Claudia Wedemaier-Gundlach †: Unterschied zwischen den Versionen

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Danach [[Scheidungen|trennten]] sich die beiden.
Danach [[Scheidungen|trennten]] sich die beiden.


[[Claudia|Claudia]] hatte eine Affäre mit [[Jo_Gerner|Jo Gerner]], aus der ihr Sohn [[Dominik Gundlach|Dominik]] entstand. [[Claudia|Claudia]] wurde ungewollt schwanger und gab ihren Sohn nach der Geburt zur Adoption frei. [[Dominik Gundlach|Felix]] – so hatte ihn [[Claudia|Claudia]] genannt – wurde von [[Michael Gundlach]] und seiner Frau [[Iris Gundlach|Iris]] adoptiert, die ihn [[Dominik Gundlach|Dominik]] nannten. Nachdem [[Iris Gundlach|Iris]] vom „[[Strumpfhosenmörder|Strumpfhosenmörder]]“ ermordet wurde, kam Claudia Löpelmann wieder in die Stadt, um ihren Sohn zu suchen. Daß sie ihn zur Adoption freigegeben hatte, tat ihr mittlerweile leid. Eine Freundin beim Jugendamt gab ihr die nötigen Informationen. Nun wußte sie, wo Felix war und wer ihn hatte. Auch daß er nun Dominik hieß. Wenigstens ging es ihrem Felix sehr gut. Um sich selbst davon zu überzeugen, machte sich Claudia an Michael heran. Zuerst gab sie sich als seine neue Nachbarin aus. Sie berät sich mit ihrem Scheidungsanwalt, der ihr klipp und klar sagt, daß es nahezu unmöglich wäre, an Dominik heranzukommen. Nur in äußersten Notfällen. Aber nicht einmal, wenn die Adoptivfamilie zerrüttet wäre. Claudia erzählte ihm natürlich von Michaels Verhältnissen und daß er sich als berufstätiger Arzt unmöglich regelmäßig um seinen Sohn kümmern könnte. Ihr Anwalt sagte, daß, selbst wenn man dem Adoptivvater das Kind wieder absprechen würde, müßte sich Claudia wie all die anderen wieder um ihren Sohn bemühen. Natürlich kam das für sie nicht in Betracht und dann schlug der Anwalt eine viel bessere und einfachere Lösung vor: Claudia sollte Michael heiraten, was sie für völlig absurd hielt, aber in ihr fing es an zu arbeiten und sie versuchte sich, mehr an Michael heranzumachen.  
[[Claudia|Claudia]] hatte eine Affäre mit [[Jo_Gerner|Jo Gerner]], aus der ihr Sohn [[Dominik Gundlach|Dominik]] entstand. [[Claudia|Claudia]] wurde ungewollt schwanger und gab ihren Sohn nach der Geburt zur Adoption frei. [[Dominik Gundlach|Felix]] – so hatte ihn [[Claudia|Claudia]] genannt – wurde von [[Michael Gundlach]] und seiner Frau [[Iris Gundlach|Iris]] adoptiert, die ihn [[Dominik Gundlach|Dominik]] nannten. Nachdem [[Iris Gundlach|Iris]] vom „[[Strumpfhosenmörder|Strumpfhosenmörder]]“ ermordet wurde, kam Claudia Löpelmann wieder in die Stadt, um ihren Sohn zu suchen. Daß sie ihn zur Adoption freigegeben hatte, tat ihr mittlerweile leid. Eine Freundin beim Jugendamt gab ihr die nötigen Informationen. Nun wußte sie, wo Felix war und wer ihn hatte. Auch daß er nun Dominik hieß. Wenigstens ging es ihrem Felix sehr gut. Um sich selbst davon zu überzeugen, machte sich Claudia an Michael heran. Zuerst gab sie sich als seine neue Nachbarin aus. Sie beriet sich mit ihrem Scheidungsanwalt, der ihr klipp und klar sagte, daß es nahezu unmöglich wäre, an Dominik heranzukommen. Nur in äußersten Notfällen. Aber nicht einmal, wenn die Adoptivfamilie zerrüttet wäre, war das möglich. Claudia erzählte ihm natürlich von Michaels Verhältnissen und daß er sich als berufstätiger Arzt unmöglich regelmäßig um seinen Sohn kümmern könnte. Ihr war natürlich jedes Mittel recht, um an ihren Vorteil zu gelangen, auch wenn sie dadurch Michael schlechtmachen mußte. Ihr Anwalt sagte, daß, selbst wenn man dem Adoptivvater das Kind wieder absprechen würde, müßte sich Claudia wie all die anderen wieder um ihren Sohn bemühen. Natürlich kam das für sie nicht in Betracht und dann schlug der Anwalt eine viel bessere und einfachere Lösung vor: Claudia sollte Michael heiraten, was sie für völlig absurd hielt, aber in ihr fing es an zu arbeiten und sie versuchte sich, mehr an Michael heranzumachen.  


Beide entdeckten immer mehr Gemeinsamkeiten. So trafen sie sich zufällig auch in derselben Galerie und blieben sogar vor demselben Bild stehen. Beide waren von dem Bild fasziniert, das eine Mutter zeigt, die ihr Kind liebevoll an ihre linke Seite drückt. Beide philosophierten über den Sinn des Bildes und kamen sich so immer näher. Anschließend lud Michael Claudia noch in den Fasan ein, doch davon war sie natürlich gar nicht begeistert. Stattdessen gingen sie zu Michael nach Hause und aßen dort. Claudia hatte sogar für sie beide gekocht und Michael war sehr begeistert von ihren Kochkünsten. Als sie sich dann rüber ins Wohnzimmer auf die Couch setzten, fiel Michaels Blick auf sein Hochzeitsbild mit Iris und Claudia bemerkte, daß es eine sehr hübsche Frau gewesen war. Michael schüttete ihr sein Herz aus und erzählte ihr, daß er wohl nie über ihren Tod hinwegkommen würde. Schließlich wurde er immer noch ab und zu von Depressionen heimgesucht. Claudia gab sich sehr verständnisvoll und meinte, sie würde ihn sehr gut verstehen. Bei der Gelegenheit gab Michael sogar zu, daß er seit langem nicht mehr eine Begegnung mit einem Menschen als so heilsam und angenehm empfunden hatte wie mit Claudia.  
Beide entdeckten immer mehr Gemeinsamkeiten. So trafen sie sich zufällig auch in derselben Galerie und blieben sogar vor demselben Bild stehen. Beide waren von dem Bild fasziniert, das eine Mutter zeigt, die ihr Kind liebevoll an ihre linke Seite drückt. Beide philosophierten über den Sinn des Bildes und kamen sich so immer näher. Anschließend lud Michael Claudia noch in den Fasan ein, doch davon war sie natürlich gar nicht begeistert. Stattdessen gingen sie zu Michael nach Hause und aßen dort. Claudia hatte sogar für sie beide gekocht und Michael war sehr begeistert von ihren Kochkünsten. Als sie sich dann rüber ins Wohnzimmer auf die Couch setzten, fiel Michaels Blick auf sein Hochzeitsbild mit Iris und Claudia bemerkte, daß es eine sehr hübsche Frau gewesen war. Michael schüttete ihr sein Herz aus und erzählte ihr, daß er wohl nie über ihren Tod hinwegkommen würde. Schließlich wurde er immer noch ab und zu von Depressionen heimgesucht. Claudia gab sich sehr verständnisvoll und meinte, sie würde ihn sehr gut verstehen. Bei der Gelegenheit gab Michael sogar zu, daß er seit langem nicht mehr eine Begegnung mit einem Menschen als so heilsam und angenehm empfunden hatte wie mit Claudia.  
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