Udo Thies: Unterschied zwischen den Versionen

2 Bytes entfernt ,  5. Februar 2010
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Der Polizei reichte natürlich das aufgezeichnete Gespräch von Josef Krings und Baumann nicht. Er muß ihn schon auf frischer Tat ertappen, wenn sie etwas ausrichten sollten. Also inszenierten sie erst einmal einen Betriebsausflug für Josefs Bruder, dem eigentlichen Eigentümer der Spedition, damit er nichts von der Baumann-Aktion mitbekam. Denn Josef wußte genau, sein Bruder würde ihm lebenslange Vorwürfe machen, daß er so blöd war, sich wieder auf Baumann einzulassen.  Kaum waren alle ausgeflogen, ruft Josef Baumann an und lotst ihn her. Er könnte jetzt ruhig mit den Paletten kommen.  
Der Polizei reichte natürlich das aufgezeichnete Gespräch von Josef Krings und Baumann nicht. Er muß ihn schon auf frischer Tat ertappen, wenn sie etwas ausrichten sollten. Also inszenierten sie erst einmal einen Betriebsausflug für Josefs Bruder, dem eigentlichen Eigentümer der Spedition, damit er nichts von der Baumann-Aktion mitbekam. Denn Josef wußte genau, sein Bruder würde ihm lebenslange Vorwürfe machen, daß er so blöd war, sich wieder auf Baumann einzulassen.  Kaum waren alle ausgeflogen, ruft Josef Baumann an und lotst ihn her. Er könnte jetzt ruhig mit den Paletten kommen.  


Baumann läßt sich das natürlich nicht zweimal sagen und macht sich auf den Weg zur Spedition. Zuerst läuft alles wie gewohnt ab und er erklärt ihnen erst, daß es natürlich Biomehl wäre, wie auf den Frachtpapieren stünde. Aber als er dann auf das Gift angesprochen wird, macht er keinen Hehl mehr daraus und erklärt sogar, daß kein Insekt überleben würde, wenn dieses Pflanzenschutzmittel über die Felder gestreut würde. Er meinte, wenn der Kunde es wünschen würde, würde er es bekommen. Weitere Gedanken würde sich Baumann da nicht drüber machen, warum auch? Es kommt sogar zur Übergabe, bei der Baumann Josef wie versprochen die 10.000 Euro gibt. „Für fleißige, ehrliche Arbeit!“ Doch während des Gesprächs wird er plötzlich misstrauisch und merkt, daß er ausgehorcht wird. Er merkt, daß er in einer Falle sitzt und versucht zu flüchten. Baumann springt in den Wagen und will abhauen. Doch Josef schaltet schnell und zieht ihn wieder aus dem Wagen. Damit Baumann nicht mehr abhauen kann, versetzt er ihm einen kräftigen Schlag in den Magen. Sogar die Frau, die Baumann an den Haaren gezogen hat, versetzt ihm einen Schlag, mit den Worten: „Das ist für das letzte Mal!“
Baumann läßt sich das natürlich nicht zweimal sagen und macht sich auf den Weg zur Spedition. Zuerst läuft alles wie gewohnt ab und er erklärt ihnen erst, daß es natürlich Biomehl wäre, wie auf den Frachtpapieren stünde. Aber als er dann auf das Gift angesprochen wird, macht er keinen Hehl mehr daraus und erklärt sogar, daß kein Insekt überleben würde, wenn dieses Pflanzenschutzmittel über die Felder gestreut würde. Er meinte, wenn der Kunde es wünschen würde, würde er es bekommen. Weitere Gedanken würde sich Baumann da nicht drüber machen, warum auch? Es kommt sogar zur Übergabe, bei der Baumann Josef wie versprochen die 10.000 Euro gibt. „Für fleißige, ehrliche Arbeit!“ Doch während des Gesprächs wird er plötzlich misstrauisch und merkt, daß er ausgehorcht wird. Er merkt, daß er in einer Falle sitzt und versucht zu flüchten. Baumann springt in den Wagen und will abhauen. Doch Josef schaltet schnell und zieht ihn wieder aus dem Wagen. Damit Baumann nicht mehr abhauen kann, versetzt er ihm einen kräftigen Schlag in den Magen. Sogar die Frau, die Baumann an den Haaren gezogen hat, versetzt ihm einen Schlag, mit den Worten: „Das ist für letzte Woche!“


Gerade, als Baumann zusammensackt, hört man die Polizeisirene und er wird festgenommen. Bevor er aber in den Wagen gebracht wird, droht er Josef noch einmal, daß er es auf jeden Fall bereuen würde.  Irgendwann würde es noch einmal zu einem Prozeß kommen, wo Krings und die beiden Frauen als Zeugen aussagen müßten. Allerdings könnte es noch bis zu einem Jahr dauern und bis dahin war Baumann in Untersuchungshaft.  
Gerade, als Baumann zusammensackt, hört man die Polizeisirene und er wird festgenommen. Bevor er aber in den Wagen gebracht wird, droht er Josef noch einmal, daß er es auf jeden Fall bereuen würde.  Irgendwann würde es noch einmal zu einem Prozeß kommen, wo Krings und die beiden Frauen als Zeugen aussagen müßten. Allerdings könnte es noch bis zu einem Jahr dauern und bis dahin war Baumann in Untersuchungshaft.  
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