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Er meint, nach allem, was heute passiert sei, hält er es für das Beste, wenn sie den Umzugstermin vorverlegen. Claudia braucht jetzt dringend Ruhe und Abstand. Als er meint, sie würden heute noch abreisen, ist Elke wie vom Donner gerührt. Es versetzt ihr einen ganz schönen Stich ins Herz und sie kann es nicht glauben, daß es schon heute sein soll. Auch Michael kann seine Sprechstundenhilfe immer noch nicht ansehen, nickt aber bestätigend. Ihm tut es doch selbst so leid. Er meint, er weiß ja, daß er Elke eine Bedenkzeit geben wollte, aber bittet sie -  vorausgesetzt sie will es auch - in ein paar Tagen nachzukommen. Er meint aber, natürlich nur, wenn es Elke passen würde. Allerdings müßte er natürlich heute schon wissen, ob er mit ihr rechnen könnte oder nicht.  
Er meint, nach allem, was heute passiert sei, hält er es für das Beste, wenn sie den Umzugstermin vorverlegen. Claudia braucht jetzt dringend Ruhe und Abstand. Als er meint, sie würden heute noch abreisen, ist Elke wie vom Donner gerührt. Es versetzt ihr einen ganz schönen Stich ins Herz und sie kann es nicht glauben, daß es schon heute sein soll. Auch Michael kann seine Sprechstundenhilfe immer noch nicht ansehen, nickt aber bestätigend. Ihm tut es doch selbst so leid. Er meint, er weiß ja, daß er Elke eine Bedenkzeit geben wollte, aber bittet sie -  vorausgesetzt sie will es auch - in ein paar Tagen nachzukommen. Er meint aber, natürlich nur, wenn es Elke passen würde. Allerdings müßte er natürlich heute schon wissen, ob er mit ihr rechnen könnte oder nicht.  
Elke weiß nicht, was sie tun soll. Einerseits würde sie ja gerne,  aber andererseits kommt das alles sehr überraschend. Sie antwortet, daß er keine leichte Entscheidung sei, betont, daß es ihr viel Spaß gemacht hat, hier zu arbeiten und auch unheimlich viel gelernt hat, aber ihre ganzen Freunde sind doch hier. Da kann sie doch nicht einfach so weggehen. Natürlich ist Michael enttäuscht über ihre Antwort und nickt schwer. Er kann sie aber auch verstehen. Dann steht er auf und meinte, daß er genau das befürchtet hatte, dennoch respektiert er Elkes Entscheidung. Dann sieht er ihr tief in die Augen und gibt zu, daß er noch nie eine Mitarbeiterin so liebgewonnen hat wie Elke. Und er hat ein richtig schlechtes Gewissen, da er sie quasi von heute auf morgen vor die Tür setzen muß.




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