Lenny Cöster
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Name | Lenny Cöster |
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Weitere Namen | Leonard
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Eltern | Alexander Cöster Iris Cöster |
Geschwister | Lucy Cöster
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Wohnort | Cöster Wohnung |
Beruf | Schüler |
Arbeitsplatz | Schule
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Dabei seit | 3895 |
Bis | 4563 |
Leonard Lenny Cöster wird gespielt von Alexander Becht. Er spielte von Folge 3895 (28. Dezember 2007) bis Folge 4473 bei GZSZ mit und kam für einige Gastauftritte ab Folge 4524 bis Folge 4563 zurück.
Berufliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lenny ging von 2007 - 2008 auf das Victoria-Luise-Gymnasium. Nebenbei arbeitete Lenny als Aushilfe im Hostel. Nach seinem Abitur ging er auf Wunsch seines Vaters zur Bundeswehr, verweigerte dort aber nachträglich, weil er gemobbt wurde. Deswegen leistete er seinen Zivildienst in seiner ehemaligen Schule ab. Nebenbei half er im Mauerwerk und seit August 2009 auch im Spätkauf aus. Seinen Job im Mauerwerk verlor er jedoch. Er wurde nach seinem Kiosk-Überfall zu einem Jahr Gefängnis verurteilt; den Rest der Haftstrafe konnte er jedoch in einem Sozialprojekt in Rosenheim ableisten.
Wohnorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorlieben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zeichnen
Abneigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Charakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lenny war anfangs immer ruhig und ein Künstlertyp; besonders gern zeichnete er das Gesicht von Caroline Neustädter, für die er schwärmte. Mit seinem Vater Alexander hatte er die meiste Zeit ein schwieriges und angespanntes Verhältnis, weil sich Alexander oft gewünscht hätte, Lenny würde mehr Jungs-Sachen mit ihm machen wie Fußballspielen oder dergleichen. Dafür verstand er sich mit seiner Mutter Iris umso besser. Lenny ging Streiterein und Problemen lieber aus dem Weg, als sich ihnen zu stellen. Er war zudem ein ordentlicher und sehr guter Schüler.
Nach seinen schlimmen Erfahrungen beim Bund nahm er regelmäßig Boxunterricht und trieb viel Sport. Damit versuchte er sich aus der Rolle des Opfers zu befreien. Zu der Zeit hing er mit der Box-Clique von Reimann herum, schlug sich oft und wurde schnell aggressiv. Seine Box-Kumpels nannten ihn auch „Pitbull“. Zu dem Trauma vom Bund kamen bald die Gefühle für seinen Kumpel Reimann hinzu, die ihn vollkommen verunsicherten. Erst nachdem die Gang einen Kiosk überfallen hatten und Lenny und Carsten krankenhausreif geprügelt worden waren, konnte Lenny zu seinen Gefühlen stehen. Nach seinem Coming-Out kam er wieder mit seiner Familie klar und war mit sich im Reinen.
Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lenny Leonard Cöster verbrachte ein Austauschjahr in Frankreich. Da er genug von Frankreich hatte, zog er im Dezember 2007 zu seiner Familie nach Berlin. Anfangs wohnte er bei seiner Mutter Iris und ihrem Freund Henrik Beck, doch nachdem ihm seine Schwester Lucy vorwarf, er halte nicht zu ihr und spaltete die Familie, zog er zu seinem Vater in Daniels Wohnung. Durch Zufall traf er in Berlin sein ehemaliges Kindermädchen und seine erste große Liebe Caroline Neustädter wieder. Als sie ihm von der ehemaligen Affäre mit seinem Vater erzählte, zog er sofort wieder zu Henrik und seiner Mutter.
Er verstand sich, im Gegensatz zu seiner Schwester, sehr gut mit Henrik und wollte sich nicht in die Angelegenheiten seiner Eltern einmischen, da er nie gut mit seinem Vater auskam. Daher akzeptierte er die Trennung seiner Eltern. Die Spannungen zwischen ihm und seinem Vater hatten ihren Ursprung darin, dass Lenny nie so wurde wie Alexander es wollte: Fußball spielte er nie gerne, handwerklich war er auch weniger begabt, dafür zeichnete er umso lieber. Deswegen glaubte Alexander auch lange, sein Sohn sei schwul. Aus Liebe zu seiner Schwester zog er jedoch kurz darauf wieder zu seinem Vater und lebte mit Lucy zusammen in einem Zimmer. In den Sommerferien half er Caro im Hostel aus, da er sich insgeheim immer noch Hoffnungen machte.
Kurz darauf musste Lenny zur Musterung, die er fast verschwitzt hätte. Da er nicht zum Bund wollte, versuchte er mit Zigaretten, Alkohol und Kaffee seine Werte so zu verschlechtern, dass er ausgemustert würde. Leider wurde er trotzdem eingezogen.
Seit Folge 4088 vom 02. Oktober 2008 war Lenny bei den Panzergrenadiern in Berlin stationiert und absolvierte dort seine Grundausbildung. Allerdings wurde er dort bald von seinen Stubenkameraden, allen voran Repkow gemobbt und als "Schwuchtel" und "Jenny" bezeichnet. Lenny ging es deshalb zunehmend schlechter, er verschwieg aber seine Probleme vor seiner Familie. Erst nachdem er bei einem Manöver schwer misshandelt wurde, verweigerte er nachträglich den Dienst. Zurück in Berlin bei seiner Familie, ließen Lenny die Erlebnisse beim Bund nicht los. Um nicht länger das Opfer zu sein, bat er Leon, ihn im Boxen zu trainieren und arbeitete als Gegenleistung als Aushilfe im Mauerwerk. Als Leon jedoch immer weniger Zeit für ihn hatte, meldete er sich im Boxclub von Ronny the Hell an. Nun verdiente er als Aushilfe im Mauerwerk Geld und machte Zivildienst bei dem Hausmeister seiner alten Schule.
Als Lenny, Caroline gemeinsames Joggen vorschlug um sie von ihren Problemen abzulenken, wollte sie anschließend Sex mit ihm. Lenny sah sich am Ziel seiner Träume, jedoch machte seine Aufregung vor dem ersten Mal ihm einen Strich durch die Rechnung. Caroline merkte, dass Lenny noch Jungfrau war und versuchte sich bei ihm zu entschuldigen, was die ganze Sache für Lenny nur noch schlimmer und peinlicher machte. Aus Frust begann er eines Tages beinahe eine Schlägerei mit einem Zuhälter. In diesem Moment tauchte sein alter Ausbilder vom Bund auf und verhinderte das Schlimmste. Reimann und Lenny freundeten sich an und Lenny wurde in Reimanns Clique aufgenommen. Die Clique vertrieb sich die Zeit mit Boxtraining, Straßenkämpfen oder Boxvideos. Zu der Clique gehörte auch Max Krüger (Tuner).
Nachdem er von Lucy erfahren hatte, dass Emily in ihn verliebt sei, begann er Emily mit anderen Augen zu sehen. Er merkte, dass er mit Emily an seiner Seite Anerkennung von seinen neuen Freunden, die ihn "Pitbull" nannten, ernten würde und begann eine Beziehung mit ihr. Das Ganze war jedoch noch sehr verklemmt und Lenny hatte immer noch panische Angst vor seinem ersten Mal und versuchte dieses herauszuzögern. Immer wieder musste er an die Sexflaute mit Caroline denken. Er behauptete sogar vor Emily, sich eine Geschlechtskrankheit eingefangen zu haben.Schließlich kam es doch zum ersten Mal und Lenny bewieß sich als echter Kerl. Mit seiner Box-Clique kämpfte er regelmäßig gegen eine Gang aus Berlin-Pankow, bei denen er richtig aufblühte.
Lenny merkte jedoch bald, dass Carsten Reimann Gefühle für ihn hatte, und einmal kam es fast zum Kuss. Die Initiative ging dabei auch von Lenny aus, worauf Carsten schließlich die Aussprache suchte. Doch Lenny konnte mit seinen Gefühlen für Carsten nicht umgehen und wollte Abstand. Die Lage zwischen den beiden wurde immer angespannter, und Lenny war zunehmend aggressiv gegenüber Carsten. In einer Art Flucht beschloss er, zuhause auszuziehen und mit Emily eine neue Wohnung in einem anderen Stadtteil zu nehmen. Doch das Zusammenleben der beiden harmonierte in keiner Weise, Lenny entzog sich Emily immer öfter, weil er zunehmend an Reimann denken musste. Als Emily eine Zeichnung von Reimann zwischen Lennys Sachen fand und schließlich erfuhr, dass Lenny Reimann sogar geküsst hatte, machte sie mit Lenny Schluss.
Nach der Trennung von Emily driftete Lenny völlig ab. Völlig betrunken fand Carsten ihn eines Abends und brachte ihn nach Hause. Lenny bat ihn, bei ihm zu bleiben. Zwischen den beiden lief in dieser Nacht nichts, aber als Emily die beiden am nächsten Morgen in Lennys Bett vorfand, war ihr endgültig klar, dass Lenny schwul sei musste, obwohl dieser es immer noch leugnete.
Schließlich outete Emily Lenny vor seiner Clique. Noch immer stritt Lenny alles ab und beschuldigte schließlich Carsten, ihn angegraben zu haben. Die Clique lockte Carsten mit Lennys Hilfe in einen Hinterhalt und schlug ihn zusammen. In letzter Sekunde schlug sich Lenny auf Carstens Seite und wurde ebenfalls krankenhausreif geschlagen.
Erst jetzt kam Lenny zu Vernunft. Als Emily an seinem Krankenhausbett einen Annäherungsversuch startete, wies er sie zurück und sagte ihr, dass er Carsten liebe. Carsten war allerdings von Lennys Aktion derart enttäuscht, dass er ihn nicht mehr sehen wollte. Er schrieb ihm einen Abschiedsbrief und tauchte unter. Lenny, der sich seine Gefühle endlich eingestand, war verzweifelt und versuchte Carsten zu finden. Iris erfuhr schließlich von Emily, dass Lenny Gefühle für Carsten hatte. Lenny reiste sogar nach Barcelona, um Carsten zu finden, sie schafften aber erst eine Aussprache, als Carsten wieder zurück in Berlin war. Danach waren sie ein Paar und standen auch in Öffentlichkeit dazu.
In der Phase, in der Lenny seine Homosexualität noch leugnete, war er oft verwirrt, depressiv und aggressiv und es kam sogar so weit, dass Lenny einen Kioskbesitzer brutal zusammen schlug und ihn mit einer abgebrochenen Flasche bedrohte. Lenny wurde zu einem Jahr Haft ohne Bewährung verurteilt. Da der Kioskbesitzer jedoch einen Täter-Opfer-Ausgleich akzeptierte, kam Lenny früher aus dem Gefängnis; den Rest der Strafe konnte er in einem Sozialprojekt für traumatisierte Kinder ableisten. Dafür zog er mit Carsten nach Rosenheim.
Verwandte und Beziehungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Alexander Cöster †
Vater -
Iris Cöster
Mutter -
Lucy Cöster
Schwester -
A. R. Daniel
Onkel -
Carsten Reimann
Freund -
Emily Höfer
Ex-Freundin -
Lukas Heitz Cousin
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Caroline Neustädter Flirt
Hinweise
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