655

Folge 655 vom 11. Januar 1995

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daniel hat Jenny zur Schule gebracht. Er hätte zu gerne gewusst, wie sie es aufgenommen hat, dass sie praktisch Stubenarrest hat. Tina hingegen ist der Meinung, dass man Jenny wieder draußen spielen lassen sollte. Tina nimmt an, dass der Enführer nicht mehr in der Stadt ist. Tina bedankt sich bei Daniel, dass er und Elisabeth das Geheimnis wegen der Entführung für sich behalten.
Tom ist niedergeschlagen, dass Tina sich von ihm getrennt hat. Kurz vorher hat er sich wegen ihr mit Patrick geprügelt. Dies war aber nicht der Grund zur Trennung, sondern nur der Anlass dafür. Peter ist aufgefallen, dass Tina sich in letzter Zeit sehr verändert hat. Indes hat Beatrice Tom zu sich in den Konzern zitiert. Sie ist der Meinung, dass er einen Anteil Zimmermann-Aktien verkauft hat. Tatsächlich tat er dies. Jedoch im Auftrag von Tina. Sie möchte alle Aktien los werden und nichts mehr mit dem Konzern zu tun haben. Manni Fürst trifft Tina in Siggis Bar und möchte mehr über sie und den Zimmermann Konzern erfahren. Doch Tina möchte nicht mit ihm sprechen. Charlie setzt ihn umgehend vor die Tür.

Rebecca trifft Heiko in Siggis Bar. Er trägt noch immer die Halsmanschette, die ihm wegen dem Autounfall mit Milla verpasst wurde. Deswegen möchte er auch noch mal ins Krankenhaus, um sich deswegen untersuchen zu lassen. Rebecca meint jedoch, dass er die Manschette nicht mehr braucht und sich auch den Weg ins Krankenhaus sparen kann. Heiko hat nichts zu tun und möchte was unternehmen. Alle anderen schmieden Zukunftspläne, nur er hat keine Perspektive. Ein rettendes Angebot entführt ihn nach Skandinavien.

Vera und Clemens bleiben zurück und entschließen sich, es nochmal mit einem Kind zu versuchen.

Der Privatdetektiv hat im Fall Mathilda bei Patrick angerufen. Er macht Willi wenig Hoffnung, dass sie doch noch gefunden wird. Aber Patrick macht sich mehr Sorgen um Jo. Er ist starsinnig und erteilt ihm merkwürdige Aufträge. Als Willi Gerner im Fasan speist, kommt Beatrice herein. Damit haben sich zwei Bekannte nach vielen Jahren wiedergetroffen. Beatrice erzählt ihm, dass sie ständig Ärger mit Jo Gerner hat. Auch Rebecca macht sich Sorgen um Jo. Patrick schildert ihr, dass er unbedingt ein Unternehmen kaputt machen möchte. Rebecca rät Patrick, dass sich Jo in terapeutischer Behandlung begeben muss. Ansonsten könne man ihm schlecht helfen. Jo möchte über jeden geschäftlichen Schritt in Sachen Zimmermann-Konzern imformiert werden. Patrick ist der Meinung, dass er lieber nicht so viel Vermögen in das Unternehmen stecken sollte, da es sich in bedrohlicher Schieflage befindet. Jo beruhigt Patrick und sagt, dass sie selbst das Gerücht gestreut haben. So bald er die Mehranteile besitzt, möchte er sich das Kaufhaus unter den Nagel reißen.

Laut Steinhausen hat sich die Lage des Zimmermann Konzern wieder gefestigt. Nun werden auch wieder Zimmermann-Aktien eingekauft. Beatrice sieht sich bereits in Sicherheit. Doch Steinhausen geht davon aus, dass eine Übernahme geplant ist. Es scheint so, als würde hinter dem ganzen ein einziger Interessent stecken. Doch warum sollte der mit seinen 10% Anteilen gefährlich werden? 60% Anteile befinden sich in Streubesitz. Sollte es ihm jedoch gelingen diese Anteile günstig aufzukaufen, dann wäre Beatrice mit ihren 30% Anteilen in der Minderheit. Dies will sie jedoch verhindern. Sie erfährt, dass Jo Gerner der geheime Aufkäufer ist. Umgehend macht sie sich auf den Weg ins Krankenhaus, um Gerner zur Rede zu stellen. Sie betitelt ihn als größenwahnsinnig und droht ihm quasi Krieg an. Kampflos möchte sie den Zimmermann Konzern nicht aufgeben.

Willi bekommt Besuch von Lionel M. Johnson. Er ist nicht sehr erbaut darüber. Schließlich hätte alles auffliegen können. Johnson braucht dringend seine Unterschrift. Doch Johnson soll sich keine Sorgen machen, da die Sache hier bald erledigt sein wird.