623

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Folge 623 vom 25. November 1994

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claudia will mit Dominik zum Flughafen fliehen. Sie ist noch im Parkzentrum vom Einkaufszentrum, kann aber ihren Wagen nicht finden. Doch sie bekommt Dominik nur schwer ruhiggestellt. Der Kleine schreit und will eigentlich gar nicht mit. Claudia versucht ihn, zu beruhigen und meint, der Papa könnte nicht mit, er hätte sich jetzt lange genug um ihn gekümmert, jetzt wäre die Mama dran. Gemeinsam mit Dominik will Claudia nun ein neues Leben im Ausland beginnen. Dort, wo sie niemand mehr stören kann.

Im ersten Moment ist Michael erleichtert, als Frau Altenburg mit den Einkäufen in die Wohnung kommt. Doch schnell merkt er, daß etwas faul ist. Wo ist denn Dominik? Aber nachdem auch Frau Altenburg sich wundert, daß der Kleine noch nicht wieder da ist, beginnt Michael, sich Sorgen zu machen. Frau Altenburg erklärt ihm, daß sie doch nur für eine Weile den Jungen der netten Dame überlassen hatte, die nur ein bißchen mit ihm im Park spazieren gehen wollte. Michael ist verwirrt , versteht nicht, wie sie seinen Sohn einfach einer wildfremden Frau übergeben kann. Aber Frau Altenburg meint, es wäre ja keine Fremde, das versucht sie Michael ja gerade klarzumachen. Die nette Nachbarin. Jetzt weiß Michael Bescheid und macht ihr natürlich große Vorwürfe. Denn mittlerweile sieht er Claudia auch als Fremde, die an seinem Kind nichts verloren hat. Elke aber beschwichtigt und meint, Frau Altenburg habe es doch nur gut gemeint und könnte doch gar nicht wissen, was abläuft. Michael versteht sie, rennt aber Hals über Kopf in völliger Panik raus. Bei ihm schrillen mittlerweile alle Alarmglocken. Dominik in den Händen von Claudia. Wer weiß, ob er seinen Sohn jemals wiedersieht. Er will versuchen, Claudia noch zu erwischen. Elke soll in der Zwischenzeit die Patienten beruhigen.

Zuerst einmal stattet er Dr. Gerner einen Besuch ab und geht ihm dabei vor Wut fast an die Gurgel. Er wirft ihm vor, als Vater natürlich mit drin zu hängen. Dabei betont Michael natürlich, SEIN Sohn entführt worden wäre. Bissig meint er noch: "Oder soll ich sagen, der Sohn, den SIE mit Claudia Löpelmann gezeugt haben!" Natürlich spielt Gerner weiterhin den Ahnungslosen und schiebt alle Schuld auf Claudia. Er versichert Dr. Gundlach, daß er keineswegs da seine Finger mit im Spiel hätte, was der naive Michael ihm auch schnell abkauft. Schnell beruhigt er sich wieder und entschuldigt sich bei Gerner, daß er sich nicht unter Kontrolle hatte und fast handgreiflich geworden wäre. Gerner tut es ab und meint, es wäre schon vergessen. Aber sollte Claudia wirklich mit Dominik abgehauen sein, sollte Michael sofort die Polizei anrufen. Er bietet dem Arzt sogar an, von seinem Telefon aus anzurufen und selbst mit den Beamten zu sprechen. Er gibt eine Vermisstenanzeige auf, doch die Polizei rät ihm, alles was er machen könnte, wäre abwarten, besonders natürlich am Telefon.

Zu Hause ist Michael krank vor Sorge um Dominik. Elke will ihm beistehen, doch er will jetzt nur noch alleine sein und schickt sie schließlich weg. Er weiß nicht mehr, wie es noch weitergehen soll und ist total verzweifelt. „Mir kann keiner mehr helfen!“ Gedankenverloren schaut er aus dem Fenster und fragt sich, wie es weitergehen soll.

Und Gerner beschwert sich bei Patrick, daß Claudia nicht zum vereinbarten Treffpunkt gekommen wäre. Offenbar ist sie wohl nur zum Schein auf Gerners Angebot, gemeinsam zu fliehen, eingegangen.

Endlich, als Michael weder ein noch aus weiß, klingelt es plötzlich an der Haustür. Es ist Claudia, die mit Dominik zurückgekommen ist. Er will sofort wissen, wo sie gewesen ist. Alles bricht nun aus ihr heraus und sie ist den Tränen nah. Sie gibt ihm auch seinen Wohnungsschlüssel wieder zurück und meint: "Ich bringe Dir Deinen Sohn zurück!" Sie bedauert alles, wie es gekommen ist und entschuldigt sich aufrichtig dafür. Endlich erklärt sie Michael auch, daß Dominik Gerners Sohn ist, eigentlich Felix heißt und SIE die leibliche Mutter sei. Natürlich meint er, daß er das ja jetzt nun längst wüßte, rechnet es ihr aber trotzdem hoch an, daß sie so ehrlich war. Sie gesteht ihm, daß sie mit Dominik im Ausland ein neues Leben anfangen wollte, woraufhin Michael total enttäuscht ist und meint: „Also doch!“ Hatte er wohl doch recht.

Aber Claudia gibt auch zu, daß sie Dominik nicht in ihr verkorkstes Leben mit hineinziehen darf und daß er doch genauso zu Michael gehören wie zu ihr. Wenn nicht sogar noch mehr. Michael muß über ihre Worte lächeln und will auf sie zugehen. Doch Claudia legt Dominik in Michaels Arm, gibt dem Jungen noch einen Kuss auf die Wange und bittet Michael, sich gut um ihn zu kümmern. Dann dreht sie sich um und geht. Michael ruft ihr noch nach, doch sie ist schon weg. Michael bleibt traurig zurück, drückt aber erleichtert sein kleines "Spätzchen" an sich und ist so froh, ihn endlich wieder zu haben.

Charaktere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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