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In der ersten Szene klingelte er bei [[Frank Ullrich]] und [[Tina]], Franks kleine Schwester, öffnete ihm. Michael wollte sich gerne die Praxisräume von Frank ansehen, weil er gerne seine Praxis übernehmen wollte. | In der ersten Szene klingelte er bei [[Frank Ullrich]] und [[Tina]], Franks kleine Schwester, öffnete ihm. Michael wollte sich gerne die Praxisräume von Frank ansehen, weil er gerne seine Praxis übernehmen wollte. | ||
Anfangs galt der neue Arzt der Serie als etwas exzentrisch, verrückt und sogar etwas durchgeknallt. Ein Arzt, der mitten in der Sprechstunde einen Kopfstand machte und der auch ganz spontan seine Patienten einfach im Wartezimmer sitzen ließ, damit er seinen kleinen Neffen [[Max Probst]] vom Flughafen abholen konnte. Sie wollten wohl, daß mit Dr. Michael Gundlach frischer Wind in die Serie kam. Michael nannte sich anfangs selbst etwas verrückt, als [[Iris Gebauer]] sich bei ihm bewarb. Wegen seiner kleinen Macken hatte es auch die erste Arzthelferin nicht lange bei ihm ausgehalten. Der Indien-Fan brauchte seine Freiheit, reiste damals viel herum, war Schiffsarzt auf einem Kreuzfahrtschiff, unternahm eine mehrwöchige Wanderung durch Nepal und war sogar einmal in einem buddhistischen Kloster gewesen, ehe er in Berlin seine eigene Praxis eröffnen wollte. | Anfangs galt der neue Arzt der Serie als etwas exzentrisch, verrückt und sogar etwas durchgeknallt. Ein Arzt, der mitten in der Sprechstunde einen Kopfstand machte und der auch ganz spontan seine Patienten einfach im Wartezimmer sitzen ließ, damit er seinen kleinen Neffen [[Max Probst]] vom Flughafen abholen konnte. Sie wollten wohl, daß mit Dr. [[Michael Gundlach]] frischer Wind in die Serie kam. Michael nannte sich anfangs selbst etwas verrückt, als [[Iris Gebauer]] sich bei ihm bewarb. Wegen seiner kleinen Macken hatte es auch die erste Arzthelferin nicht lange bei ihm ausgehalten. Der Indien-Fan brauchte seine Freiheit, reiste damals viel herum, war Schiffsarzt auf einem Kreuzfahrtschiff, unternahm eine mehrwöchige Wanderung durch Nepal und war sogar einmal in einem buddhistischen Kloster gewesen, ehe er in Berlin seine eigene Praxis eröffnen wollte. | ||
Dennoch entpuppte er sich als liebenswerter, warmherziger, sympathischer, offener und hilfsbereiter Arzt, der für seine Patienten und Freunde immer ein offenes Ohr und das Herz am rechten Fleck hatte. Mehr und mehr wurde er auch bodenständiger und ein richtiger Familienmensch. Man mußte ihn einfach gern haben. | Dennoch entpuppte er sich als liebenswerter, warmherziger, sympathischer, offener und hilfsbereiter Arzt, der für seine Patienten und Freunde immer ein offenes Ohr und das Herz am rechten Fleck hatte. Mehr und mehr wurde er auch bodenständiger und ein richtiger Familienmensch. Man mußte ihn einfach gern haben. |
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