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Version vom 1. Juni 2010, 23:43 Uhr

Folge 627 vom 20. November 1994


Handlung

Als Daniel und Elisabeth nach Hause kommen, sehen sie gerade noch, wie Jenny aus dem Fenster klettern will. Sie schlafwandelt und die beiden können sie noch im letzten Moment retten. Beide machen sich große Sorgen, verstehen aber jetzt auch, warum im Haus ihrer Pflegemutter die ganzen Griffe an den Fenstern abmontiert sind. Sicherheitshalber will Daniel sich noch einmal mit Michael kurzschließen, um seine Meinung als Arzt zu hören. Elisabeth mahnt ihn, daß er damit auf keinen Fall lange warten dürfe. Um der Kleinen eine Freude zu bereiten, fragt er André, ob er eine blinkende Weihnachtslichterkette oder einen Weihnachtsstern hätte, da Jenny es sich so sehr gewünscht hat. Doch leider hat André außer Spekulatius nichts Weihnachtliches im Haus. Zwar steht auch Daniel nicht auf so ein Zeug, aber André meint, jetzt täte es ihm sogar leid, daß er keine hätte. Michael sagt Daniel, daß meistens eine seelische Ursache hinter Schlafwandeln stecken würde, keine psychische. Elisabeth meint, das hätte sogar SIE als Laie gewußt. Weiter erzählt Daniel, daß er meinte, daß es keine schädlichen Folgen geben würde, wenn man besondere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen würde.

Als Jenny in Andrés Laden kommt, bietet er ihr an, im Laden etwas auszuhelfen, um etwas Geld zu verdienen. Er zeigt ihr, wie man aufpreist und meint, sie hätte darin ja schon Übung. Dabei passiert ihm etwas Furchtbares. Ihm rutscht im Laden vor Jenny heraus, daß ihre Pflegemutter gestorben sei, was Jenny ja noch gar nicht wußte. Die Kleine rennt nach Hause und schließt sich in ihr Zimmer ein. Elisabeth befürchtet, daß sie die beiden jetzt hassen würde, weil Elisabeth und Daniel nicht ehrlich zu ihr waren und kleine Kinder nichts schlimmer finden, als belogen zu werden. Doch zu ihrer großen Erleichterung kommt Jenny nach einer Weile heraus, umarmt Elisabeth und meint, natürlich hätte sie sie lieb. Aber nur, wenn sie aufhören würde, mit Daniel zu schimpfen. Alle sind erleichtert und müssen lachen.

Stefan nistet sich immer mehr bei den Richters ein und behauptet nun sogar, daß ER Veras und Clemens´Sohn sei anstatt Heiko. Nachdem Vera ihn erstmal abgeblockt hat, kramt sie in ihrer Vergangenheit und erinnert sich tatsächlich an eine gewisse Amelie Fischer, die damals schon behauptet hatte, daß ihre Babies vertauscht worden sind.

Beide, sowohl Clemens als auch Vera geraten ins Grübeln, obwohl Clemens das eher für Blödsinn hält als Vera. Zwar erinnert er sich auch an die verhassten Briefe, die Amelie Fischer ihnen geschickt hatte, aber da sie auch an Depressionen litt, konnte durchaus sein, daß sie krank war und es deshalb behauptet hatte. Clemens kommt langsam zu der Überzeugung, daß er Heiko in der letzten Zeit ganz schön vernachlässigt hat und will sich wieder mehr seinem Sohn widmen. Er ist sich sicher: Heiko ist sein Sohn und würde es auch immer bleiben. Clemens hat sogar ein Geburtstagsgeschenk für ihn besorgt. Er beratschlagt mit Vera, was sie bezüglich Stefan machen sollen. Und beide kommen überein, daß es besser wäre, wenn Stefan wieder auszieht. Schließlich würde er ganz massiv den Familienfrieden stören. Außerdem wollen sie Heiko und Stefan so gut es geht voneinander fernhalten.

Als Clemens mit Stefan darüber redet, sieht dieser auch seine Arbeit in der Agentur gefährdet. Doch Clemens beruhigt ihn und meint, das hätte überhaupt nichts mit dem Job zu tun. Clemen könnte durchaus zwischen Beruf und Privat unterscheiden. Stefan hat vollstes Verständnis dafür, bittet Clemens allerdings, wenigstens einen Vaterschaftstest zu machen. Doch dieser wird wütend und braust auf über Stefans ungewöhnliche Bitte. Natürlich ist er strikt dagegen. Denn es gibt für ihn überhaupt keinen Zweifel, daß Heiko ihr Sohn ist und damit basta. Stefan meint, wenn er sich so sicher wäre, dann könnte er dem Test doch gelassen gegenüber sehen, doch Stefan würde zu gerne wissen, ob Clemens sein Vater ist oder nicht. Nein, das kommt für Clemens nicht in Frage. Er blockt sofort ab.


( weiterer Text in Arbeit )

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