614

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Folge 614 vom 11. November 1994

HandlungBearbeiten

In letzter Sekunde ist der Babysitter von Michael für Dominik leider abgesprungen, so daß Michael den Opernabend mit Claudia absagen mußte, da er nun selbst auf den Kleinen aufpassen muß. Doch Claudia kommt doch und hat sich überlegt, wenn er nicht kommen kann, müßte SIE kommen. Er schlägt ihr spaßeshalber vor, ihr den Don Giovanni zu singen und Claudia lacht und meint, sie würde gerne für sie beide kochen und einen schönen Abend zu zweit in Michaels Wohnung verbringen. Doch Michael gibt zu bedenken, daß sein Kühlschrank aber leer sei und beide entschließen sich daher, für ihr Abendessen vorher einkaufen zu gehen.

Im Einkaufszentrum findet sich Michael überhaupt nicht mehr zurecht. Er sucht verzweifelt den Zugang zum Parkdeck, doch seit sie das Einkaufszentrum umgebaut haben, findet er nichts mehr. Alles ist so verwirrend. Wo soll jetzt bitte das Gesuchte sein? Ein paar Meter weiter hängt ein Plan, auf den Claudia ihn drauf aufmerksam macht. Michael geht natürlich schnurstracks hin, um sich zu orientieren. Gerade als er Claudia den Rücken zudreht und in den Plan so vertieft ist, nutzt Claudia die Gelegenheit und will mit Dominik auf dem Arm abhauen. Außerdem will sie natürlich Daniel nicht begegnen und erkannt werden.

Als Daniel kommt und Michael begrüßt, will dieser ihm seine neue Nachbarin natürlich stolz vorstellen. Doch er traut seinen Augen kaum, als er sich umdreht. Dort, wo sie zuvor noch war, ist sie jetzt nicht mehr. Daniel denkt natürlich, Michael würde ihm Claudia absichtlich vorenthalten, da sie ja nun nicht mehr an der Stelle steht, wo Michael sie verlassen hat. Und, damit Michael endlich Flagge zeigt, lädt Daniel ihn und Claudia zum Abendessen ein. Michael sagt zu und verspricht, mit Claudia zu kommen. Doch ist er immer noch ziemlich erschrocken, daß Claudia und Dominik nicht mehr da sind. Verzweifelt läuft er durchs Einkaufszentrum und ruft nach ihnen, doch nichts. Zuerst vermutet er, sie hätte sicher ein Kleid in einer Boutique gesehen, anschließend denkt er, sie wäre schon ins Siggis vorgegangen. Doch, sie bleibt wie vom Erdboden verschwunden.

Erst nach endloser Suche findet Michael die beiden tatsächlich vor einer Boutiqe wieder, allerdings nur weil Dominik so geschrien hat ( wurde aber nicht gezeigt, nur gesagt ) und Claudia tut natürlich scheinheilig, als wenn sie ein tolles Kleid gesehen hätte. Michael ist sehr erleichtert, daß er die beiden wiedergefunden hat. Er bedankt sich bei Dominik für dessen Unterstützung. Und nach diesem Schreck muß er erst einmal ins Siggis. Dort gesellt sich eine etwas ältere Dame zu den beiden. Sie ist von Dominik hin und weg und erzählt, daß sie gelernte Kindergärtnerin ist. Michael und sie kommen so ins Gespräch und er ist so begeistert von ihr, daß er sie fragt, ob sie nicht Lust hätte, Babysitterin für seinen Sohn zu sein. Die Frau ist natürlich überglücklich, doch Claudia schmollt und ist bitter enttäuscht.

Zu Hause erklärt Michael ihr aber, daß Frau Altenburg nunmal einen vertrauenswürdigen Eindruck macht und auch noch eine Profi-Oma wäre, wie sie im Buche steht. Und sie ist auch noch gelernte Kindergärtnerin. Was will man da mehr? Doch Claudia drängt ihn, daß SIE die Aufgabe gerne übernehmen würde. Michael verspricht, es sich zu überlegen.

Als er Dominik ins Bettchen bringt, klingelt das Telefon und Claudia geht ran. Es ist Daniel, der sie aber nicht erkennt. Er vermutet, daß es die ominöse Claudia sei und lädt die beiden abermals zum Abendessen heute abend ein. Doch Claudia behauptet einfach, sie hätten schon gegessen und sagt ihm ab. Daniel ist enttäuscht, bittet sie aber, Michael Bescheid zu sagen, daß er angerufen hat. Claudia verspricht es, gibt Michael gegenüber aber vor, daß sie lieber einen gemütlichen Abend zu zweit wollte. Michael beißt natürlich sofort an.

Peter will die beiden Einbrecher im Siggis zur Rede stellen, die er sofort erkannt hat, weil einer von den beiden eine Armprothese hat. Doch der Schuss geht nach hinten los und sie hauen ab. Charlie ist fest entschlossen, die 200 DM für die Katze einzuheimsen. Fairerweise geht er aber vorher zu André und sagt ihm Bescheid. Dieser ist sehr begeistert darüber und ermutigt Charlie, doch sofort bei dem Sammler anzurufen, der die Zeitungsanzeige aufgegeben hat. Doch als Elke kommt, macht sie alles wieder zunichte, indem sie meint, wenn doch jeder hinter der Katzenstatue her sei, müsste sie doch einen enormen Wert haben. Vielleicht wäre es genau wie damals bei Jürgens Poster, hinter dem das wertvolle Gemälde versteckt gewesen war. Das sehen beide natürlich ein und freuen sich schon darauf, eventuell noch viel mehr als 200 DM bekommen zu können. Sie geben nun Elke die Statue, die sie zu einem Gutachter bringt. In der Zwischenzeit muß Charlie Farbe bekennen und bei den beiden Typen sagen, daß die Katze erstmal bei einem Gutachter ist. Denn, er hat sich mit den beiden Einbrechern getroffen, die Saskia und Peter in ihrer Wohnung mit ihren Karnevalsmasken so erschreckt haben. Doch mit den beiden ist nicht zu spaßen, was auch Bronsched Heiko und Peter bestätigt. Doch beruhigt er die beiden, da die Katzenstatue ja angeblich sowieso auf dem Müll ist und somit für immer verloren sei. Doch von wegen. Im Siggis nehmen sie Charlie ganz schön in die Mangel. Es sind auch die Typen, die die Anzeige in die Zeitung gesetzt haben. Sie erfahren so auch den Namen von André. Anschließend rennt Charlie zu André und warnt ihn, daß sie IHN sich jetzt vorknöpfen wollen. Zum Glück waren sie noch nicht da. Doch, dann fällt es den beiden wie Schuppen von den Augen, als ihnen einfällt, daß Elke nun allein in der Wohnung sei und die Typen ja ihre Adresse haben. Als Elke nach Hause kommt, wird sie von den Typen auch schon in Empfang genommen.

ErwähnenswertesBearbeiten

Als Tom sich auf die Suche nach dem Entführer macht, klingelt er bei einer alten Frau: Es ist dieselbe Schauspielerin, die früher oft zu Michael Gundlach in die Arztpraxis als "Frau Schwarz" kam.


CharaktereBearbeiten

OrteBearbeiten



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