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A.R. [[Daniel]] vertraut sich Dr. [[Michael Gundlach]] wegen seiner Alkoholprobleme an. Michael meint, es wäre doch kein Wunder, nach allem, was Daniel mitgemacht hätte, daß er ein bißchen in den Seilen hängen würde. Daniel  meint, er bräuchte einfach etwas, was ihn wieder auf Vordermann bringen würde, druckst aber erst ziemlich herum und weiß nicht, wie er es anpacken soll, mit Michael darüber offen zu reden. Michael versucht ihn zu beruhigen und antwortet, daß fromme Lügen auf Krankenschein niemandem weiterhelfen würden und es schon enorm weiterhelfen würde, wenn man die Gründe kennen würde. Selbsterkenntnis sei der erste Weg zu einer Lösung, erklärt er Daniel.  Daniel versucht, zu beschwichtigen und sagt, daß es SO schlimm nun auch wieder nicht sei. Es sei halt nur, daß er an einer Flasche nicht vorbeikäme. Und das immer dann, wenn ihm die Probleme über den Kopf wachsen würden. Und damit die Probleme nicht noch größer würden, sollte man etwas dagegen tun, hält Michael sofort dagegen. Wenigstens gibt Daniel zu, daß er recht hat und daß er hier mit einer Sucht zu kämpfen hat.  
A.R. [[Daniel]] vertraut sich Dr. [[Michael Gundlach]] wegen seiner Alkoholprobleme an. Michael meint, es wäre doch kein Wunder, nach allem, was Daniel mitgemacht hätte, daß er ein bißchen in den Seilen hängen würde. Daniel  meint, er bräuchte einfach etwas, was ihn wieder auf Vordermann bringen würde, druckst aber erst ziemlich herum und weiß nicht, wie er es anpacken soll, mit Michael darüber offen zu reden. Michael versucht ihn zu beruhigen und antwortet, daß fromme Lügen auf Krankenschein niemandem weiterhelfen würden und es schon enorm weiterhelfen würde, wenn man die Gründe kennen würde. Selbsterkenntnis sei der erste Weg zu einer Lösung, erklärt er Daniel.  Daniel versucht, zu beschwichtigen und sagt, daß es SO schlimm nun auch wieder nicht sei. Es sei halt nur, daß er an einer Flasche nicht vorbeikäme. Und das immer dann, wenn ihm die Probleme über den Kopf wachsen würden. Und damit die Probleme nicht noch größer würden, sollte man etwas dagegen tun, hält Michael sofort dagegen. Wenigstens gibt Daniel zu, daß er recht hat und daß er hier mit einer Sucht zu kämpfen hat.  


Michael zeigt ihm nun Möglichkeiten auf, die ihm bei der Bewältigung der Entzugserscheinungen helfen können. Und dazu zählen nicht nur gute Vorsätze, sondern in erster Linie ein starker Wille und DAS ( Michael zeigt auf seinen Kopf ) hier. Nur wenn es von innen heraus auch kommen würde, hätte Daniel Chancen auf Erfolg. Sofort kontert Daniel und zeigt auf seine nun absichtlich zitternde Hand. Er meint, da könnte man mit dem Kopf wenig machen. Nun schlägt Michael die Akupunktur vor, von der Daniel überhaupt nicht sonderlich begeistert ist.  Michael erklärt Daniel, daß es im Körper Ströme gibt, durch die Energie transportiert wird. Und wenn man diese Ströme umleiten oder für eine Zeit lang blockieren würde, würden Veränderungen auftreten.  Daniel versucht es zu verstehen, indem er es mit einem Fluß vergleicht, der umgeleitet wird,bevor er überlaufen würde. Michael stimmt ihm zu und fragt ihn nun nach seinen Problemen.  Daniel erzählt ihm, daß eines seiner Sorgenkinder einen schrecklichen Unfall hatte und im Koma liegen würde. Und sie wäre doch noch so jung. Er wollte so gerne helfen, hatte aber wohl eher das Gegenteil getan. Er macht sich große Vorwürfe, nicht auf sie eingegangen zu sein, obwohl Tommy ihm das immer wieder versucht hatte, klarzumachen. Außerdem soll auch noch das DomiZiel geschlossen werden. Für Michael steht fest: Daniel MUSS sich helfen lassen wollen. Und der Alkohol würde die Probleme doch nur noch größer machen. Das wäre auf die Dauer keine Lösung. Er schlägt nun noch einmal vor, ihn am besten zu akupunktieren und nennt sogar schon einen Termin. Es soll gleich morgen früh um 10 Uhr sein. Daniel ist gar nicht begeistert und fragt erschrocken, ob es schon so früh sein müßte. Denn, in Wirklichkeit hat er große Angst, was er natürlich nicht zugibt. Er ist schließlich noch nie akupunktiert worden. Daher sieht er der Sitzung mit einer gewissen Skepsis entgegen.  
Michael zeigt ihm nun Möglichkeiten auf, die ihm bei der Bewältigung der Entzugserscheinungen helfen können. Und dazu zählen nicht nur gute Vorsätze, sondern in erster Linie ein starker Wille und DAS ( Michael zeigt auf seinen Kopf ) hier. Nur wenn es von innen heraus auch kommen würde, hätte Daniel Chancen auf Erfolg. Sofort kontert Daniel und zeigt auf seine nun absichtlich zitternde Hand. Er meint, da könnte man mit dem Kopf wenig machen. Nun schlägt Michael die Akupunktur vor, von der Daniel überhaupt nicht sonderlich begeistert ist.  Michael erklärt Daniel, daß es im Körper Ströme gibt, durch die Energie transportiert wird. Und wenn man diese Ströme umleiten oder für eine Zeit lang blockieren würde, würden Veränderungen auftreten.  Daniel versucht es zu verstehen, indem er es mit einem Fluß vergleicht, der umgeleitet wird,bevor er überlaufen würde. Michael stimmt ihm zu und fragt ihn nun nach seinen Problemen.  Daniel erzählt ihm, daß eines seiner Sorgenkinder einen schrecklichen Unfall hatte und im Koma liegen würde. Und sie wäre doch noch so jung. Er wollte so gerne helfen, hatte aber wohl eher das Gegenteil getan. Er macht sich große Vorwürfe, nicht auf sie eingegangen zu sein, obwohl Tommy ihm das immer wieder versucht hatte, klarzumachen. Außerdem soll auch noch das [[Domi-Ziel]] geschlossen werden. Für Michael steht fest: Daniel MUSS sich helfen lassen wollen. Und der Alkohol würde die Probleme doch nur noch größer machen. Das wäre auf die Dauer keine Lösung. Er schlägt nun noch einmal vor, ihn am besten zu akupunktieren und nennt sogar schon einen Termin. Es soll gleich morgen früh um 10 Uhr sein. Daniel ist gar nicht begeistert und fragt erschrocken, ob es schon so früh sein müßte. Denn, in Wirklichkeit hat er große Angst, was er natürlich nicht zugibt. Er ist schließlich noch nie akupunktiert worden. Daher sieht er der Sitzung mit einer gewissen Skepsis entgegen.  


Nach Daniel muß Michael erst einmal wieder den Kopf freikriegen und macht einfach mal so einen Kopfstand auf der Behandlungsliege. Da stürmt [[Milla Engel]] herein und erwischt den neuen Arzt so. Michael bleibt cool und springt einfach wieder herunter. Natürlich ist er noch etwas benommen und meint zu Milla, daß er gerade ohne Sprechstundenhilfe sei, da sie meinte, er wäre ein bißchen seltsam. Milla meint allerdings, daß er doch sehr nett sei. Sie setzt sich auf den Stuhl und zieht ihre Jacke aus. Michael antwortet, daß es nur auf den Standpunkt drauf ankäme und setzt sich auf die Liege. Daraufhin muß Milla herzhaft lachen. Da Michael noch ein wenig benommen ist, hält er sich kurz den Kopf und streicht sich fahrig und nervös durchs Haar. Er bemüht sich, sich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren und fragt Milla nach dem Arm. Milla meint, er wäre noch ziemlich geschwollen und hält ihn Michael hin. Natürlich, typisch die chaotische Milla, hält sie Michael den verkehrten Arm hin, was er natürlich sofort bemerkt. Sie schlägt sich vor den Kopf und bekommt schnell die Erleuchtung: „Ach, natürlich, ja klar!“  
Nach Daniel muß Michael erst einmal wieder den Kopf freikriegen und macht einfach mal so einen Kopfstand auf der Behandlungsliege. Da stürmt [[Milla Engel]] herein und erwischt den neuen Arzt so. Michael bleibt cool und springt einfach wieder herunter. Natürlich ist er noch etwas benommen und meint zu Milla, daß er gerade ohne Sprechstundenhilfe sei, da sie meinte, er wäre ein bißchen seltsam. Milla meint allerdings, daß er doch sehr nett sei. Sie setzt sich auf den Stuhl und zieht ihre Jacke aus. Michael antwortet, daß es nur auf den Standpunkt drauf ankäme und setzt sich auf die Liege. Daraufhin muß Milla herzhaft lachen. Da Michael noch ein wenig benommen ist, hält er sich kurz den Kopf und streicht sich fahrig und nervös durchs Haar. Er bemüht sich, sich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren und fragt Milla nach dem Arm. Milla meint, er wäre noch ziemlich geschwollen und hält ihn Michael hin. Natürlich, typisch die chaotische Milla, hält sie Michael den verkehrten Arm hin, was er natürlich sofort bemerkt. Sie schlägt sich vor den Kopf und bekommt schnell die Erleuchtung: „Ach, natürlich, ja klar!“  
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