Bernhard Gundlach

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Helmut Hagen spielt Dr. Bernhard Gundlach


Name Dr. Bernhard Gundlach












Dabei seit 394
Bis 527




Charakter

Helmut Hagen spielte von Folge 394 - 403 und von Folge 515 - 527 Bernhard Gundlach, Dr. Michael Gundlachs Vater, zu dem dieser anfangs ein sehr schlechtes Verhältnis hatte.


Name

Bernhard Gundlach

Dr. Bernhard Gundlach


Beruf

Facharzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie ( Allerdings kennt er sich nicht auf dem Gebiet der Akupunktur aus )


Besonderheiten

- Er hat einen leicht österreichischen Akzent. - Sein Sohn Michael hatte ihn einmal vor einem schweren Kunstfehler bewahrt, woraufhin er ihn darauf gedrängt hatte, seine Praxis zu schließen.

Charaktereigenschaften

Positiv

  • spontan
  • hilfsbereit
  • humorvoll
  • charmant zu jungen Frauen
  • höflich
  • zuvorkommend


Negativ

  • stur
  • eigensinnig
  • starrköpfig ( wie sein Sohn )
  • wirkt manchmal etwas besserwisserisch
  • streng

Vorlieben:

Bernhard liebt Jazz, Weinproben, Medizin, Indien, Parties, ferne Reisen



Lebenslauf

Bernhard Gundlach hatte schon immer ein Faible für junge Frauen. Er hat früh seine Familie wegen einer Jüngeren verlassen, weil ihm ferne Reisen, Parties und schöne Frauen wichtiger waren als seine eigene Familie. Als er die Familie verließ, war Michael gerade mal 15 Jahre alt. Seine Schwester Annette Probst war volljährig und war gerade von zu Hause ausgezogen. Michael mußte sich von nun an um seine Mutter und den ganzen Haushalt alleine kümmern, während Bernhard mit seiner Geliebten in der Weltgeschichte herumtingelte. Er genoss das Leben und kümmerte sich nicht darum, Verantwortung zu übernehmen. Zu Hause starb in der Zwischenzeit seine Frau an gebrochenem Herzen. Bernhard tauchte nicht einmal zu ihrer Beerdigung auf, was Michael seinem Vater nie verzeihen konnte.

Er war so mit sich beschäftigt, daß er nicht einmal merkte, daß Michael seinen Vater schon mit 5 Jahren so nacheiferte, daß er genauso werden wollte wie er. Für Michael war Bernhard der beste Arzt, den es gab. Doch, als Michael erkannte, wie sein Vater wirklich war und daß er sich um nichts scherte, war er total schockiert. Von da an wollte aber Michael auch nichts mehr von seinem Vater wissen und machte immer dicht, wenn es um ihn ging. Dadurch, daß Bernhard seine Familie früh verlassen hatte, wurde Michael seiner kompletten Jugend beraubt und konnte nicht wie die anderen Jungen aufwachsen.

Erst als Michael ein Student war und Medizin studierte, tauchte Bernhard noch einmal auf. Dabei hätte er fast einen schweren Kunstfehler begangen, vor dem Michael ihn aber noch rechtzeitig bewahren konnte. Doch bis heute hat Bernhard sich nicht bei seinem Sohn bedankt. Beide gingen immer sehr distanziert und kühl miteinander um. Michael wollte nichts mehr mit seinem Vater zu tun haben. Als Michael heiratete, besuchte Bernhard das junge Brautpaar. Da Michael ihm nicht gesagt hatte, wann er heiratete, kam Bernhard 1 Monat zu spät und dachte nun, jetzt sei erst Polterabend. Alle verstanden sich sehr gut mit dem netten, sympathischen Charmeur, nur sein eigener Sohn nicht. Keiner konnte verstehen, was Michael gegen ihn hatte. Und nicht einmal Iris konnte Michael dazu bewegen, sich mit seinem Vater auszusprechen. Michael war ZU enttäuscht und verletzt. Zu tief sitzt die Wunde, die Bernhard seinem Sohn und seiner Frau angetan hatte. Er war launisch und ging dem Thema immer wieder aus dem Weg.

Besonders schlimm war es, als Michael seinem Vater erlaubte, an seiner Sprechstunde teilnehmen zu können. Dort stellte Bernhard seinen Sohn vor einem Patienten ( Herrn Kanopke ) bloß, indem er ihn mit Hilfe der Knalltütenmethode als Simulant entlarvte, was Michael nicht erkannt hatte. Doch Michael mußte einsehen, daß sein Vater diesmal recht gehabt hatte.

Zwischen seinem Vater und Michael kam es sogar zum Eklat, als Bernhard und Iris sich überlegten, Michael in der Praxis zu helfen. Sie ließen Michael schlafen und Bernhard übernahm in der Zeit schonmal die Sprechstunde. Als Michael das bemerkte, rastete er aus und schmiß seinen Vater kurzerhand hinaus. Um sich abzureagieren, stattete Bernhard seinen alten Kollegen im Krankenhaus einen Besuch ab. Bei der Gelegenheit lernte er auch Milla Engel kennen, die gerade dort war, um ihren kleinen Bruder Oliver Engel zu besuchen, der gerade einen schweren Unfall hatte. Milla war sofort hin und weg von Bernhard und seiner sympathischen Art, wie er mit ihrem Bruder umging. Milla verliebte sich sogar ein bißchen in ihn.

Zu Hause erwartete Bernhard allerdings der nächste Streit mit seinem Sohn und es ging sogar soweit, daß Michael seinen Vater vor die Tür setzte. Im „Fasan“ traf er wieder auf Milla und er bemerkte schnell, daß sie mehr von ihm wollte, als nur ein kleines Plauderstündchen. Sie bot ihm sogar an, bei ihr zu übernachten. Dankbar nahm er zwar das Angebot an, aber er machte ihr klar, daß es keinen Sinn hatte mit ihnen beiden. Denn Bernhard wußte ganz genau: Denselben Fehler wie damals wollte er nicht schon wieder machen. Milla war natürlich traurig darüber. Besonders auch, weil er nach Indien wollte.

Aber da Bernhard begriffen hatte, daß es keine Einigung mehr zwischen ihm und seinem Sohn gab, bemühte er sich um eine Stelle in Indien und wollte so schnell wie möglich wieder aus Berlin raus. Er wartete nur noch auf die Bestätigung per Telegramm.


( Wird natürlich in den nächsten Tagen ergänzt.... )

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