Christian Danecker †: Unterschied zwischen den Versionen
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Daneckers Rechte Hand war Thorsten Drögsler, der auch Generalbevollmächtigter für Andy Lehmanns Laden war und Andy nach seiner Rückkehr aus Ohio mit Rat und Tat zur Seite stand. Er half bei der Umstrukturierung, setzte zusätzliche Arbeitskräfte ein und passte auf, daß alles gut lief. Außerdem hat er Andy und seinen Freunden einen Stromgenerator besorgt, als Gerner den WG´lern den Strom abstellte. Drögslers Motto war: "Ein Problem dynamisch angehen und es systematisch lösen!" Drögsler war auch Daneckers Handlanger, wenn es darum ging, Aussteiger zu eliminieren. | |||
Danecker unterschied die Menschen in "Providern" und "Consumern". Provider waren die Sektenmitglieder, die die absolute Wahrheit durch den "Ring der Welt" erlangten und die Consumer waren die Unwissenden und jene, die keine Ahnung von der Lehre der Sekte hatten. Auch solche, die gegen den "Ring der Welt" waren, waren für ihn nur einfache Consumer. Nach Danecker konnte noch längst nicht jeder zum Provider werden. Nur ausgesuchte Leute. Natürlich wurden nur die in den "Ring der Welt" aufgenommen, die auch genügend Geld hatten. Denn das Hauptziel der Sekte war es ja, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Danecker tat aber so, als wenn man nur mit ganz ausgesuchten Mitgliedern eine Weltelite bilden könnte. Selbst Nataly wollte er zuerst nicht aufnehmen. Doch als er von Andy erfuhr, daß sie im Krankenhaus arbeitete, wurde er hellhörig und überdachte sein erstes Urteil noch einmal. | Danecker unterschied die Menschen in "Providern" und "Consumern". Provider waren die Sektenmitglieder, die die absolute Wahrheit durch den "Ring der Welt" erlangten und die Consumer waren die Unwissenden und jene, die keine Ahnung von der Lehre der Sekte hatten. Auch solche, die gegen den "Ring der Welt" waren, waren für ihn nur einfache Consumer. Nach Danecker konnte noch längst nicht jeder zum Provider werden. Nur ausgesuchte Leute. Natürlich wurden nur die in den "Ring der Welt" aufgenommen, die auch genügend Geld hatten. Denn das Hauptziel der Sekte war es ja, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Danecker tat aber so, als wenn man nur mit ganz ausgesuchten Mitgliedern eine Weltelite bilden könnte. Selbst Nataly wollte er zuerst nicht aufnehmen. Doch als er von Andy erfuhr, daß sie im Krankenhaus arbeitete, wurde er hellhörig und überdachte sein erstes Urteil noch einmal. |
Version vom 19. März 2015, 19:32 Uhr
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Name | Christian Danecker
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Dabei seit | 1819 |
Bis | 1950 |
Darsteller
Christian Danecker wurde von Christian Olsen gespielt.
Charakter
Christian Danecker war der Führer der Sekte Ring der Welt, in die Andreas Lehmann eintrat, nachdem ihn seine Freundin Flo Spira verließ, denn (Andy hatte einen Seitensprung mit Sonja Wiebe). Als Andy aus der Sekte austreten wollte, vergiftete Danecker ihn. Andy fand nie heraus, um welches Gift es sich handelte, denn Danecker richtete sich selbst mit einer Zyankalikapsel.
Zuvor ließ er auch Freunde von Andy entführen, die ihn befreien wollten.
Ausbildung
- Sektenführer des Ring der Welt ( Tarnung war der Name: "World Web Trade", ein angeblicher Internet-Versandhandel aus den USA )
Zusammensetzung der Sekte und ihre Methoden
An oberster Spitze stand der "Master Provider".
Daneckers Rechte Hand war Thorsten Drögsler, der auch Generalbevollmächtigter für Andy Lehmanns Laden war und Andy nach seiner Rückkehr aus Ohio mit Rat und Tat zur Seite stand. Er half bei der Umstrukturierung, setzte zusätzliche Arbeitskräfte ein und passte auf, daß alles gut lief. Außerdem hat er Andy und seinen Freunden einen Stromgenerator besorgt, als Gerner den WG´lern den Strom abstellte. Drögslers Motto war: "Ein Problem dynamisch angehen und es systematisch lösen!" Drögsler war auch Daneckers Handlanger, wenn es darum ging, Aussteiger zu eliminieren.
Danecker unterschied die Menschen in "Providern" und "Consumern". Provider waren die Sektenmitglieder, die die absolute Wahrheit durch den "Ring der Welt" erlangten und die Consumer waren die Unwissenden und jene, die keine Ahnung von der Lehre der Sekte hatten. Auch solche, die gegen den "Ring der Welt" waren, waren für ihn nur einfache Consumer. Nach Danecker konnte noch längst nicht jeder zum Provider werden. Nur ausgesuchte Leute. Natürlich wurden nur die in den "Ring der Welt" aufgenommen, die auch genügend Geld hatten. Denn das Hauptziel der Sekte war es ja, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Danecker tat aber so, als wenn man nur mit ganz ausgesuchten Mitgliedern eine Weltelite bilden könnte. Selbst Nataly wollte er zuerst nicht aufnehmen. Doch als er von Andy erfuhr, daß sie im Krankenhaus arbeitete, wurde er hellhörig und überdachte sein erstes Urteil noch einmal.
Um die Mitglieder auf die Sekte einzuschwören, gab es das sogenannte "Brevier", ein rotes Buch mit dem Emblem vom Ring der Welt, das die Lehre der Sekte enthielt. Doch nur Eingeweihte durften darin lesen. Klar, sonst hätte ja auch ein Außenstehender die dunklen Machenschaften des Rings aufdecken und die Mitglieder wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen können.
Erwies sich ein Mitglied als nicht würdig, wurde es hart abgestraft. So wie Roger Wers, der beim Abhalten eines Seminars kläglich versagt hatte, weil er Barbara Graf keine ausreichenden Antworten auf ihre Fragen geben konnte. Andy zuliebe hatte sie einmal an einem Einführungsseminar teilgenommen. Danecker zwang Roger nachher in der Post-Vision, den Boden mit einer Zahnbürste zu schrubben. Er zwang auch Andy, den Eimer mit dem Dreck auszuschütten, damit Roger mit der inneren Reinigung beginnen konnte. Erst wollte Andy nicht, doch schließlich ließ er sich doch überzeugen.
Aussteiger allerdings wurden körperlich mißhandelt und sogar getötet. "Keiner verläßt den Ring der Welt lebend!" war Daneckers Motto. Nataly bekam sogar heraus, daß manchen Mitgliedern auch eine Fingerspitze abgehackt wurde. Die Methoden waren grausam und unmenschlich, doch Andy wollte dies lange Zeit nicht sehen und verteidigte den Ring der Welt. Er hatte sich sehr zu seinem Nachteil entwickelt.
Wenn einer nicht spurte, wurde er zuerst durch die "Faust des Rings", einem Schlägertupp eingeschüchtert.
Jedes Seminar lief natürlich vom Inhalt her anders ab. Doch alle saßen erst einmal in einem grauen Raum auf blauen Sitzwürfeln im Kreis um das Zeichen der Sekte herum, was groß auf dem Boden aufgemalt war.
s. Bild = kommt noch
Alle aufgenommenen Mitglieder bekamen nach einer feierlichen Zeremonie ein kleines silbernes Amulett, ebenfalls mit dem Zeichen des "Rings des Welt", was sie fortan tragen mußten, um ihre Verbundenheit mit dem Ring zu zeigen. Danecker nutzte es auch oft dazu, Mitglieder zu hypnotisieren.
Außerdem gab es die "Hüterin der Wahrheit", die Verräter unter den eigenen Reihen entlarven soll. Sie war nichts Anderes als eine Giftschlange. Der Beschuldigte mußte in ihren Korb hineinfassen und sein Amulett dort herausholen. Würde er es unbeschadet schaffen, so war er kein Verräter. Auch Andy wurde einmal dazu gezwungen, als Kai dem verkleideten Danecker brühwarm erzählte, daß sie einen Maulwurf in die Sekte geschmuggelt hätten. Andy hatte Glück und Danecker war von seiner Unschuld überzeugt.
Besonderheiten:
Das Sektenzentrum, wo die Seminare abgehalten wurden, befand sich erst in einem Berliner Hotel.
Biografie und Verlauf der Sektenstory:
Danecker tauchte zum ersten Mal in Charlies Laden auf, als Kai Scholl im Internet für Andy nach einem T-Shirt-Anbieter suchte. Bei der ursprünglichen Bestellung gab es nämlich einen kleinen Fehler und es wurde etwas ganz anderes geliefert, als die T-Shirts. Clemens erlaubte ihm, den Computer zu benutzen und schon nach kurzer Zeit stieß Kai auf die Seite von „World Web Trade“. Noch ahnte er nicht, wen er sich da ins Haus holte. Kai war natürlich stolz auf sich, daß er seinen kleinen Fehler wieder ausgebügelt hatte und hoffte, daß Andy wieder besänftigt war. Am nächsten Tag erschien Danecker persönlich und stellte Andy sogar kostenlos einen PC in den Laden, damit er jederzeit mit World Web Trade in Verbindung war. Kai war Feuer und Flamme und freute sich schon, es Andy zu erzählen. Doch dieser war anfangs alles andere als begeistert und sehr mißtrauisch. Postwendend wollte er Danecker den PC zurückgeben. Doch dieser schaffte es aber, seine Zweifel auszuräumen, als Marie unbedingt eine amerikanische College-Jacke haben wollte, die Andys Laden nicht vertrieb. Der Sektenführer machte ihm klar, wie einfach es sei, mit einem einzigen Klick über „World Web Trade“ zu bestellen. Andy sah ein, daß das gar nicht so schlecht war und versprach, es einmal mit der Zusammenarbeit zu versuchen. Er mußte zugeben, daß es gar nicht so schlecht war.
Als Danecker ihn und Kai aber bat, einen Psychotest zu machen, hielt Andy das Ganze für Humbug und sträubte sich dagegen, ihn zu machen. Kai hingegen glaubte immer noch fest daran, daß es Danecker nur darum ging, die beiden richtig einschätzen zu können, damit ihre geschäftlichen Qualitäten gefördert werden konnten. Als er Danecker die Ergebnisse präsentierte, fand er sofort heraus, daß Andy seinen Test von Kai hatte ausfüllen lassen. Er lullte ihn immer mehr ein und versprach ihm noch mehr, falls Kai einmal eines seiner Seminare besuchen kommen würde. Kai witterte natürlich nur das große Geld und ließ sich darauf ein. Er erzählte zwar Andy davon, aber dieser blieb davon völlig unbeeindruckt.
Am nächsten Tag, als Kai auf Daneckers Seminar erschien, staunte er nicht schlecht, als auch Andy dort auftauchte. Er gab zu, daß er sich die Broschüre einmal angesehen hatte und meinte, es wäre ja nicht schlecht, es sich einmal anzusehen. Schaden konnte es ja nicht. Während Andy immer begeisterter war, was Danecker über Bewusstseinserweiterung und so redete, schlief Kai bald schon vor Langeweile ein. Ungehalten wollte er wissen, wann sie denn endlich zum wichtigsten Teil kämen. Danecker meinte, wenn die Kleinsten anfingen, zu zappeln, sollte man aufhören. Er schloß das Seminar und wollte das gerade Gelernte nun in die Praxis umsetzen. Immer noch glaubte der naive Kai, daß sie nun endlich etwas darüber lernten, wie man das große Geld machte.
Und abermals wurde er enttäuscht. Sie fuhren mit der ganzen Gruppe in den Wald, wo Kai an einfaches Pilze sammeln glaubte. Doch weit gefehlt. Danecker verlangte von den Mitgliedern, über glühende Kohlen zu gehen. Andy sollte beginnen. Danecker redete natürlich immer wieder auf ihn ein, er wollte doch kein Versager sein, während Kai versuchte, seinen Freund davon abzuhalten. Er meinte, er könnte seine Füße wegschmeißen, wenn er das machte. Doch Andy nahm seinen ganzen Mut zusammen und schaffte es tatsächlich, über glühende Kohlen zu gehen. Gestärkt von dieser neuen Erfahrung und neuem Selbstvertrauen fühlte Andy sich wie ein neuer Mensch. Er hatte die Angst überwunden und war tatsächlich über die glühenden Kohlen gelaufen. Er konnte es natürlich kaum fassen. Danecker hatte ihn fast dort, wo er ihn haben wollte und ging nun noch einen Schritt weiter. Er lud Andy ein, an einem Seminar in Ohio teilzunehmen, wo er noch viel mehr lernen würde. Zuerst wollte Andy nicht, da er den Laden nicht so lange alleine lassen konnte. Aber Danecker hatte eine Lösung, er könnte doch Kai einspringen lassen. Das überzeugte Andy. Beruhigt konnte er nun nach Amerika fahren.
Als er nach ein paar Wochen wieder kam, war allerdings nichts mehr so, wie es einmal war. Wie jeden Tag schob Kai seine Schicht im Laden. Philipp Krüger und Jan Wittenberg waren gerade dort. Sie blödelten ein wenig mit Kai herum, als ein großer, fremder Mann den Laden betrat. Kai hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Er hielt ihn erst für einen Kunden. Doch er stellte sich mit Thorsten Drögsler vor und erklärte, daß er der Generalbevollmächtigte des Ladens wäre und im Auftrag von Andy handeln würde.
Kai glaubte, seinen Ohren nicht zu trauen und verstand die Welt nicht mehr. Weiterhin erklärte Drögsler, daß Andy vorhatte, den Laden umzustrukturieren. Zuerst einmal im Personalbereich. Der Service sollte verbessert werden. Andy wollte aber keinen entlassen. Im Gegenteil. Das Personal wurde aufgestockt. Es arbeiteten jetzt immer zwei Leute zusammen, die außerdem jeden Kunden nach ihren Wünschen fragten. Desweiteren wurde ein Gruppenbild von der ganzen Belegschaft gemacht und künftig sollte der Mitarbeiter des Monats gekürt werden. Das war aber längst nicht alles. Es gab jetzt sogar eine Art Einheitsuniform, mit der Kai natürlich alles andere als einverstanden war, kam er sich doch damit vor wie ein Strafgefangener. Kurzum, es wehte nun ein völlig anderer Wind in dem kleinen Laden. Nur Andy ließ sich einfach nicht blicken.
Flo Spira freute sich schon sehr, daß sie mit Andy zusammen die Fotos aussuchen konnte, die sie vor dem Laden gemacht hatte. Doch auch sie staunte nicht schlecht, als stattdessen Thorsten Drögsler vor ihrer Tür stand und mit ihr alles besprach. Es kam zu einem kleinen Streit zwischen den beiden, weil Drögsler ihr klarmachte, daß Andy keinen Kontakt mehr zu ihr wollte. Andy wollte nicht, daß sie ihn sich nur warmhalten wollte, wenn sie mal mit Jan Wittenberg Streit hatte. Flo konnte diese ungeheuerliche Behauptung nicht glauben und wollte mit Andy selbst darüber reden.
.. wird noch ergänzt
Hinweise
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