eine große Macht auf ihn aus und er konnte das Ganze nicht so locker wie die anderen sehen. Von nun an lebte er natürlich in ständiger Angst vor Daneckers Rache.  
Nach dem Prozess war Andy erst einmal erleichtert, da Gerner ihm versichert hatte, daß er wegen seiner guten Kooperation eventuell nur mit einer Bewährungsstrafe davonkommen würde. Doch als Danecker von den Polizisten zum Wagen geführt wurde, kam es zu einer kurzen, sehr unheimlichen Begegnung zwischen ihm und Andy, bei dem Danecker ihm drohte, sich an ihm zu rächen. Er sollte sich nur ja nicht in Sicherheit wiegen, denn keiner verrät den Ring ungestraft. Obwohl Andys Freunde das alles nur für leere Drohungen und Bluffs hielten, war sich Andy da gar nicht so sicher und nahm sie sehr ernst. Immer noch übte Danecker eine große Macht auf ihn aus und er konnte das Ganze nicht so locker wie die anderen sehen. Von nun an lebte er natürlich in ständiger Angst vor Daneckers Rache.  
Zeile 42: Zeile 55:
Um sich ein wenig abzulenken, hatte sich Andy in der Zwischenzeit gemeinsam mit Nataly überlegt, eine Selbsthilfegruppe zu gründen. Er nutzte den übrigen Tag, um im Computer nach Leuten zu suchen, die auch einmal in einer Sekte gewesen waren, damit sie sich gegenseitig austauschen konnten. Flo war allerdings ziemlich skeptisch und meinte, sie hätten doch womöglich ganz andere Erfahrungen als Andy gemacht. Aber Nataly fand auch, dass das Gefühl von einem Guru abhängig gewesen zu sein, bei allen gleich sei. Aber Flo blieb bei ihrer Skepsis und fand, dass Andy erstmal selbst professionelle Hilfe von einem Sektenberater in Anspruch nehmen sollte, anstatt so eine Gruppe zu leiten. Sie fand, dass er noch längst nicht soweit wäre, aber Andy ließ sich nicht davon abbringen und trieb die Gründung der Selbsthilfegruppe voran, bis er wieder auf den harten Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde.   
Um sich ein wenig abzulenken, hatte sich Andy in der Zwischenzeit gemeinsam mit Nataly überlegt, eine Selbsthilfegruppe zu gründen. Er nutzte den übrigen Tag, um im Computer nach Leuten zu suchen, die auch einmal in einer Sekte gewesen waren, damit sie sich gegenseitig austauschen konnten. Flo war allerdings ziemlich skeptisch und meinte, sie hätten doch womöglich ganz andere Erfahrungen als Andy gemacht. Aber Nataly fand auch, dass das Gefühl von einem Guru abhängig gewesen zu sein, bei allen gleich sei. Aber Flo blieb bei ihrer Skepsis und fand, dass Andy erstmal selbst professionelle Hilfe von einem Sektenberater in Anspruch nehmen sollte, anstatt so eine Gruppe zu leiten. Sie fand, dass er noch längst nicht soweit wäre, aber Andy ließ sich nicht davon abbringen und trieb die Gründung der Selbsthilfegruppe voran, bis er wieder auf den harten Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde.   


Als nach der Tatortbegehung Gerner abends beunruhigt in den Laden kam und Andy erzählte, daß Danecker im Wald flüchten konnte, war auch er sich sicher, daß der Mann etwas im Schilde führte und es tatsächlich auf Andy abgesehen hatte. Andy war schockiert und fragte sich, wie das passieren konnte, aber Gerner erklärte, dass wohl einige von Daneckers Handlangern noch auf freiem Fuß gewesen waren. Sie hatten die Polizisten mit einer Waffe bedroht und gezwungen, Danecker die Handschellen abzunehmen.  
Als nach der Tatortbegehung [[Gerner]] abends beunruhigt in den Laden kam und Andy erzählte, daß Danecker im Wald flüchten konnte, war auch er sich sicher, daß der Mann etwas im Schilde führte und es tatsächlich auf Andy abgesehen hatte. Andy war schockiert und fragte sich, wie das passieren konnte, aber [[Gerner]] erklärte, dass wohl einige von Daneckers Handlangern noch auf freiem Fuß gewesen waren. Sie hatten die Polizisten mit einer Waffe bedroht und gezwungen, Danecker die Handschellen abzunehmen.  


Zur Sicherheit bekam Andy erst einmal Personenschutz von Herrn Börger. Von nun an wurde Andy rund um die Uhr bewacht. Selbst das Loft wurde erst einmal gründlich auf den Kopf gestellt, bevor Börger Andy hinein ließ. Er wollte sogar auf dem Balkon nachsehen, doch Andy machte ihm klar, daß da keiner sein konnte, da sie ja im 6. Stock waren. Als Flo kam, blickte sie zuerst einmal in den Pistolenlauf von Herrn Börger, der sie aufforderte, die Hände hochzunehmen, bis Andy erklärte, daß sie seine Frau sei. Besorgt erkundigte sie sich nach Andys Befinden. Er versuchte, gefasst zu wirken, schüttete ihr aber sein Herz aus und gab zu, daß er mittlerweile hinter jeder Mülltonne Danecker vermutete. Flo merkte, wie fertig er war. Sie bot ihm an, erst einmal zu ihr zu ziehen, bis der ganze Horror vorbei war. Schließlich wußte Danecker ja nicht, wo sie wohnte. Und lieber wäre sie Andys Ex-Frau, statt seine Witwe. Herr Börger gab sein Ok, kam aber sicherheitshalber mit und bewachte das Haus.  
Zur Sicherheit bekam Andy erst einmal Personenschutz von Herrn Börger. Von nun an wurde Andy rund um die Uhr bewacht. Selbst das Loft wurde erst einmal gründlich auf den Kopf gestellt, bevor Börger Andy hinein ließ. Er wollte sogar auf dem Balkon nachsehen, doch Andy machte ihm klar, daß da keiner sein konnte, da sie ja im 6. Stock waren. Als Flo kam, blickte sie zuerst einmal in den Pistolenlauf von Herrn Börger, der sie aufforderte, die Hände hochzunehmen, bis Andy erklärte, daß sie seine Frau sei. Besorgt erkundigte sie sich nach Andys Befinden. Er versuchte, gefasst zu wirken, schüttete ihr aber sein Herz aus und gab zu, daß er mittlerweile hinter jeder Mülltonne Danecker vermutete. Flo merkte, wie fertig er war. Sie bot ihm an, erst einmal zu ihr zu ziehen, bis der ganze Horror vorbei war. Schließlich wußte Danecker ja nicht, wo sie wohnte. Und lieber wäre sie Andys Ex-Frau, statt seine Witwe. Herr Börger gab sein Ok, kam aber sicherheitshalber mit und bewachte das Haus.  
Zeile 54: Zeile 67:
<gallery>
<gallery>
     Bild: Danecker_173k.jpg ‎| '''Der verkleidete Danecker''' <br /> Im Laden erkundigt er sich nach Andy
     Bild: Danecker_173k.jpg ‎| '''Der verkleidete Danecker''' <br /> Im Laden erkundigt er sich nach Andy
    Bild: Elisa_185k.jpg ‎| '''Danecker gibt sich Elisabeth zu erkennen''' <br /> Bei Elisabeth legt er es drauf an, erkannt zu werden und grüßt sie in einem bedrohlichen Ton: "Guten Tag, Frau Meinhart!"
   </gallery>
   </gallery>


Zeile 61: Zeile 75:
Während Andy nun im Krankenhaus darauf wartete, dass er aufgerufen wurde, um die Therapie zu beginnen, unterhielt er sich auf dem Flur noch eine Weile mit Nataly. Sie bot ihm an, den Termin zu verschieben, falls er noch nicht soweit sei, aber er wollte nicht mehr länger warten und so schnell wie möglich damit anfangen, um die ganze Sache schnell aufarbeiten zu können. Den Gefallen wollte Andy Danecker nicht tun. Dann entdeckten sie aber plötzlich den Sektenführer am Ende des Ganges, der sich Andy langsam näherte. Aber als er Börger sah, flüchtete er. Er war wieder genauso verkleidet gewesen wie im Laden. Herr Börger reagierte sofort und lief dem Sektenführer hinterher. Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellte. Denn das Ganze war eine perfekt eingefädelte Falle. Börger rief zwar gleichzeitig nach Verstärkung, die solange auf Andy aufpassen sollte, doch der angeforderte Polizist kam und kam nicht. Andy wurde immer mulmiger zumute und entschloss sich schließlich, lieber doch zu gehen. Nataly schlug vor, den Aufzug zu nehmen und über die Rettungsstelle zu verschwinden. Doch kaum hatten sie auf den Aufzug gedrückt, öffneten sich die Türen und Christian Danecker trat in seiner normalen Sektenkleidung heraus. Andy erstarrte. Sein schlimmster Alptraum war nun Realität geworden.  
Während Andy nun im Krankenhaus darauf wartete, dass er aufgerufen wurde, um die Therapie zu beginnen, unterhielt er sich auf dem Flur noch eine Weile mit Nataly. Sie bot ihm an, den Termin zu verschieben, falls er noch nicht soweit sei, aber er wollte nicht mehr länger warten und so schnell wie möglich damit anfangen, um die ganze Sache schnell aufarbeiten zu können. Den Gefallen wollte Andy Danecker nicht tun. Dann entdeckten sie aber plötzlich den Sektenführer am Ende des Ganges, der sich Andy langsam näherte. Aber als er Börger sah, flüchtete er. Er war wieder genauso verkleidet gewesen wie im Laden. Herr Börger reagierte sofort und lief dem Sektenführer hinterher. Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellte. Denn das Ganze war eine perfekt eingefädelte Falle. Börger rief zwar gleichzeitig nach Verstärkung, die solange auf Andy aufpassen sollte, doch der angeforderte Polizist kam und kam nicht. Andy wurde immer mulmiger zumute und entschloss sich schließlich, lieber doch zu gehen. Nataly schlug vor, den Aufzug zu nehmen und über die Rettungsstelle zu verschwinden. Doch kaum hatten sie auf den Aufzug gedrückt, öffneten sich die Türen und Christian Danecker trat in seiner normalen Sektenkleidung heraus. Andy erstarrte. Sein schlimmster Alptraum war nun Realität geworden.  


Danecker ging langsam auf Andy zu und meinte, er hätte ihn schwer enttäuscht. Ängstlich wich Andy zurück. Danecker drängte ihn bis zur Wand und sprach langsam weiter: "Ich hatte Ihnen versprochen, dass wir uns wiedersehen!" Da zuckte er plötzlich ein Messer hervor. Andy war starr vor Schreck, Nataly rief, er sollte weglaufen, doch zu spät. Andy war wie gelähmt. Da war es auch schon passiert. Ohne eine weitere Vorwarnung stach Danecker nun kräftig in seinen Oberarm. Andy konnte nicht einmal mehr schreien und sah den Sektenführer nur aus großen Augen an. Dann sank er zusammen.  
Danecker ging langsam auf Andy zu und meinte, er hätte ihn schwer enttäuscht. Ängstlich wich Andy zurück. Danecker drängte ihn bis zur Wand und sprach langsam weiter: "Ich hatte Ihnen versprochen, dass wir uns wiedersehen!" Da zuckte er plötzlich ein Messer hervor. Andy war starr vor Schreck, Nataly rief, er sollte weglaufen, doch zu spät. Andy war wie gelähmt. Da war es auch schon passiert. Ohne eine weitere Vorwarnung stach Danecker nun kräftig in seinen linken Oberarm. Andy konnte nicht einmal mehr schreien und sah den Sektenführer nur aus großen Augen an. Dann sank er zusammen.  


<gallery>
<gallery>
Zeile 77: Zeile 91:
So glaubte man jedenfalls. Keiner ahnte zu dem Zeitpunkt, was wirklich passiert war und dass dieser Stich in Wirklichkeit Andys Todesurteil war, da sich an der Messerspitze tödliches Gift befunden hatte, was sich schon längst in Andys Körper breitgemacht hatte und seine Organe schleichend zerstörte.  
So glaubte man jedenfalls. Keiner ahnte zu dem Zeitpunkt, was wirklich passiert war und dass dieser Stich in Wirklichkeit Andys Todesurteil war, da sich an der Messerspitze tödliches Gift befunden hatte, was sich schon längst in Andys Körper breitgemacht hatte und seine Organe schleichend zerstörte.  


Andy fand allerdings nie heraus, um welches Gift es sich handelte, denn Danecker richtete sich vor Andys Augen selbst mit einer Zyankalikapsel. Seine letzten Worte an Andy waren: "Wir werden uns in der Hölle wiedersehen! Ich werde dort auf Sie warten!"  
Andy befürchtete, das Gift nie herauszubekommen, denn Danecker richtete sich vor Andys Augen selbst mit einer Zyankalikapsel. Seine letzten Worte an Andy waren: "Wir sehen uns in der Hölle, Andy! Ich warte auf Sie!"
 
 
Doch erst kurz vor seinem Tod, als auch das Breitbandserum nichts mehr gebracht hatte, bekam Dr. Matus die Ergebnisse des Toxikologischen Instituts. Und endlich, nach einer Zeit endlosen Wartens erfuhr Andy, daß es sich um ein radioaktives Isotop handelte, gegen das man nur leider wirklich nichts machen konnte. Die radioaktive Strahlung löste die Zellstruktur völlig auf und es war unmöglich, diesen Prozeß noch stoppen zu können. Andy bekam zwar zur Schmerzlinderung Morphium, aber Dr. Matus erklärte, daß auch dies in ein paar Tagen nicht mehr genützt hätte. Er machte Flo auch klar, daß Andy den Tod als Erlösung ansehen würde. Daraufhin besorgte sie ihrem Mann schweren Herzens die Schlaftabletten, damit er sich das Leben nehmen konnte. 
 
 




Zeile 105: Zeile 124:




An oberster Spitze stand der "Master Provider", der noch über Danecker war. Er befand sich allerdings in Amerika. Man sah Danecker einmal mit ihm telefonieren.  
An oberster Spitze stand der "Master Provider", der noch über Danecker war. Er befand sich allerdings in Amerika. Man sah Danecker einmal in Folge [[1861]] mit ihm telefonieren.  


Direkt darunter kam der "Superior Provider", der sogar Seminare leiten durfte und in mehr eingeweiht wurde. Sogar Andy hatte es bis dorthin geschafft und wurde sogar Auserwählter.  
Direkt darunter kam der "Superior Provider", der sogar Seminare leiten durfte und in mehr eingeweiht wurde. Sogar Andy hatte es bis dorthin geschafft und wurde sogar Auserwählter.  
Zeile 117: Zeile 136:
Um die Mitglieder auf die Sekte einzuschwören, gab es das sogenannte "Brevier", ein rotes Buch mit dem Emblem vom Ring der Welt, das die Lehre der Sekte enthielt. Doch nur Eingeweihte durften darin lesen. Klar, sonst hätte ja auch ein Außenstehender die dunklen Machenschaften des Rings aufdecken und die Mitglieder wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen können.  
Um die Mitglieder auf die Sekte einzuschwören, gab es das sogenannte "Brevier", ein rotes Buch mit dem Emblem vom Ring der Welt, das die Lehre der Sekte enthielt. Doch nur Eingeweihte durften darin lesen. Klar, sonst hätte ja auch ein Außenstehender die dunklen Machenschaften des Rings aufdecken und die Mitglieder wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen können.  


Erwies sich ein Mitglied als nicht würdig, wurde es hart abgestraft. So wie Roger Wers, der beim Abhalten eines Seminars kläglich versagt hatte, weil er Barbara Graf keine ausreichenden Antworten auf ihre Fragen geben konnte. Andy zuliebe hatte sie einmal an einem Einführungsseminar teilgenommen. Danecker zwang Roger nachher in der Post-Vision, den Boden mit einer Zahnbürste zu schrubben. Er zwang auch Andy, den Eimer mit dem Dreck auszuschütten, damit Roger mit der inneren Reinigung beginnen konnte. Erst wollte Andy nicht und begann sogar an den Methoden des Rings zu zweifeln, doch schließlich ließ er sich doch überzeugen.  
 
<gallery>
    Bild: Brevier_8k.jpg ‎ | '''Das Brevier''' <br /> Andy studiert die Weisheiten und Philosophien vom Ring der Welt
   
</gallery>
 
Erwies sich ein Mitglied als nicht würdig, wurde es hart abgestraft. So wie der Superior Provider Roger Wers, der beim Abhalten seines ersten Seminars kläglich versagt hatte, weil er Barbara Graf keine ausreichenden Antworten auf ihre Fragen geben konnte. Andy zuliebe hatte sie einmal an einem Einführungsseminar teilgenommen. Danecker zwang Roger nachher in der Post-Vision, den Boden mit einer Zahnbürste zu schrubben. Er zwang auch Andy, den Eimer mit dem Dreck auszuschütten, damit Roger mit der inneren Reinigung beginnen konnte. Erst wollte Andy nicht und begann sogar an den Methoden des Rings zu zweifeln, doch schließlich ließ er sich doch überzeugen.  
 
<gallery>
    Bild: Roger_014k.jpg | '''Roger in der Postvision''' <br /> Roger sitzt mit einer Zahnbürste auf dem Boden, wippt immer hin und her und sagt zu sich: "Ich muß büßen!
    Bild: Geschockt_1k.jpg | '''Andy ist geschockt ''' <br /> Danecker will, daß Andy einen Eimer mit Dreck vor Roger ausschüttet, aber er weigert sich zuerst
    Bild: Eimer034k.jpg | '''Andy schüttet den Eimer Dreck aus ''' <br /> Schließlich kann Danecker ihn aber doch überzeugen, da es für Rogers innere Reinigung sehr wichtig ist
   
</gallery>
 


Aussteiger allerdings wurden körperlich mißhandelt und sogar getötet. "Keiner verläßt den Ring der Welt lebend!" war Daneckers Motto. Und meistens sollte es natürlich wie ein Unfall oder Selbstmord aussehen. Nataly bekam sogar heraus, daß manchen Mitgliedern auch eine Fingerspitze abgehackt wurde. Anzeigen war natürlich nicht drin, denn ehe die Polizei eintreffen würde, hatte Danecker schon alle Spuren verwischt, so daß man der Sekte nichts nachweisen konnte. Die Methoden waren grausam und unmenschlich, doch Andy wollte dies lange Zeit nicht sehen und verteidigte den Ring der Welt immer wieder bis aufs Blut. Er hatte sich zu seinem Nachteil entwickelt. Alle merkten das, nur er selbst bildete sich ein, daß es ihm erst richtig gut ging, seit er Mitglied war.  
Aussteiger allerdings wurden körperlich mißhandelt und sogar getötet. "Keiner verläßt den Ring der Welt lebend!" war Daneckers Motto. Und meistens sollte es natürlich wie ein Unfall oder Selbstmord aussehen. Nataly bekam sogar heraus, daß manchen Mitgliedern auch eine Fingerspitze abgehackt wurde. Anzeigen war natürlich nicht drin, denn ehe die Polizei eintreffen würde, hatte Danecker schon alle Spuren verwischt, so daß man der Sekte nichts nachweisen konnte. Die Methoden waren grausam und unmenschlich, doch Andy wollte dies lange Zeit nicht sehen und verteidigte den Ring der Welt immer wieder bis aufs Blut. Er hatte sich zu seinem Nachteil entwickelt. Alle merkten das, nur er selbst bildete sich ein, daß es ihm erst richtig gut ging, seit er Mitglied war.  
Zeile 123: Zeile 156:


Wenn einer nicht spurte, wurde er zuerst durch die "Faust des Rings", einem Schlägertupp eingeschüchtert.  
Wenn einer nicht spurte, wurde er zuerst durch die "Faust des Rings", einem Schlägertupp eingeschüchtert.  
Andy mußte sogar einmal zur Strafe seine Hand über eine brennende Kerze halten, um zu zeigen, daß er Schmerzen aushalten konnte.


Jedes Seminar lief natürlich vom Inhalt her anders ab. Doch alle saßen erst einmal in einem grauen Raum auf blauen Sitzwürfeln im Kreis um das Zeichen der Sekte herum, was groß auf dem Boden aufgemalt war.  
Jedes Seminar lief natürlich vom Inhalt her anders ab. Doch alle saßen erst einmal in einem grauen Raum auf blauen Sitzwürfeln im Kreis um das Zeichen der Sekte herum, was groß auf dem Boden aufgemalt war.  
Zeile 153: Zeile 188:
== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==


Das Sektenzentrum, wo die Seminare abgehalten wurden, befand sich erst in einem Berliner Hotel.
Das Sektenzentrum, wo die Seminare abgehalten wurden, befand sich erst in einem Berliner Hotel. Es tauchte zum ersten Mal in Folge [[1846]] auf.
<gallery>
    Bild: Hotel_245k.jpg | '''Sektenzentrum im Hotel''' <br /> Hier wurden anfangs die Seminare der Sekte abgehalten
<gallery>
 


Erst später, ab Folge 1886, als Cora, Nataly und Nico Andy mit Gewalt herausholen wollten und das Sektenzentrum stürmen wollten, konnte man sehen, daß es ein eigenständiges Gebäude war, ziemlich außerhalb von der Stadt. Es war sogar von einer hohen Mauer umgeben. Der Eingang war ein gußeisernes Tor.


<gallery>
<gallery>
Zeile 162: Zeile 200:
</gallery>
</gallery>


Erst später, ab Folge [[1886]], als Cora, Nataly und Nico Andy mit Gewalt herausholen wollten und das Sektenzentrum stürmen wollten, konnte man sehen, daß es ein eigenständiges Gebäude war, ziemlich außerhalb von der Stadt. Es war sogar von einer hohen Mauer umgeben. Der Eingang war ein gußeisernes Tor.






In Folge 1887 sieht man noch ein Gebäude, was sich allerdings mitten im Wald befand und was aus einer einzigen großen Halle bestand. Hier bereiteten sich die Sektenmitglieder auf die "besondere" Reise vor, die laut Danecker zur absoluten Reinheit führen sollte.  
In Folge [[1887]] sieht man noch ein Gebäude, was sich allerdings mitten im Wald befand und was aus einer einzigen großen Halle bestand. Hier bereiteten sich die Sektenmitglieder auf die "besondere" Reise vor, die laut Danecker zur absoluten Reinheit führen sollte.  


Bild folgt
Bild folgt
Zeile 171: Zeile 210:
== Biografie und Verlauf der Sektenstory ==
== Biografie und Verlauf der Sektenstory ==


Danecker tauchte zum ersten Mal in Charlies Laden auf, als Kai Scholl im Internet für Andy nach einem T-Shirt-Anbieter suchte. Bei der ursprünglichen Bestellung gab es nämlich einen kleinen Fehler und es wurde etwas ganz anderes geliefert, als die T-Shirts. Clemens Richter erlaubte ihm, den Computer zu benutzen und schon nach kurzer Zeit stieß Kai auf die Seite von „World Web Trade“. Noch ahnte er nicht, wen er sich da ins Haus holte. Kai war natürlich stolz auf sich, daß er seinen kleinen Fehler wieder ausgebügelt hatte und hoffte, daß Andy wieder besänftigt war. Am nächsten Tag erschien Danecker persönlich und stellte Andy sogar kostenlos einen PC in den Laden, damit er jederzeit mit World Web Trade in Verbindung war. Kai war Feuer und Flamme und freute sich schon, es Andy zu erzählen. Doch dieser war anfangs alles andere als begeistert und sehr mißtrauisch. Postwendend wollte er Danecker den PC zurückgeben. Doch dieser schaffte es aber, seine Zweifel auszuräumen, als Marie Balzer unbedingt eine amerikanische College-Jacke haben wollte, die Andys Laden nicht vertrieb. Der Sektenführer machte ihm klar, wie einfach es sei, mit einem einzigen Klick über „World Web Trade“ zu bestellen. Andy mußte zugeben, daß das gar nicht so schlecht war und versprach, es einmal mit der Zusammenarbeit zu versuchen.  
Danecker tauchte zum ersten Mal in Charlies Laden auf, als Kai Scholl im Internet für Andy nach einem T-Shirt-Anbieter suchte. Bei der ursprünglichen Bestellung gab es nämlich einen kleinen Fehler und es wurde etwas ganz anderes geliefert, als die T-Shirts. Clemens Richter erlaubte ihm, den Computer zu benutzen und schon nach kurzer Zeit stieß Kai auf die Seite von „World Web Trade“. Noch ahnte er nicht, wen er sich da ins Haus holte. Kai war natürlich stolz auf sich, daß er seinen kleinen Fehler wieder ausgebügelt hatte und hoffte, daß Andy wieder besänftigt war.  
 
<gallery>
    Bild: World_Web_220k.jpg  | '''World Web Trade''' <br /> Kai entdeckt in der Redaktion an Clemens´Computer den verführerischen Versandhandel "World Web Trade"
</gallery>
 
 
Am nächsten Tag erschien Danecker persönlich und stellte Andy sogar kostenlos einen PC in den Laden, damit er jederzeit mit World Web Trade in Verbindung war. Kai war Feuer und Flamme und freute sich schon, es Andy zu erzählen. Doch dieser war anfangs alles andere als begeistert und sehr mißtrauisch. Postwendend wollte er Danecker den PC zurückgeben. Doch dieser schaffte es aber, seine Zweifel auszuräumen, als Marie Balzer unbedingt eine amerikanische College-Jacke haben wollte, die Andys Laden nicht vertrieb. Der Sektenführer machte ihm klar, wie einfach es sei, mit einem einzigen Klick über „World Web Trade“ zu bestellen. Andy mußte zugeben, daß das gar nicht so schlecht war und versprach, es einmal mit der Zusammenarbeit zu versuchen.  
 
<gallery>
    Bild: World_Web_219k.jpg | '''World Web Trade''' <br /> Danecker weiht Andy in alles ein und erklärt, daß er auf Knopfdruck alles bei ihm bestellen kann, was er will
</gallery>
 


Als Danecker ihn und Kai aber bat, einen Psychotest zu machen, hielt Andy das Ganze für Humbug und sträubte sich dagegen, ihn zu machen. Kai hingegen glaubte immer noch fest daran, daß es Danecker nur darum ging, die beiden richtig einschätzen zu können, damit ihre geschäftlichen Qualitäten gefördert werden konnten. Als er Danecker die Ergebnisse präsentierte, fand er sofort heraus, daß Andy seinen Test von Kai hatte ausfüllen lassen. Er lullte ihn immer mehr ein und versprach ihm noch mehr, falls Kai einmal eines seiner Seminare besuchen kommen würde. Kai witterte natürlich nur das große Geld und ließ sich darauf ein. Er erzählte zwar Andy davon, aber dieser blieb davon völlig unbeeindruckt.
Als Danecker ihn und Kai aber bat, einen Psychotest zu machen, hielt Andy das Ganze für Humbug und sträubte sich dagegen, ihn zu machen. Kai hingegen glaubte immer noch fest daran, daß es Danecker nur darum ging, die beiden richtig einschätzen zu können, damit ihre geschäftlichen Qualitäten gefördert werden konnten. Als er Danecker die Ergebnisse präsentierte, fand er sofort heraus, daß Andy seinen Test von Kai hatte ausfüllen lassen. Er lullte ihn immer mehr ein und versprach ihm noch mehr, falls Kai einmal eines seiner Seminare besuchen kommen würde. Kai witterte natürlich nur das große Geld und ließ sich darauf ein. Er erzählte zwar Andy davon, aber dieser blieb davon völlig unbeeindruckt.
Zeile 178: Zeile 229:


Und abermals wurde er enttäuscht. Sie fuhren mit der ganzen Gruppe in den Wald, wo Kai an einfaches Pilze sammeln glaubte. Doch weit gefehlt. Danecker verlangte von den Mitgliedern, über glühende Kohlen zu gehen. Andy sollte beginnen. Danecker redete natürlich immer wieder auf ihn ein, er wollte doch kein Versager sein, während Kai versuchte, seinen Freund davon abzuhalten. Er meinte, er könnte seine Füße wegschmeißen, wenn er das machte. Doch Andy nahm seinen ganzen Mut zusammen und schaffte es tatsächlich, über glühende Kohlen zu gehen. Gestärkt von dieser neuen Erfahrung und neuem Selbstvertrauen fühlte Andy sich wie ein neuer Mensch. Er hatte die Angst überwunden und war tatsächlich über die glühenden Kohlen gelaufen. Er konnte es natürlich kaum fassen. Danecker hatte ihn fast dort, wo er ihn haben wollte und ging nun noch einen Schritt weiter. Er lud Andy ein, an einem Seminar in Ohio teilzunehmen, wo er noch viel mehr lernen würde. Zuerst wollte Andy nicht, da er den Laden nicht so lange alleine lassen konnte. Aber Danecker hatte eine Lösung, er könnte doch Kai einspringen lassen. Das überzeugte Andy. Beruhigt konnte er nun nach Amerika fahren.  
Und abermals wurde er enttäuscht. Sie fuhren mit der ganzen Gruppe in den Wald, wo Kai an einfaches Pilze sammeln glaubte. Doch weit gefehlt. Danecker verlangte von den Mitgliedern, über glühende Kohlen zu gehen. Andy sollte beginnen. Danecker redete natürlich immer wieder auf ihn ein, er wollte doch kein Versager sein, während Kai versuchte, seinen Freund davon abzuhalten. Er meinte, er könnte seine Füße wegschmeißen, wenn er das machte. Doch Andy nahm seinen ganzen Mut zusammen und schaffte es tatsächlich, über glühende Kohlen zu gehen. Gestärkt von dieser neuen Erfahrung und neuem Selbstvertrauen fühlte Andy sich wie ein neuer Mensch. Er hatte die Angst überwunden und war tatsächlich über die glühenden Kohlen gelaufen. Er konnte es natürlich kaum fassen. Danecker hatte ihn fast dort, wo er ihn haben wollte und ging nun noch einen Schritt weiter. Er lud Andy ein, an einem Seminar in Ohio teilzunehmen, wo er noch viel mehr lernen würde. Zuerst wollte Andy nicht, da er den Laden nicht so lange alleine lassen konnte. Aber Danecker hatte eine Lösung, er könnte doch Kai einspringen lassen. Das überzeugte Andy. Beruhigt konnte er nun nach Amerika fahren.  
<gallery>
    Bild: Kohlen_223k.jpg | '''Im Wald''' <br /> "ANDY, GEHEN SIE!" Andy muß seine Ängste überwinden lernen
    Bild: Kohlen_231k.jpg ‎  | '''Andy soll über glühende Kohlen laufen''' <br /> Danecker spricht ihm Mut zu
    Bild: Mut_247k.jpg ‎  | '''Danecker versucht, Andy Selbstvertrauen zu geben''' <br /> Andy ist das Ganze allerdings nicht ganz geheuer
    Bild: Kohlen_237k.jpg‎  | '''Endlich überwindet Andy sich''' <br /> Er nimmt allen Mut zusammen und geht über die Glut
    Bild: Geschafft_240k.jpg ‎| '''GESCHAFFT!''' <br /> Er kann es selbst kaum glauben und hat seine Ängste überwunden. Nun ist er kein Versager mehr
    Bild: Ohio_248k.jpg ‎| '''Ab nach Ohio!''' <br /> Danecker ist so stolz auf Andy, daß er ihn anschließend zu einem Basisseminar nach Ohio einläd
</gallery>


Als er nach ein paar Wochen wieder kam, war allerdings nichts mehr so, wie es einmal war. Wie jeden Tag schob Kai seine Schicht im Laden. Philipp Krüger und Jan Wittenberg waren gerade dort. Sie blödelten ein wenig mit Kai herum, als ein großer, fremder Mann den Laden betrat. Kai hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Er hielt ihn erst für einen Kunden. Doch er stellte sich mit Thorsten Drögsler vor und erklärte, daß er der Generalbevollmächtigte des Ladens wäre und im Auftrag von Andy handeln würde.  
Als er nach ein paar Wochen wieder kam, war allerdings nichts mehr so, wie es einmal war. Wie jeden Tag schob Kai seine Schicht im Laden. Philipp Krüger und Jan Wittenberg waren gerade dort. Sie blödelten ein wenig mit Kai herum, als ein großer, fremder Mann den Laden betrat. Kai hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Er hielt ihn erst für einen Kunden. Doch er stellte sich mit Thorsten Drögsler vor und erklärte, daß er der Generalbevollmächtigte des Ladens wäre und im Auftrag von Andy handeln würde.  
7.106

Bearbeitungen