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Elke weiß nicht, was sie tun soll. Einerseits würde sie ja gerne, aber andererseits kommt das alles sehr überraschend. Sie antwortet, daß er keine leichte Entscheidung sei, betont, daß es ihr viel Spaß gemacht hat, hier zu arbeiten und auch unheimlich viel gelernt hat, aber ihre ganzen Freunde sind doch hier. Da kann sie doch nicht einfach so weggehen. Natürlich ist Michael enttäuscht über ihre Antwort und nickt schwer. Er kann sie aber auch verstehen. Dann steht er auf und meinte, daß er genau das befürchtet hatte, dennoch respektiert er Elkes Entscheidung. Dann sieht er ihr tief in die Augen und gibt zu, daß er noch nie eine Mitarbeiterin so liebgewonnen hat wie Elke. Und er hat ein richtig schlechtes Gewissen, da er sie quasi von heute auf morgen vor die Tür setzen muß. Aber Elke beschwichtigt ihn sofort und kann ihm diese Sorge natürlich nehmen. Sie meint, er sollte sich um sie keine unnötigen Sorgen machen, schließlich wüßte sie ja, warum er sich zu diesem Schritt entschlossen habe. Michael lächelt und nickt langsam. | Elke weiß nicht, was sie tun soll. Einerseits würde sie ja gerne, aber andererseits kommt das alles sehr überraschend. Sie antwortet, daß er keine leichte Entscheidung sei, betont, daß es ihr viel Spaß gemacht hat, hier zu arbeiten und auch unheimlich viel gelernt hat, aber ihre ganzen Freunde sind doch hier. Da kann sie doch nicht einfach so weggehen. Natürlich ist Michael enttäuscht über ihre Antwort und nickt schwer. Er kann sie aber auch verstehen. Dann steht er auf und meinte, daß er genau das befürchtet hatte, dennoch respektiert er Elkes Entscheidung. Dann sieht er ihr tief in die Augen und gibt zu, daß er noch nie eine Mitarbeiterin so liebgewonnen hat wie Elke. Und er hat ein richtig schlechtes Gewissen, da er sie quasi von heute auf morgen vor die Tür setzen muß. Aber Elke beschwichtigt ihn sofort und kann ihm diese Sorge natürlich nehmen. Sie meint, er sollte sich um sie keine unnötigen Sorgen machen, schließlich wüßte sie ja, warum er sich zu diesem Schritt entschlossen habe. Michael lächelt und nickt langsam. | ||
Mit sanfter Stimme meint Elke, er sollte sich erst eintmal in Ruhe um seine Familie kümmern und lächelt ihren Chef an. Dann stellt sie aber endlich die Frage, die ihr schon die ganze Zeit unter den Nägeln brennt: Nämlich was aus der Praxis wird. Michael überlegt nicht lange und meint, das Beste wäre, wenn sie sie kurzfristig schließen würden, bis ein Nachfolger feststehen würde. Er hat auch wie einen Kloss im Hals und kann kaum reden. Nicht nur Elke fällt der Abschied schwer, auch Michael. Was hätte er nur ohne Elke getan? Sie hatte immer zu ihm gehalten, egal was war. Und, hat sich auch nicht davon beeindrucken lassen, als er seine ganzen Launen nach Iris´Tod an ihr ausgelassen hatte. Auf Elke konnte er sich immer verlassen. Da er keinen großen Abschied will, bittet er sie, ihren gemeinsamen Freunden Bescheid zu sagen. Er hätte es nicht übers Herz gebracht, sich persönlich von Daniel zu verabschieden. Außerdem meint er, er würde auch bald schreiben und sich natürlich immer über Besuch freuen. Was natürlich ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl für Elke gewesen sein sollte. Dann nimmt er zärtlich ihr Gesicht in seine Hände und gibt ihr auf beiden Wangen ein kleines Küsschen. Elke ist total gerührt und den Tränen nah. Mit tränenerstickter Stimme meint sie: „Wiedersehen, Dr. Gundlach!“ Damit hofft sie natürlich, daß sie sich eines Tages einmal wiedersehen würden. | |||
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