Michael Gundlach (ausführlich): Unterschied zwischen den Versionen

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Doch auch wenn sie wegen Milla erleichtert aufatmen konnten, so wartete das nächste Unglück auf die Gundlachs. Denn lange währte das Glück der drei nicht. Kaum hatten sie sich davon überzeugt, dass es Sophia gutging, klingelte es in der Praxis und eine fremde Frau stand vor ihnen, die sich als Sophias Mutter vorstellte. Michael und Iris wußten nicht, was sie dazu sagen sollten. Sie dachten erst, sie wollte sich nur erkundigen, wie es ihrer Tochter ging. Beide waren wie vom Donner gerührt, als sich herausstellte, dass Renate Schulze nur gekommen war, um ihre kleine Tochter wiederzuholen.  
Doch auch wenn sie wegen Milla erleichtert aufatmen konnten, so wartete das nächste Unglück auf die Gundlachs. Denn lange währte das Glück der drei nicht. Kaum hatten sie sich davon überzeugt, dass es Sophia gutging, klingelte es in der Praxis und eine fremde Frau stand vor ihnen, die sich als Sophias Mutter vorstellte. Michael und Iris wußten nicht, was sie dazu sagen sollten. Sie dachten erst, sie wollte sich nur erkundigen, wie es ihrer Tochter ging. Beide waren wie vom Donner gerührt, als sich herausstellte, dass Renate Schulze nur gekommen war, um ihre kleine Tochter wiederzuholen.  


Schweren Herzens mußten die Gundlachs die kleine Sophia wieder hergeben. Zuerst versuchte Michael natürlich, sie damit festzunageln, dass sie auch für die Kleine bezahlt hatten und es einen mündlichen Vertrag gab, aber die Mutter bittete und bettelte so sehr, daß sie ihre kleine Sophia gerne wiederhaben wollte. Sie flehte die beiden regelrecht an. Außerdem stellte sich auch heraus, dass sie nur ziemlich arm war und keineswegs, wie Patrick meinte, ihre Tochter gar nicht mehr wollte und froh war, wenn sie in eine Pflegefamilie kam. Die Mutter hatte das Kind nur in die Pflegefamilie gegeben, weil sie nicht wußte, wie sie Sophia und ihre andere Tochter ernähren konnte. Auch wenn Michael sehr traurig und enttäuscht war, konnte er nicht anders und gab schließlich nach. Beide konnten es einfach nicht glauben, dass sie ihre geliebte Sophia wieder hergeben sollten. Iris und Michael hatten die Kleine doch so liebgewonnen! Völlig fertig erklärten Michael und Iris der Mutter alles, worauf es bei der Kleinen ankam. Dass sie grüne Waschlappen hasste, die kleine Nachtmusik liebte und dass ihr Lieblingskuscheltier „Bubu“ war. Frau Schulze versprach Michael und Iris, gut auf die Kleine aufzupassen und bedankte sich für alles, was die zwei für sie bisher getan hatten.  
Schweren Herzens mußten die Gundlachs die kleine Sophia wieder hergeben. Zuerst versuchte Michael natürlich, sie damit festzunageln, dass sie auch für die Kleine bezahlt hatten und es einen mündlichen Vertrag gab, aber die Mutter bittete und bettelte so sehr, daß sie ihre kleine Sophia gerne wiederhaben wollte. Sie flehte die beiden regelrecht an. Außerdem stellte sich auch heraus, dass sie nur ziemlich arm war und keineswegs, wie Patrick meinte, ihre Tochter gar nicht mehr wollte und froh war, wenn sie in eine Pflegefamilie kam. Die Mutter hatte das Kind nur in die Pflegefamilie gegeben, weil sie nicht wußte, wie sie Sophia und ihre andere Tochter ernähren konnte. Auch wenn Michael sehr traurig und enttäuscht war, konnte er nicht anders und gab schließlich nach. Beide konnten es einfach nicht glauben, dass sie ihre geliebte Sophia wieder hergeben sollten. Iris und Michael hatten die Kleine doch so liebgewonnen! Völlig fertig erklärten Michael und Iris der Mutter alles, worauf es bei der Kleinen ankam. Dass sie selbstgemachten Karottensaft am liebsten trank, grüne Waschlappen überhaupt nicht leiden konnte, die kleine Nachtmusik beim Einschlafen liebte und dass ihr Lieblingskuscheltier „Bubu“ war. Frau Schulze versprach Michael und Iris, gut auf die Kleine aufzupassen und bedankte sich für alles, was die zwei für sie bisher getan hatten.  


Michael sah ein, wie verzweifelt die Frau ohne ihr Kind war und gab ihr sogar die 10.000 DM wieder, die er für Sophia bezahlt hatte. Er wollte, daß es den beiden gutging. Sie wollte das Geld natürlich erst nicht annehmen, doch schließlich entschied sie sich doch noch dafür und war Michael sehr dankbar.  
Michael sah ein, wie verzweifelt die Frau ohne ihr Kind war und gab ihr sogar die 10.000 DM wieder, die er für Sophia bezahlt hatte. Er wollte, daß es den beiden gutging. Sie wollte das Geld natürlich erst nicht annehmen, doch schließlich entschied sie sich doch noch dafür und war Michael sehr dankbar.  
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