600

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Folge 600 vom 21. Oktober 1994

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claudia erzählt Michael, daß sie etwas voreilig war und daß sie erst noch Interesse an der leerstehenden Villa hätte. Sie fragt Michael ein wenig aus und ob er den Eigentümer denn kennen würde. Er erzählt, daß es ihm oft zu ruhig wäre und daß es hier sogar um die Ecke einen kleinen Park geben würde, in dem er oft mit Dominik war. Aber auch, daß er oft von seinen Nachbarn nicht einmal die Namen kannte. Claudia stellt sich als Frau Wedemeier vor und Michael erzählt ihr sogar von Iris´Tod und daß er alleinerziehend sei. Er sagt ihr auch, daß er oft Probleme mit der Betreuung von Dominik hätte und daß alles bisher nicht so einfach gewesen war. Schock, Junge, Praxis. Alles ein bißchen viel. Trotzdem lobt Claudia Michael, wie er das alles alleine schaffen würde.

Während sie sich beide so unterhalten, schreit Dominik und Michael muß kurz zu ihm und ihn füttern. Claudia will sich verabschieden, da sie ihm jetzt auch noch die letzte Tasse Kaffee ausgetrunken hat, aber Michael läßt das nicht zu. Er ist ganz hin und weg von seiner zukünftigen sympathschen neuen Nachbarin. Als Michael Dominik holt, freut er sich, wie sehr sich Claudia für seinen Sohn interessiert. Sie gibt dem Kleinen sogar einen Kuss auf die Wange. Claudia ist von Dominik so begeistert, daß sie ihm sogar ein Kompliment macht. Michael meint, sie müßte stark aufpassen, sonst würde sich Dominik noch etwas darauf einbilden. Und, tatsächlich: Zu spät! Er hat alles mitangehört und nun war es schwer für Michael, ihn wieder ins Bett zu kriegen.

Nach einer Weile kommt Beatrice Zimmermann zu Michael und bittet ihn, ihr ein starkes Beruhigungsmittel zu verschreiben. Er schlägt ihr erstmal Baldriandragees vor und will erst einmal die Ursache für ihre Nervosität herausfinden. Doch Beatrice besteht darauf und erzählt ihm von der Sache mit „Sphinx“. Michael hat zwar schon davon gehört, aber er meint, Tina könnte Beatrice doch ein wenig unter die Arme greifen. Allerdings rastet sie bei dem Namen kurz aus und Michael kommt zu der Einsicht, daß es doch besser wäre, Beatrice das Beruhigungsmittel zu verschreiben. Er macht es aber nur unter der Bedingung, daß sie später noch einmal mit ihm über ihre Nervosität redet.

Am nächsten Tag, als Claudia noch einmal wiederkommt, schenkt sie Michael eine neue Dose Kaffee, weil sie ihm doch alles ausgetrunken hat. Bei der Gelegenheit erzählt sie ihm auch, daß sie den Mietvertrag nun unterschrieben hat und tatsächlich seine neue Nachbarin wird. Michael meint, das müßte doch gefeiert werden und will sie nicht weglassen. Er bietet ihr sogar seine Hilfe an beim Gardinen aufhängen und Lampen anschrauben. Claudia will Michael sogar noch zum Essen einladen, wenn die Möbel da sind. Sozusagen als kleines Dankeschön. Doch Michael meint, es wäre besser, wenn das alles bei ihm stattfinden würde, da er Dominik ja nicht einfach alleinlassen könnte. Claudia hingegen bietet sich an, ihm dabei gerne auszuhelfen. Michael muß lächeln und meint zu Dominik, er hätte wieder eine Eroberung gemacht.

Charlie tut die Sache mit dem Ghettoblaster natürlich sehr leid und er entschuldigt sich am nächsten Tag bei Milla mit einer Schachtel Pralinen. Er verspricht ihr einen neuen Ghettoblaster zu besorgen und erfährt dabei, daß er eigentlich Peter gehört. Charlie kauft nun Peter einen neuen Ghettoblaster, der sogar noch besser ist, mit 20 Watt mehr und Megabaß. Allerdings hat Peter schon einen in der Werkstatt stehen. Charlie erfährt, daß Milla die Schuld auf sich genommen hat und Peter das Teil ersetzt hat. Allerdings stellt Charlie es bei Peter richtig, was Peter doch sehr beeindruckt, daß Charlie so ehrlich ist. Als er von Vera hört, daß Charlie sich doch sehr zum Positiven verändert hat, sieht er endlich ein, daß er Charlie auch eine Chance geben sollte und bittet Charlie, ihn ein, zwei Tage in der Werkstatt zu vertreten, wenn er bei Saskia ist. Freudestrahlend nimmt Charlie an. Den 2. Ghettoblaster schenkt Charlie Milla.

Tina versucht, aus ihrem Entführer herauszukriegen, was er denn überhaupt von ihr will. Natürlich gibt ihr dieser keine Antwort. Sie bietet ihm an, alles zu bekommen, sogar Geheimnisse aus dem Zimmermann-Konzern, doch schnell wird Tina klar, daß es ihm nur um Lösegeld geht. Sie gibt allerdings zu bedenken, daß es auch sein könnte, daß Beatrice nicht zahlen würde und als der Entführer nun ein Messer zückt, weiß Tina, was in diesem Fall passieren sollte.

Flamant wird unterdessen schon ziemlich ungeduldig. Er braucht Tinas, bzw. Toms Unterschrift, um das Parfümgeschäft unter Dach und Fach zu kriegen. Doch Beatrice kann ihn immer wieder nur vertrösten, bis sie plötzlich einen Drohanruf bekommt und der Entführer 1 Million von ihre verlangt, ansonsten würde sie Tina nicht mehr lebend wiedersehen. Beatrice ist hin- und hergerissen und weiß nicht, was sie tun soll. Sie geht zu Michael und läßt sich ein starkes Beruhigungsmittel verschreiben. Allerdings zahlen will sie nicht. Tina erfährt in ihrem Gefängnis, daß ihre Schwiegermutter sich weigert. Sogar Tom glaubt nur, daß Tina sich an ihm rächen und ihn zappeln lassen will.

Gerner bietet Patrick an, wieder im Fasan als Geschäftsführer für ihn zu arbeiten. Außerdem möchte er, daß sein Bruder wieder bei ihm einzieht. Patrick muß nicht lange überlegen und willigt sofort ein.

Als Patrick die Hoteladresse von Claudia herausgefunden hat, wird Gerner hellhörig. Er bittet Patrick, ihm das Funktelefon und die Nummer zu geben. Obwohl er sich nicht aufregen darf und Patrick ihn versucht, zu beruhigen, hört er nicht auf seinen Halbbruder und trifft sich mit Claudia im Fasan. Er will sie sogar zum Essen einladen, doch beide versprühen nur gegenseitig ihr Gift und das Gespräch endet wie immer im Streit. Gerner versucht sie natürlich darüber auszuhorchen, ob es stimmen würde, daß sie sich hier eine Wohnung suchen würde. Claudia wird ungehalten und meint, das ginge ihn nun gar nichts an. Sie wirft ihm vor, daß er sie damals sogar umbringen wollte und stellt klar, daß sie sich von ihm nicht mehr terrorisieren lassen wollte. „Psychoterror?` Nicht mit MIR!“ Er wäre es schließlich gewesen, der sie überhaupt dazu getrieben hatte, Felix zur Adoption freizugeben. Anschließend läßt sie Gerner einfach sitzen und rauscht wieder davon. Zu Patrick meint Gerner dann, daß ihn mit dieser Frau nichts mehr als eine schlimme Vergangenheit verbinden würde und einen Sohn, den er wahrscheinlich nie mehr wiedersehen würde.


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