Bernhard Gundlach: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
36 Bytes hinzugefügt ,  16. September 2010
Zeile 68: Zeile 68:
Er war so mit sich beschäftigt, daß er nicht einmal merkte, daß Michael seinen Vater schon mit 5 Jahren so nacheiferte, daß er genauso werden wollte wie er. Für Michael war Bernhard der beste Arzt, den es gab. Doch, als Michael erkannte, wie sein Vater wirklich war und daß er sich um nichts scherte, war er total schockiert. Von da an wollte aber Michael auch nichts mehr von seinem Vater wissen und machte immer dicht, wenn es um ihn ging. Dadurch, daß Bernhard seine Familie früh verlassen hatte, wurde Michael seiner kompletten Jugend beraubt und konnte nicht wie die anderen Jungen aufwachsen.
Er war so mit sich beschäftigt, daß er nicht einmal merkte, daß Michael seinen Vater schon mit 5 Jahren so nacheiferte, daß er genauso werden wollte wie er. Für Michael war Bernhard der beste Arzt, den es gab. Doch, als Michael erkannte, wie sein Vater wirklich war und daß er sich um nichts scherte, war er total schockiert. Von da an wollte aber Michael auch nichts mehr von seinem Vater wissen und machte immer dicht, wenn es um ihn ging. Dadurch, daß Bernhard seine Familie früh verlassen hatte, wurde Michael seiner kompletten Jugend beraubt und konnte nicht wie die anderen Jungen aufwachsen.


Erst als Michael ein Student war und Medizin studierte, tauchte Bernhard noch einmal auf. Dabei hätte er fast einen schweren Kunstfehler begangen, vor dem Michael ihn aber noch rechtzeitig bewahren konnte. Doch bis heute hat Bernhard sich nicht bei seinem Sohn bedankt. Beide gingen immer sehr distanziert und kühl miteinander um. Michael wollte nichts mehr mit seinem Vater zu tun haben. Als Michael heiratete, besuchte Bernhard das junge Brautpaar. Da Michael ihm nicht gesagt hatte, wann er heiratete, kam Bernhard 1 Monat zu spät und dachte nun, jetzt sei erst Polterabend. Alle verstanden sich sehr gut mit dem netten, sympathischen Charmeur, nur sein eigener Sohn nicht. Keiner konnte verstehen, was Michael gegen ihn hatte. Und nicht einmal Iris konnte Michael dazu bewegen, sich mit seinem Vater auszusprechen. Michael war ZU enttäuscht und verletzt. Zu tief sitzt die Wunde, die Bernhard seinem Sohn und seiner Frau angetan hatte. Er war launisch und ging dem Thema immer wieder aus dem Weg.
Erst als Michael ein Student war und Medizin studierte, tauchte Bernhard noch einmal auf. Dabei hätte er fast einen schweren Kunstfehler begangen, vor dem Michael ihn aber noch rechtzeitig bewahren konnte. Doch bis heute hat Bernhard sich nicht bei seinem Sohn bedankt. Beide gingen immer sehr distanziert und kühl miteinander um. Michael wollte nichts mehr mit seinem Vater zu tun haben.  
 
 
 
 
'''Der unerwartete Besuch'''
 
 
Als Michael heiratete, besuchte Bernhard das junge Brautpaar. Da Michael ihm nicht gesagt hatte, wann er heiratete, kam Bernhard 1 Monat zu spät und dachte nun, jetzt sei erst Polterabend. Alle verstanden sich sehr gut mit dem netten, sympathischen Charmeur, nur sein eigener Sohn nicht. Keiner konnte verstehen, was Michael gegen ihn hatte. Und nicht einmal Iris konnte Michael dazu bewegen, sich mit seinem Vater auszusprechen. Michael war ZU enttäuscht und verletzt. Zu tief sitzt die Wunde, die Bernhard seinem Sohn und seiner Frau angetan hatte. Er war launisch und ging dem Thema immer wieder aus dem Weg.


Besonders schlimm war es, als Michael seinem Vater erlaubte, an seiner Sprechstunde teilnehmen zu können. Dort stellte Bernhard seinen Sohn vor einem Patienten ( [[Herrn Kanopke]] ) bloß, indem er ihn mit Hilfe der Knalltütenmethode als Simulant entlarvte, was Michael nicht erkannt hatte. Doch Michael mußte einsehen, daß sein Vater diesmal recht gehabt hatte.
Besonders schlimm war es, als Michael seinem Vater erlaubte, an seiner Sprechstunde teilnehmen zu können. Dort stellte Bernhard seinen Sohn vor einem Patienten ( [[Herrn Kanopke]] ) bloß, indem er ihn mit Hilfe der Knalltütenmethode als Simulant entlarvte, was Michael nicht erkannt hatte. Doch Michael mußte einsehen, daß sein Vater diesmal recht gehabt hatte.
1.442

Bearbeitungen

Navigationsmenü