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* stieg durch einen dummen Zufall zum Kunstexperten auf. | * stieg durch einen dummen Zufall zum Kunstexperten auf. | ||
Er hatte den verlorenen Spitzweg gefunden, der sich hinter einem Poster von [[Jo Gerner]] befand. Durch einen dummen Zufall ( Gerners Putzfrau stellte es zu den Sachen für die Auktion ) geriet das Bild in eine Auktion. Jürgen war so fasziniert von der Frau auf dem Poster, daß er alles daran setzte, um das Poster zu ersteigern. Da die Frau auf dem Bild seiner geliebten [[Elke Opitz]] ähnlich sah, schenkte er ihr das Bild. Als Jürgen für Elke einen anderen Rahmen besorgen wollte, hat Elke beim Öffnen des Bildes den Spitzweg gefunden. Kurzerhand gab sie es Frau Meyer Hiemer, der Kunstexpertin, die außer sich vor Freude war, daß Elke das Bild gefunden hatte. Zwar wurde immer gesagt, daß Jürgen das Bild gefunden hat, aber in Wahrheit war es Elke. Doch fortan wurde Jürgen als Held gefeiert. Wahrscheinlich wohl, weil er das Bild ersteigert hatte. Er stiftete den Spitzweg einem Museum. Von da an ging es mit seiner Karriere aufwärts. Aber mit Andrés Freundschaft leider abwärts, der ziemlich eifersüchtig auf Jürgen war. Es kam sogar zum Bruch zwischen den beiden, bei dem sie die Idee von [[Lukas Heitz]], Daniels Sohn, verwirklichten und ihren Laden in zwei | Er hatte den verlorenen Spitzweg gefunden, der sich hinter einem Poster von [[Jo Gerner]] befand. Durch einen dummen Zufall ( Gerners Putzfrau stellte es zu den Sachen für die Auktion ) geriet das Bild in eine Auktion. Jürgen war so fasziniert von der Frau auf dem Poster, daß er alles daran setzte, um das Poster zu ersteigern. Da die Frau auf dem Bild seiner geliebten [[Elke Opitz]] ähnlich sah, schenkte er ihr das Bild. Als Jürgen für Elke einen anderen Rahmen besorgen wollte, hat Elke beim Öffnen des Bildes den Spitzweg gefunden. Kurzerhand gab sie es Frau Meyer Hiemer, der Kunstexpertin, die außer sich vor Freude war, daß Elke das Bild gefunden hatte. Zwar wurde immer gesagt, daß Jürgen das Bild gefunden hat, aber in Wahrheit war es Elke. Doch fortan wurde Jürgen als Held gefeiert. Wahrscheinlich wohl, weil er das Bild ersteigert hatte. Er stiftete den Spitzweg einem Museum. Von da an ging es mit seiner Karriere aufwärts. Aber mit Andrés Freundschaft leider abwärts, der ziemlich eifersüchtig auf Jürgen war. Es kam sogar zum Bruch zwischen den beiden, bei dem sie die Idee von [[Lukas Heitz]], Daniels Sohn, verwirklichten und ihren Laden in zwei Ladenhälften teilten. Zuerst war es nur ein Klebestreifen, der die beiden Seiten voneinander trennte, doch dann wurde es immer mehr und schließlich eine komplette Dosenmauer. Nun verkaufte André auf der einen Seite und Jürgen auf der anderen. | ||
* wollte die Stadt verlassen, um Kunsthändler zu werden | * wollte die Stadt verlassen, um Kunsthändler zu werden | ||
Zuerst hatte er nach seinem Aufenthalt in London ein Angebot bekommen, eine Vortragsreise um die ganze Welt zu machen, allerdings zerschlug sich sein Traum, als er einen Brief bekam, wo drin stand, daß wegen mangelnden Interesses das Projekt mit ihm gecancelt wurde. Allerdings wollte er sich nicht die Blösse vor seinen Freunden geben, daß sich alles zerschlagen hatte. Er brachte es nicht übers Herz. Aufgrund seines Weggangs hatte sich sogar André mit ihm wieder vertragen und seine Freunde sogar eine richtige Abschiedsparty für ihn organisiert. Nicht einmal das Angebot von [[Frau Meyer-Hiemer]] konnte er mehr annehmen, da sie selbst meinte, er sollte sein Talent auf keinen Fall so vergeuden. Doch, da er er es nicht übers Herz brachte, die Wahrheit zu sagen, verließ er wirklich die Stadt und landete auf der Straße. Aber seine Freunde waren immer noch fest im Glauben, daß er in der weiten Welt war. | Zuerst hatte er nach seinem Aufenthalt in London ein Angebot bekommen, eine Vortragsreise um die ganze Welt zu machen, allerdings zerschlug sich sein Traum, als er einen Brief bekam, wo drin stand, daß wegen mangelnden Interesses das Projekt mit ihm gecancelt wurde. Allerdings wollte er sich nicht die Blösse vor seinen Freunden geben, daß sich alles zerschlagen hatte. Er brachte es nicht übers Herz. Aufgrund seines Weggangs hatte sich sogar André mit ihm wieder vertragen und seine Freunde sogar eine richtige Abschiedsparty für ihn organisiert. Nicht einmal das Angebot von [[Frau Meyer-Hiemer]], eine komplette Leitung von einem Kunstprojekt übernehmen zu können, konnte er mehr annehmen, da sie selbst meinte, er sollte sein Talent auf keinen Fall so vergeuden. Doch, da er er es nicht übers Herz brachte, die Wahrheit zu sagen, verließ er wirklich die Stadt und landete auf der Straße. Aber seine Freunde waren immer noch fest im Glauben, daß er in der weiten Welt war. | ||
{{SORTIERUNG:Borchert, Juergen}} | {{SORTIERUNG:Borchert, Juergen}} |
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