605: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
1.953 Bytes hinzugefügt ,  29. April 2010
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:


Gerner bringt währenddessen das Hemdchen von Dominik in die Praxis und Michael freut sich, daß es sogar frisch gebügelt und zusammengelegt worden ist. Dominik würde wohl eher an frisch gebügelte Sachen kommen wie er selbst, grinste er. Ohne das Michael auch nur das Geringste ahnte, begann Gerner ihn, auszuhorchen. Er fragte sofort nach dem kleinen Fleck an Dominiks Schulter und ob es was Schlimmes wäre. Michael wußte natürlich nicht, daß er nur heuchelte und gab ihm bereitwillig Auskunft, daß es sich nur um einen inselförmigen Milchkaffeefleck handeln würde, eine harmlose Veränderung der Haut, die erblich bedingt sei. Kein Grund zur Sorge. Außerdem witzelte er, so hätte Dominik wenigstens ein kleines Andenken an seine leiblichen Eltern.  
Gerner bringt währenddessen das Hemdchen von Dominik in die Praxis und Michael freut sich, daß es sogar frisch gebügelt und zusammengelegt worden ist. Dominik würde wohl eher an frisch gebügelte Sachen kommen wie er selbst, grinste er. Ohne das Michael auch nur das Geringste ahnte, begann Gerner ihn, auszuhorchen. Er fragte sofort nach dem kleinen Fleck an Dominiks Schulter und ob es was Schlimmes wäre. Michael wußte natürlich nicht, daß er nur heuchelte und gab ihm bereitwillig Auskunft, daß es sich nur um einen inselförmigen Milchkaffeefleck handeln würde, eine harmlose Veränderung der Haut, die erblich bedingt sei. Kein Grund zur Sorge. Außerdem witzelte er, so hätte Dominik wenigstens ein kleines Andenken an seine leiblichen Eltern.  
Natürlich will Gerner auch wissen, wann Dominik genau geboren wurde und Michael erzählt ihm, laut Geburtskurkunde am 19.01. dieses Jahres. Gerner wußte nun ganz genau Bescheid. Diese beiden Punkte überzeugten ihn vollends, daß es keine Einbildung war, wie Patrick ihm klarmachen wollte.
Auch Elisabeth stattet Michael noch einen Besuch in der Praxis ab und er kann ihr sogar das psychologische Gutachten geben, was nun endlich da war. Da er doch ein wenig enttäuscht ist, wie Claudia sich im Siggis verhalten hat, fängt er an, zu grübeln und sagt zu Elisabeth, daß er wohl gestern etwas zu euphorisch reagiert hätte, aber daß sie sicher noch gute Nachbarn werden würden. Er ist sich nicht mehr sicher, ob er mehr für Claudia empfindet und meint, da würde es nichts aufzugeben geben.
Gerner hat in der Zwischenzeit einen kleinen Plüschelefanten gekauft. Er ist fest entschlossen, ihm seinem Sohn zu schenken. Ob nun Dominik oder Felix, das wäre ganz egal. Patrick glaubt es immer noch nicht und denkt immer noch, daß er sich da in etwas hineinsteigern würde. Er meint, er würde doch wohl nicht glauben, daß so ein alberner Fleck etwas aussagen würde. Doch Gerner meint nur: „Ich WEISS es!“
Wieder einmal geht Michael in die Galerie und bleibt vor seinem Lieblingsbild stehen. Da kommt Claudia und legt sanft ihre Hand auf sein Herz. Sie meint: „Ihr Herzschlag hat eine sehr beruhigende Wirkung!“ Michael ist immer noch etwas irritiert, will auf Distanz gehen und weiß nicht recht, wie er mit ihr umgehen soll. Doch dann entschuldigt sie sich für ihr komisches Verhalten im „Siggis“. Sie erzählt ihm daß es ihr Scheidungsanwalt gewesen sei und jetzt Michael überall gesucht hätte. Umso schöner wäre es, daß sie sich hier wieder zufällig begegnen. Hier, vor ihrem gemeinsamen Bild. Claudia spricht sogar von Telepathie. Auch Michael hatte so gehofft, sie hier wiederzusehen. Offenbar hat er es gespürt.




1.442

Bearbeitungen

Navigationsmenü