Claudia Wedemaier-Gundlach †: Unterschied zwischen den Versionen

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Doch es kam zu einem kleinen Zwischenfall, der Michael ziemlich geschockt hatte. Gerade, als er mit Claudia in der Praxis telefonierte, krabbelte der kleine Dominik auf die Steckdose in der Nähe der Tür zu. Michael hatte ihn gerade in sein Laufgitter gehoben, als er merkte, daß der kleine Quälgeist keine Ruhe gab. Und Papa wollte schließlich in Ruhe telefoniere. Claudia gab Michael den Rat, ihn wieder herauszuheben. Michael tat sofort, was Claudia ihm riet, doch ohne sich der Gefahr bewußt zu sein. Er telefonierte dann in aller Ruhe weiter, während sich Dominik mit Michaels auseinandergenommenen Füller an der Steckdose heranmachte und daran herumspielte. Zum Glück kam Elke herein und rettete ihn in letzter Sekunde. Michael hatte einen Schock, machte sich große Vorwürfe und bat den Kleinen sogar um Verzeihung. Nie mehr dürfte so etwas noch einmal vorkommen. Gleich morgen würde er sofort Kindersicherungen in der Praxis einbauen lassen . Doch auch wenn er Claudia gegenüber meinte, sie träfe keine Schuld und sie hätte es ja auch nicht wissen können, war er von dem Moment an, ziemlich distanziert zu ihr. Natürlich wollte er auch nach diesem Zwischenfall seinen Sohn nicht alleine lassen und meinte zu Claudia, daß er ein bißchen Abstand brauchte. Das mit ihnen beiden ging Michael viel zu schnell und außerdem hatte er im Moment so viel in der Praxis zu tun. Claudia spielte in seiner Gegenwart natürlich die Verständnisvolle, was sollte sie auch tun? Aber sie konnte sich sein abweisendes Verhalten nicht erklären und wollte wissen, warum er plötzlich so zu ihr war. Und der Hammer war, daß Michael genau an dem Tag, an dem Claudia eigentlich auf Dominik aufpassen wollte, er Frau Altenburg engagiert hatte. Claudia war enttäuscht und verletzt und traf sich mit Jo Gerner im Siggis. Dieser machte ihr das Angebot, mir ihr gemeinsam Dominik zurückzuholen. Er wollte mit ihr zusammenarbeiten und dann ins Ausland fliehen. Doch Claudia blockte ihn immer ab und meinte, wie sollte sie Gerner vertrauen, DEM Mann, der sie sogar umbringen wollte? Nein, da wäre es vernünftiger, mit einer Grippe im Bett zu liegen, als Gerner auch nur EINE Sekunde zuzuhören. Gerner redete ihr aber immer wieder ins Gewissen und wollte ihr klarmachen, daß sie so nicht weiterkommen würde. Gundlach würde Dominik nie freiwillig hergeben. Auf legalem Wege käme Claudia so nicht weiter. Doch er biss sich die Zähne an ihr aus und sie ließ ihn einfach sitzen und ging.  
Doch es kam zu einem kleinen Zwischenfall, der Michael ziemlich geschockt hatte. Gerade, als er mit Claudia in der Praxis telefonierte, krabbelte der kleine Dominik auf die Steckdose in der Nähe der Tür zu. Michael hatte ihn gerade in sein Laufgitter gehoben, als er merkte, daß der kleine Quälgeist keine Ruhe gab. Und Papa wollte schließlich in Ruhe telefoniere. Claudia gab Michael den Rat, ihn wieder herauszuheben. Michael tat sofort, was Claudia ihm riet, doch ohne sich der Gefahr bewußt zu sein. Er telefonierte dann in aller Ruhe weiter, während sich Dominik mit Michaels auseinandergenommenen Füller an der Steckdose heranmachte und daran herumspielte. Zum Glück kam Elke herein und rettete ihn in letzter Sekunde. Michael hatte einen Schock, machte sich große Vorwürfe und bat den Kleinen sogar um Verzeihung. Nie mehr dürfte so etwas noch einmal vorkommen. Gleich morgen würde er sofort Kindersicherungen in der Praxis einbauen lassen . Doch auch wenn er Claudia gegenüber meinte, sie träfe keine Schuld und sie hätte es ja auch nicht wissen können, war er von dem Moment an, ziemlich distanziert zu ihr. Natürlich wollte er auch nach diesem Zwischenfall seinen Sohn nicht alleine lassen und meinte zu Claudia, daß er ein bißchen Abstand brauchte. Das mit ihnen beiden ging Michael viel zu schnell und außerdem hatte er im Moment so viel in der Praxis zu tun. Claudia spielte in seiner Gegenwart natürlich die Verständnisvolle, was sollte sie auch tun? Aber sie konnte sich sein abweisendes Verhalten nicht erklären und wollte wissen, warum er plötzlich so zu ihr war. Und der Hammer war, daß Michael genau an dem Tag, an dem Claudia eigentlich auf Dominik aufpassen wollte, er Frau Altenburg engagiert hatte. Claudia war enttäuscht und verletzt und traf sich mit Jo Gerner im Siggis. Dieser machte ihr das Angebot, mir ihr gemeinsam Dominik zurückzuholen. Er wollte mit ihr zusammenarbeiten und dann ins Ausland fliehen. Doch Claudia blockte ihn immer ab und meinte, wie sollte sie Gerner vertrauen, DEM Mann, der sie sogar umbringen wollte? Nein, da wäre es vernünftiger, mit einer Grippe im Bett zu liegen, als Gerner auch nur EINE Sekunde zuzuhören. Gerner redete ihr aber immer wieder ins Gewissen und wollte ihr klarmachen, daß sie so nicht weiterkommen würde. Gundlach würde Dominik nie freiwillig hergeben. Auf legalem Wege käme Claudia so nicht weiter. Doch er biss sich die Zähne an ihr aus und sie ließ ihn einfach sitzen und ging.  


Sie stellte wegen Michaels abweisendem Verhalten sogar Elke zur Rede und warf ihr vor, eifersüchtig zu sein, weil Michael sich jetzt für eine andere Frau interessieren würde. Elke warnte sie, diese infamen Lügen in der Gegend zu verbreiten, stellte sie aber auch vor die Wahl: Entweder Claudia sagte Michael endlich einmal die Wahrheit, oder SIE würde alles sagen.  
Doch Gerner ließ sich davon nicht beeindrucken und bereitete selbst alles für seine Flucht mit seinem Sohn vor. Er wollte Patrick als Geschäftsführer einsetzen, während er im Ausland war. Als er mal wieder zu Michael in die Praxis kam, kam ihm der Zufall zu Hilfe. Dominik war auch dort und Gerner erkundigte sich, ob er häufig in der Praxis war. Michael erklärte ihm, daß er es nicht immer schaffte, einen Babysitter zu bekommen. Plötzlich wurde er zu einem Notfall gerufen. Gerner bot sich sofort an, solange auf Dominik aufzupassen. Michael nahm sein Angebot dankend an. Doch kaum war Michael draußen, hob Gerner Dominik auf seinen Schoss und rollte zur Tür. Er wollte mit dem Kleinen abhauen, doch gerade, als er flüchten wollte, stellte sich ihm Claudia in den Weg und war entsetzt.
 
 
 
Claudia stellte wegen Michaels abweisendem Verhalten sogar Elke zur Rede und warf ihr vor, eifersüchtig zu sein, weil Michael sich jetzt für eine andere Frau interessieren würde. Elke warnte sie, diese infamen Lügen in der Gegend zu verbreiten, stellte sie aber auch vor die Wahl: Entweder Claudia sagte Michael endlich einmal die Wahrheit, oder SIE würde alles sagen.  
 
 




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