Philip Krüger: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Simon]] gesteht Philip, dass er eigentlich Thomas Rieplich ist und den wahren [[Simon]] Nilsson ermordet hat. [[Simon]] will mit Philip abhauen, doch als Philip sich weigert, will [[Simon]] ihn ebenso wie [[Elisabeth]] und Daniel fesseln. In einem Handgemenge kann Philip [[Simon]] die Waffe abnehmen und schießt ihm ins Bein, als dieser flüchten will. [[Simon]] ist nur leicht verletzt und wird von der Polizei abgeführt. Philip ist am Boden zerstört. | [[Simon]] gesteht Philip, dass er eigentlich Thomas Rieplich ist und den wahren [[Simon]] Nilsson ermordet hat. [[Simon]] will mit Philip abhauen, doch als Philip sich weigert, will [[Simon]] ihn ebenso wie [[Elisabeth]] und Daniel fesseln. In einem Handgemenge kann Philip [[Simon]] die Waffe abnehmen und schießt ihm ins Bein, als dieser flüchten will. [[Simon]] ist nur leicht verletzt und wird von der Polizei abgeführt. Philip ist am Boden zerstört. | ||
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Version vom 19. Juni 2014, 11:20 Uhr
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Name | Philip Krüger
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Dabei seit | 1205 |
Bis | 1978 |
Darsteller
Philip Krüger wurde von Laurent Daniels gespielt.
Beziehungen
- Ex-Freund Fabian Moreno
- Ex-Mann Simon Nielsson
Ausbildung
- arbeitete als DJ
- arbeitete als Redakteur bei City Lights
- arbeitete als Geschäftsführer eines Clubs
Charakter
Philip war homosexuell. Zuerst hatte er eine Beziehung mit Fabian Moreno, dann mit Simon Nielsson. Der Discjockey Philip Krüger wird von Charlie Fierek für eine Party gebucht und macht wenig später Bekanntschaft mit Fabian Moreno. Die beiden Männer freunden sich rasch an und haben großen Spaß daran, gemeinsam an alten Autos herumzubasteln. Fabian und Philip basteln an einem alten Krankenwagen und verstehen sich immer besser. Fabian ist seit langem wieder richtig glücklich, bis Leon ihm in die Quere kommt. Philip hat jedoch eine Idee, wie Fabian sich von der Bevormundung durch seinen Bruder befreien kann. Fabian lässt sich von Philips Spontanaktion mit dem Wohnwagen mitreißen. Dennoch plagt ihn ein schlechtes Gewissen wegen Leon, der nun vor dem leeren Standplatz steht. Philip versucht Fabian dazu zu bringen, nicht ständig nach Leons Pfeife zu tanzen. Fabian und Philip bereiten sich auf dem Umzug des Wohnwagens vor. Die Freundschaft zwischen Fabian und Philip wird immer enger. Plötzlich scheint Philips geheimnisvolle Vergangenheit wieder lebendig zu werden. Fabian macht sich Sorgen um Philip, der ihm schließlich ein verblüffendes Geständnis macht: er ist schwul. Fabian versucht, mit der Tatsache, dass Philip schwul ist und ihn liebt, locker umzugehen, hat er große Schwierigkeiten mit der neuen Situation. Philip merkt dieses und zieht aus dem Wohnwagen aus. Fabian kann Philip nicht zum Bleiben überreden, Philip zieht ins Hinterzimmer der Bar. Nico, der erfährt, dass Philip schwul ist und bei Fabian ausgezogen ist, ist empört über Fabians Verhalten.
Philip und Fabian verstehen sich wieder sehr gut. Fabian stößt Philip nach einem Kuss zurück und vertraut sich Nataly an. Er ist froh, dass er erst mal zwei Wochen zu einem Lehrgang fährt. Nataly macht ihm klar, dass er das Problem nur vertagt. Als Fabian vom Lehrgang zurück kehrt bietet Philip an, in den Wohnwagen zu ziehen. Doch Philip lehnt ab und erklärt Fabian, dass er seine Liebe zu ihm überwunden hat. Nur Charlie gegenüber klagt Philip sein Leid, dass er Fabian immer noch liebt. Philip versucht sich damit abzufinden, dass seine Liebe zu Fabian unerwidert bleibt und zieht sich von ihm zurück. Fabian dagegen beginnt, ihn zu vermissen. Er hat einen ziemlich verwirrenden Traum und ahnt langsam, dass seine Gefühle für Philip über die reine Freundschaft hinausgehen. Als Philip Fabian unterstellt, dass er möglicherweise auch schwul sein könnte ist Fabian empört und bestreitet es vehement. Philip ist tieftraurig und schüttet Nataly sein Herz aus. Fabians Verwirrung erinnert Philip an sein eigenes Coming-Out. Er möchte ihm gerne in dieser schwierigen Phase helfen, aber Fabian lässt ihn nicht an sich heran. Fabian ist nach wie vor unsicher und leugnet seine Gefühle Philip gegenüber. Fabian kämpft weiter gegen seine Gefühle für Philip und will sich selber seine Normalität beweisen. Als er realisiert, dass Philip im Begriff ist, für immer aus seinem Leben zu verschwinden, muss er sich entscheiden. Philip und Fabian haben sich endlich gefunden. Sie schweben im siebten Himmel und verbringen eine romantische Nacht im Park. Als Nico die beiden Turteltauben quasi ertappt, leugnet Fabian jedoch, dass er und Philip ein Paar sind. Philip reagiert verständnisvoll auf Fabians Wunsch, ihre Beziehung fürs erste geheim zu halten. Bald darauf outet sich Fabian im Freundeskreis. Alle tolerieren seine Beziehung mit Philip – bis auf Leon, welcher nicht akzeptieren kann, dass sein Bruder mit einem Mann zusammen ist. Zu allem Übel erscheint Philips Ex-Freund Micha, welcher HIV-positiv ist. Auch Philip bangt um seinen Gesundheitszustand, doch ein Test bringt die erlösende Nachricht, dass er sich nicht bei Micha angesteckt hat. Fabian und Philip genießen ihre junge Beziehung, bis Philip beruflich nach London geht und Fabian dort betrügt. Als Fabian herausfindet, dass Philip ihn betrogen hat, trennt er sich von seinem untreuen Freund. Nach einiger Zeit Funkstille versuchen die beiden es noch einmal miteinander. Allerdings kann Philip Fabian nicht versprechen, dass er ihn nie wieder betrügen wird. Kurz darauf trennen sich die beiden endgültig, bleiben aber Freunde.
Philip wohnte mit Ricky, Nico und Nataly in die Wohngemeinschaft und arbeitet fortan als Redakteur bei "City Lights
Mitte September 1999 lernt Philip zufällig Simon Nilsson kennen. Philip gerät ein bisschen ins Schwärmen. Jedoch macht sich keine Hoffnung auf ein Wiedersehen, da Simon sich ihm gegenüber sehr distanziert verhält. Umso glücklicher ist Philip, als er doch eine Verabredung mit Simon hat. Deshalb schlägt er auch Clemens' Bitte aus, sich um einen Interviewtermin mit einem pressescheuen Schriftsteller zu bemühen. Als er erfährt, dass Simon dieser Schriftsteller ist, lehnt er es immer noch ab, Simon inkognito näherzukommen. Philip will seine neue Bekanntschaft nicht ausnutzen. Darum ist er auch fassungslos, dass Simon ihn ausgenutzt hat und ihn lediglich als Rechercheobjekt benutzt hat. Seine Wut wird noch gesteigert, als er Simon in der Bar mit einem neuen Rechercheopfer sieht. Er spricht Simon darauf an, der erkennt, dass er Philip verletzt hat. Simon schenkt Philip als Entschuldigung ein Exemplar seines letzten Buches, doch damit ist Philip nicht zu versöhnen. Philip will sich selbst zu Recherchezwecken zur Verfügung stellen. Doch Simon lehnt ab und verweist auf ein Kontaktgesuch in City Lights, dass er aufgegeben hat, um andere Homosexuelle kennen zu lernen. Daraufhin lässt Philip alle Antworten auf Simons Anzeige verschwinden und es gelingt ihm durch das Schreiben einer eigenen Antwort, dass Simon bei ihm einzieht.
Er wähnt sich schon am Ziel, als Simon mit der Überraschung aufwartet: dass er ein schwules Pärchen für seine Recherchen sucht. Also bittet Philip Nico um Hilfe. Nico weigert sich anfangs, für Simon Philips schwulen Freund zu spielen. Philip bleibt nichts übrig, als Simon unter Vortäuschung einer Beziehungskrise abzusagen. Als Nico allerdings erfährt, was der Artikel über Simon für Philip und seine Karriere als Journalist bedeutet, überlegt er es sich anders. groß. Nico versucht widerwillig, seine Rolle als Philips Geliebter zu spielen. Als Simon in die WG einzieht und die ersten Fragen über Nicos und Philips Liebe stellt, stolpert Nico über die erfundene Geschichte. Philip wirft ihm vor, nicht kooperativ genug zu sein. Nico beginnt, Simon eine absurde Geschichte zu erzählen, die Philip entsetzt und den Schriftsteller begeistert. Nico fällt es zusehends schwerer, aller Welt vorzugaukeln, schwul zu sein: So muss er mit Simon eine Schwulenbar besuchen und vor seinen Freunden Cora verleugnen. Philip zuliebe möchte er sein Versprechen trotzdem erfüllen und weitermachen. Als Philip jedoch von Nicos Schwierigkeiten erfährt, sucht er nach einem Ausweg. Um Nico einen Ausstieg aus der angeblichen Beziehung mit Philip zu ermöglichen, spielen Philip und Nico Simon glaubhaft ihre Trennung vor. Philips Hoffnung, dass Simon trotzdem in der WG wohnen bleiben wird, stellt sich allerdings als trügerisch heraus: Simon will sich ein anderes, glückliches Schwulen-Pärchen für seine Recherchen suchen. Philip sieht seine Karrierepläne bereits den Bach runtergehen, als unerwartete Rettung naht. Kai, der sich mit Übereifer als neuer Freund von Philip profilieren will, recherchiert anhand von Spielfilmen, wie sich Schwule verhalten.
Vor Simon spielt er den häuslichen Partner. Um ihm noch mehr zu imponieren, schmeißt er sich in Frauenkleider. Als er sich dann aber aus der Wohnung aussperrt und in Charlies Laden will, um sich umzuziehen, begegnet ihm seine Lehrerin Elisabeth. Kai Beteuerungsschwüre gegenüber Elisabeth, nicht schwul zu seien, werden von Simon und Philip gehört. Kai befürchtet, dass Simon misstrauisch werden könnte und gibt vor, sich noch nicht geoutet zu haben. Um seinen Fehler wieder gut zu machen, inszeniert Kai sein gefaktes Coming Out. Simon ist begeistert und Philip erhält endlich erste Informationen für seinen Artikel. Doch dann erwischen er und Simon Kai wie er mit einer Frau knutscht. Simon keimen berechtigte Zweifel an der Echtheit von Philips und Kais Beziehung in ihm auf. Philip ist stinksauer auf Kai und fürchtet aufzufliegen. Kai glaubt jedoch, Simon auch weiterhin von der Echtheit ihrer Liebe überzeugen zu können. Das gestaltet sich allerdings schwieriger als gedacht.
In Philips Abwesenheit bekommt Kai Besuch von seinem Vater Konrad Scholl. Konrad will sich mit seinem Sohn versöhnen und zeigt Interesse an Kais neuem Leben. Kai erklärt Simon, dass er sich noch nicht vor seinen Eltern geoutet habe und daher sein Vater nichts über seine Homosexualität erfahren darf. Als am nächsten Morgen Philip nichtsahnend zum Frühstück mit Kais Vater kommt, rettet Simon die Situation, indem er so tut, als sei er mit Philip zusammen. Kai ist erleichtert, doch sein Vater reagiert anders als erwartet. Nataly und Simon gelingt es, Kais Vater zu besänftigen und ihn davon zu überzeugen, seinem Sohn und der WG noch eine Chance zu geben. Kai kann wieder aufatmen, jedoch fürchtet er, dass eine solche Situation immer wieder vorkommen könne. Er überredet Philip, seine Nachforschungen zu intensivieren und sogar in Simons Laptop nachzusehen. Doch Simon ist mit einer Überraschung auf dem Weg nach Hause. Konrad Scholl ist völlig außer sich, als er Philip und Kai Arm in Arm überrascht: Sein Sohn ist schwul! Auch als Kai seinem Vater die Wahrheit erklärt, bleibt Konrad stur - und enterbt Kai. Als Philip davon erfährt und Simon erneut Verdacht schöpft, beschließt Philip die ganze Lügengeschichte auffliegen zu lassen. Doch davon will Kai nichts wissen.
Simon will seine Recherche in Berlin beenden, weil er wütend über eine Kritik im Morgenecho ist. Kai gelingt es, Simon zum Bleiben zu bewegen, indem er ihm tiefe Verzweiflung über den Bruch mit seinem Vater vorspielt. Daraufhin schreibt Simon einen bewegenden Brief an Kais Vater, der Simon auch an die eigene Vergangenheit erinnert. Zum ersten Mal scheint er sich nun Philip zu öffnen. Philip schöpft Hoffnung für seinen Artikel, doch Simons Mitteilungsbedürfnis ist anders, als Philip denkt. Philip versucht vergeblich, Simon davon abzubringen, ein Interview zu geben. Verzweifelt wendet er sich an Clemens. Indem sich Clemens und seine Redakteure als unerbittliche Journalisten ausgeben, überzeugen sie Simon davon, dass sein Interview keine gute Idee war. Simon befürchtet, dass nun Fotos von ihm an die Öffentlichkeit kommen könnten. Philip bewahrt ihn davor und kann so der Fertigstellung seines Artikels einen großen Schritt näher kommen. sie.
Als Philip hört, dass es bei einem Beachvolleyball-Turnier ein Boot zu gewinnen gibt, ist er sofort Feuer und Flamme. Die Chancen auf den ersten Platz sinken allerdings rapide, als sich herausstellt, dass Kai, der sich großspurig als Philips Partner angeboten hat, eine komplette Volleyball-Niete ist. Kai weiß, wie gern Philip das Boot haben würde und bittet Simon, für ihn einzuspringen. Simon fürchtet den Presserummel und sagt ab. Doch Kai lässt nicht locker.
Philip und Simon gelangen beim Volleyballturnier bis ins Finale. Leider verlieren sie, und Philip glaubt, seinen Traum vom eigenen Boot begraben zu müssen. Aber Simon überrascht ihn mit einem Geschenk: Er hat ein altes Segelschiff aufgetrieben, das er mit Philip wieder flott machen will. Nach der Entdeckung von Philips journalistischer Tätigkeit will Simon, allen Unschuldsbeteuerungen Philips zum Trotz, erbost die WG verlassen.
Obwohl anfangs geknickt, ist Philip von Simons Selbstgerechtigkeit ebenfalls erzürnt. Erst durch Kais Einsatz für Philip realisiert Simon, dass er überreagiert hat und macht ihm ein Versöhnungsangebot, das Philip mit schlechtem Gewissen akzeptiert.
Auf Kais ungeduldiges Drängeln, endlich das Portrait fertig zu stellen, verspricht Philip, mehr Zeit mit Simon zu verbringen. Bei der gemeinsamen Arbeit am Boot finden sie einen Schlüssel, der Simon veranlasst, eine romantische Geschichte über den Ursprung des mysteriösen Fundes zu erspinnen. Philip ist von dem Märchen fasziniert und zögert, Kai über die neusten Erkenntnisse zu berichten. Trotz Philips Schweigen erfährt Kai, dass Simon weitere Details seines Lebens offenbart hat. Sauer stellt Kai Philip zur Rede, aber der ist mit seinen Gedanken ganz woanders.
Als Philip sich weigert, den Artikel zu schreiben, beschließt Kai, auf eigene Faust zu recherchieren. Doch es gelingt ihm nicht, Simon verwertbare Informationen zu entlocken, da dieser nur von der schönen Zeit mit Philip schwärmt. Kai sagt Philip unverblümt, dass er in Simon verliebt sei und deswegen den Artikel nicht schreiben wolle. Kleinlaut gibt ihm Philip Recht.
Philip ist geschockt, als Simon mit einem Mann die Nacht verbringt und am nächsten Tag seine Absicht verkündet, für eine Weile zu diesem zu ziehen. Kai versucht, Philip dazu zu bringen, endlich seine Gefühle zu vergessen und jetzt das Portrait über Simon zu schreiben. Der lässt sich aber zunächst nicht überzeugen. Als Philip erfährt, dass Simons Nacht mit Uli nur ein bedeutungsloses Zwischenspiel war, schöpft er neue Hoffnungen - und legt den fast fertigen Artikel zu Kais Entsetzen erneut auf Eis. Philip genießt die gemeinsame Zeit mit Simon beim Boot. Als die Reparaturarbeiten beendet sind, starten Simon und Philip zu einer Jungfernfahrt mit Folgen.
Philip und Simon treiben mit ihrem defekten Boot auf dem See. Dabei kommen sie sich näher und verbringen schließlich die Nacht miteinander. Nach ihrer Rettung eilt Philip nach Hause, um Kai von seinem Glück zu erzählen.
Reumütig versucht Kai, seinen Fehler rückgängig zu machen, doch das Portrait über Simon ist schon an die Mitglieder der Jury verschickt worden. Jetzt bleibt Philip nichts anderes übrig, als Simon die ganze Wahrheit zu beichten. Doch als Philip ihm gegenübersteht, bringt er die Wahrheit nicht über die Lippen.
Obwohl er am nächsten Morgen eine wichtige Lesung hat, lässt Simon sich von Philip überreden, bei einer ABBA-Party in der Bar mitzumachen, bei der man sich auch gesanglich engagieren kann. Die beiden avancieren zu den absoluten Stars der Party und geben eine Zugabe nach der anderen. Am nächsten Morgen bekommt Simon die Quittung für den ausgelassenen Abend: Er hat seine Stimme verloren. In Eigenregie versucht Philip, die Lesung für Simon zu retten.
Philip gelingt es nicht, eine glaubhafte Erklärung für seine Maskerade zu geben. Auch Elisabeth kann ihn nicht aufmuntern, er weiß, dass sein Versuch, Simon zu helfen, alles nur noch schlimmer gemacht hat. Als Philip nach Hause kommt, ist Simon bereits durch das Radio informiert und entsprechend sauer. Doch ein Anruf seines Verlages ändert seine Stimmung entscheidend.
Philip konnte sein Portrait über Simon nicht aus dem Wettbewerb zurückziehen. Doch die Wettbewerbsstatuten sehen vor, dass nur bislang unveröffentlichte Arbeiten eingesandt werden dürfen. Philip sieht darin seine Chance, doch noch zu verhindern, dass sein Portrait erscheint: Er fingiert seinen Text so, als sei er schon einmal in einer Zeitung abgedruckt worden und macht die Wettbewerbsleitung darauf aufmerksam. Die meldet sich daraufhin prompt bei ihm.
Da Philip die Publikation des Portraits nicht verhindern kann, sieht er keinen Ausweg, als Simon alles zu gestehen. Simon ist furchtbar aufgebracht und macht Philip heftige Vorwürfe. Als Philip Simon jedoch klar macht, dass er alles versucht hat, den Artikel zurückzuziehen, und seine Liebe beteuert, scheint Simon besänftigt.
Doch bei einem Treffen am Boot zeigt sich, dass Simons Verzeihung nicht mehr ist als Schall und Rauch. Philip steht vor den Trümmern seiner Liebe: Simon hat das Segelboot verbrannt. Philip bereut, dass er das Portrait über Simon geschrieben hat, und will auf den Preis der Journalistenstiftung verzichten. Im letzten Moment überlegt er es sich anders und nutzt die öffentliche Verleihung anders als vorgesehen.
Philip ist noch immer tief betrübt über die Trennung von Simon. Durch Fabian ermutigt, wagt er einen letzten Versuch, Simon um Verzeihung zu bitten. Simon weist ihn jedoch zurück. Obwohl Simon auch auf Fabians Vermittlungsversuch ablehnend reagiert, bemerkt Fabian ein vermeintliches Zeichen, dass Simons Gefühle für Philip noch nicht ganz erloschen sind. Er überredet Philip, zu Simons Pressekonferenz zu gehen, und fordert dort Simon zu einem eindeutigen Bekenntnis auf.
Flo gewährt dem seit der Räumung obdachlosen Philip in ihrer Wohnung vorübergehend Unterschlupf - und platzt ungewollt in die leidenschaftliche Versöhnung zwischen Philip und Simon. Die beiden neu Verliebten suchen sich daraufhin ein anderes ungestörtes Plätzchen, das aber leider einige Tücken aufweist.
Philips und Simons romantischer Ausflug ins Tropenhaus bleibt nicht ohne Folgen: Sie werden nicht nur von der Sprinkleranlage überrascht, auch der Hausmeister entdeckt das Liebespaar. Der drückt anscheinend ein Auge zu, hat aber Simon erkannt und die Presse informiert. Simon flüchtet vor den Journalisten und lässt Philip nass und verärgert zurück. Simons aufrichtige Entschuldigung zeigt allerdings ihre Wirkung.
Im Gegensatz zu Philip kann Simon mit weihnachtlichem Trubel nur wenig anfangen. Als Philip über Simons Kopf hinweg auch noch zusagt, beim Adventsfest mitzumachen, kommt es zwischen den beiden zum Streit. Im Nachhinein bedauert Simon sein unwirsches Verhalten und beschließt, Philip mit einem Versöhnungsgeschenk zu überraschen. Doch am Ende ist Simon der Überraschte.
Philip erklärt Simon, dass er Elisabeth versprochen hat, mit den Kindern aus der Villa Regenbogen vor Weihnachten ein paar Weihnachtssongs einzuüben und mit ihnen ins Theater zu gehen. Simon akzeptiert, dass Philip dieses Versprechen nicht brechen will und begleitet Philip zu dem Treffen mit den Kindern. Durch den Nachmittag mit den Kindern der Villa Regenbogen sieht Simon ein, dass Weihnachten doch nicht so furchtbar sein muss, wie er es kennt. Philip und Flo bemerken dies erfreut und beschließen, für Simon einen Weihnachtsbaum zu kaufen. Doch sie müssen feststellen, dass sie nicht die Einzigen waren, die diese Idee hatten.
Simon ist nicht begeistert, sein neues Buch der Öffentlichkeit präsentieren zu müssen. Bei der Lesung bestätigen sich Simons schlimmste Befürchtungen, als ein Fan ihm auf die Pelle rückt und behauptet, ihn aus der gemeinsamen Schulzeit zu kennen. Philip rettet die Situation und beruhigt seinen genervten Freund. Doch als Simon und Philip dem Fan nochmals begegnen und dieser hartnäckig bleibt, platzt Simon endgültig der Kragen.
Philip ist entsetzt über Simons Aussetzer. Er bringt den verletzten Jürgens ins Krankenhaus und stellt Simon zur Rede. Mit Simons halbherziger Entschuldigung scheint die Angelegenheit bereinigt, doch am nächsten Morgen erfährt Simon, dass Jürgens ihn wegen Körperverletzung angezeigt hat. Philip ist der Meinung, Simon habe sich das selbst zuzuschreiben Simon bittet Philip für ihn eine Falschaussage zu machen.Philip will nicht für eine Falschaussage zu Simons Gunsten zur Verfügung zu stehen, versucht allerdings, Knut von seiner Anzeige abzubringen. Doch Knut lenkt erst ein, als Simon ihm Geld gibt. Erleichtert, dass der Vorfall geregelt ist, bleibt bei Philip jedoch Verwunderung über Simons aggressives Verhalten zurück.
Elisabeth bittet Simon, vor ihrem Deutschkurs zu sprechen, doch Simon lehnt dies schroff ab. Elisabeth ist verwundert über Simons Reaktion, Philip erzählt ihr von der Verwechslung mit Thomas Rieplich. Elisabeth kommt der Name bekannt vor. Sie findet heraus, dass Rieplich ebenfalls Autor ist. Als sie gemeinsam mit Philip dessen Buch durchsieht, machen sie eine interessante Entdeckung.
Philip stellt Simon wegen der Ähnlichkeiten zwischen dessen und Rieplichs Buch zur Rede. Simon gesteht, dass er in einem kreativen Tief von Rieplich abgeschrieben habe, nachdem der ihm ein Manuskript seiner Arbeit geschickt hatte. Deswegen habe er Knut gegenüber auch so überreagiert. Philips Misstrauen ist nun endgültig beseitigt, als Simon eine unerwartete Frage stellt.
Philip hat den symbolischen Heiratsantrag von Simon angenommen; die beiden beschließen, dass Simon in die WG zieht. Als er seine Sachen aus dem Hotel holt, wartet dort bereits Knut Jürgens auf ihn. Der erpresst Simon mit unglaublichen Informationen aus dessen Vergangenheit.
Philip und Simon wollen ihre Liebe offiziell beglaubigen lassen und beschließen in Dänemark zu heiraten. Ihre Abfahrt wird jedoch durch einen wichtigen Termin, der Simon dazwischen kommt, verhindert. Philip ahnt nicht, dass diese angebliche Verabredung nur von Simon vorgeschoben wurde, weil Simon noch einmal ein wichtiges Treffen mit Knut Jürgens hat.
Nur mit großem Glück wird Simon nicht von Charlotte und Franziska entdeckt. Als er auf dem Rückweg Elisabeth begegnet, bietet er an, sich mit ihren Schülern zu einer Gesprächsrunde über sein Werk zu treffen. Von ihren Schülern bekommt Elisabeth eine signierte Originalausgabe von Simons erstem Roman überreicht, doch der Unterschied der Unterschriften damals und heute macht sie stutzig. Diese Entdeckung wird ihr zum Verhängnis.
Da Elisabeth den Mordversuch von Simon überlebt hat, tarnt sich dieser, indem er sofort erste Hilfe leistet. Dabei nutzt er die Gelegenheit, um Elisabeths Tasche mit dem Buch verschwinden zu lassen. Obwohl Elisabeth keine Ahnung hat, wer sie gestoßen hat, nagt ihr Verdacht gegen Simon weiterhin an ihr. Elisabeth glaubt noch immer, dass Simon sie auf die Straße gestoßen hat. Daniel will sie von ihren Verdächtigungen abbringen und lädt Philip und Simon zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Und tatsächlich: Simons liebevoller und natürlicher Umgang mit Philip lassen Elisabeth von ihren Zweifeln Abstand nehmen. Doch dann erhält sie eine wichtige Information, die wieder alles in Frage stellt. Über Knuts Verschwinden beunruhigt, konfrontiert Elisabeth Philip mit der Vermutung, dass Simon vielleicht Thomas Rieplich sei. Philip ist wütend, und Elisabeth realisiert, dass sie einen Beweis erbringen muss. Sie wähnt sich am Ziel, als die Mutter von Simon auftaucht. Doch die Identifizierung offenbart eine Überraschung. Elisabeth muss erschüttert feststellen, dass Frau Nilsson tatsächlich die Mutter von Simon ist und sie sich geirrt hat. Niedergeschlagen will sie sich bei Philip entschuldigen, doch sie ist zu weit gegangen: Philip will nichts mehr von ihr wissen. Philip und Simon bereiten sich auf ihre Hochzeit vor. Um sich von Philip zu verabschieden, organisieren die Freunde einen Nachmittag mit Philip im Wohnwagen. Gleichzeitig bekommt Simon Besuch von der Polizei, die ihn nochmals verhören will, da die Leiche von Knut Jürgens aufgetaucht ist. Unter einem Vorwand gelingt es Simon, von Philip den Ring zurück zu bekommen. Mit dem Beweisstück in Simons Besitz beginnt die Hochzeit im Fasan. Während sich Simon und Philip das Ja-Wort geben, entdecken Elisabeth und Daniel einen Hinweis auf Knuts Ring und
Simon gesteht Philip, dass er eigentlich Thomas Rieplich ist und den wahren Simon Nilsson ermordet hat. Simon will mit Philip abhauen, doch als Philip sich weigert, will Simon ihn ebenso wie Elisabeth und Daniel fesseln. In einem Handgemenge kann Philip Simon die Waffe abnehmen und schießt ihm ins Bein, als dieser flüchten will. Simon ist nur leicht verletzt und wird von der Polizei abgeführt. Philip ist am Boden zerstört.
Philip zieht in einen anderen Stadtteil. Man sah ihn dann in Großstadtträume.
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