Michael Gundlach (ausführlich): Unterschied zwischen den Versionen

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Seit Daniel beim Laufen mit seinem Sohn Lukas zusammengebrochen ist und einen Kreislaufkollaps erlitten hatte, ließ er sich ganz schön gehen und spielte den Totkranken. Elisabeth konnte es nicht länger mit ansehen und bat Michael, sich einmal um ihn zu kümmern. Für Michael war es keine Frage. Und um Daniel etwas aufzuheitern, brachte er auch Dominik mit. Daniel war begeistert von dem Kleinen und konnte nicht genug von ihm bekommen. Michael wollte einmal nach ihm schauen, da er gehört hatte, daß es Daniel nicht all zu gut ging. Doch Daniel wiegelte sofort ab und meinte, es wäre nur ein kleines Formtief, nichts weiter. Er wäre jetzt wieder voll da! Daniel spielte den Hyperaktiven und wollte für Dominik die Milch warmmachen. Er versuchte natürlich, ständig vom Thema abzulenken. Aber Michael glaubte ihm das nicht so recht, daß es ihm wieder besser ging und blieb bewußt beim Thema. Er machte Daniel ernsthaft klar, daß man mit einem Kreislaufkollaps nicht spaßen sollte und er den Eindruck hatte, daß er und Elisabeth das Ganze ein wenig zu leicht nahmen. Außerdem könnte es oft genug eine ernsthafte Warnung vor einem Herzinfarkt sein! Aber Daniel wollte nicht zuhören und lenkte immer wieder ab. Er redete von Dominik und daß er sich bei Michael ja wie in Abrahams Schoß fühlen würde. Anschließend bot er Michael heißen Kaffee an, den er noch in der Küche hatte. Aber Michael ließ das gar nicht erst zu und war schon selbst auf dem Weg zur Küche. Doch Daniel setzte sich durch und schubste Michael aufs Sofa. Er sei doch kein Tattergreis und ihm würde es gut gehen. Michael seufzte und wußte nicht mehr, wie er noch an Daniel herankommen konnte, ohne abgeblockt zu werden. Schließlich war es ja sein bester Freund. Und es war schwer, wenn man nicht helfen konnte, wenn sich dieser sperrte. Weiter konnten die beiden aber nicht reden, da kam Elisabeth nach Hause und begrüßte Dr. Gundlach freundlich. Nun bot Daniel auch ihr einen Kaffee an und Elisabeth sagte nicht Nein und meinte, sie könnte durchaus einen gebrauchen. Dann sagte sie aber etwas, was Michael doch ein wenig verletzte. Erst dachte er, sie meinte wohl Dominik und ihn, doch beim näheren Hinhören merkte sie, daß Daniel gemeint war. „Ihr beide passt gut zusammen! Ein eingebildeter Kranker und ein Arzt im Vorruhestand! Ein ideales Paar!“ Michael machte ihre Äußerung ziemlich verlegen und er wußte nicht, was er darauf antworten sollte. Zum Glück wurden sie aber wieder von Daniel unterbrochen , der Elisabeth nun von einem merkwürdigen Drohanruf erzählte, der sich gegen Elisabeth gerichtet hatte. Daniel vermutete, daß es eine Schülerin war. Sie hatte wüste Drohungen gegen Elisabeth ausgestoßen und sogar etwas von Molotow-Cocktails gefaselt. Elisabeth konnte es kaum glauben. Daniel versucht, sie wieder zur beruhigen und meint, Lukas und er wären beide der Meinung, daß es sich nur um einen dummen Schulmädchenstreich handeln würde. Michael fragte, ob sie denn eine Ahnung hatten, wer angerufen haben könnte und Daniel verneinte und meinte, sie hätte ja keinen Namen genannt. Da stand Elisabeth auf und wurde ziemlich nachdenklich. Sie schien wohl doch eine Ahnung zu haben und meinte, sie könnte es sich schon denken, wer es gewesen ist. Sie erzählte, daß es genau um diese Schülerin in ihrer Klassenkonferenz gegangen war und daß Caroline Hertel ein echter Problemfall war. Auch würde wohl so ein Anruf zu ihr passen. Weiter erzählte Elisabeth, daß sie schon 3x sitzengeblieben war und immer noch die Schlechteste der Klasse sei. Hausaufgaben wären ihr ein absolutes Fremdwort. Michael vermutete, daß das Mädchen nach der Schule vielleicht wohl einfach überfordert wäre. Auch Elisabeth hielt das für möglich, meinte aber auch, daß es nicht einfach war, herauszufinden, da sie nie mitarbeiten würde und permanent die Schule schwänzte. Und WENN sie dann mal da war, würde sie auch noch ihre Klassenkameraden bedrohen, was Daniel für ziemlich übertrieben hielt. Aber Elisabeth schüttelte den Kopf und meinte, im Gegenteil. Sie hätte sogar schon ihre Klassenkameraden beklaut. Auch Michael wußte darauf keine Antwort mehr und meinte nur, daß es sich tatsächlich nach einem hoffnunglsosen Fall anhören würde. Elisabeth konnte das nur bestätigen und sagte, daß genau DAS auch die Meinung ihrer Kollegen nach der Konferenz gewesen war. Elisabeth war die einzige, die dafür gestimmt hatte, daß man Caroline NICHT von der Schule nahm. Sie wollte, daß man ihr versuchte, zu helfen, doch auch sie stieß langsam an ihre Grenzen und wußte nicht, wie man das noch anstellen sollte. Außerdem wären die Würfel eh gefallen: Caroline mußte gehen. Daniel verstand aber nicht, wieso sie da ausgerechnet Elisabeth mit ihrem Hass verfolgen würde.  
Seit Daniel beim Laufen mit seinem Sohn Lukas zusammengebrochen ist und einen Kreislaufkollaps erlitten hatte, ließ er sich ganz schön gehen und spielte den Totkranken. Elisabeth konnte es nicht länger mit ansehen und bat Michael, sich einmal um ihn zu kümmern. Für Michael war es keine Frage. Und um Daniel etwas aufzuheitern, brachte er auch Dominik mit. Daniel war begeistert von dem Kleinen und konnte nicht genug von ihm bekommen. Michael wollte einmal nach ihm schauen, da er gehört hatte, daß es Daniel nicht all zu gut ging. Doch Daniel wiegelte sofort ab und meinte, es wäre nur ein kleines Formtief, nichts weiter. Er wäre jetzt wieder voll da! Daniel spielte den Hyperaktiven und wollte für Dominik die Milch warmmachen. Er versuchte natürlich, ständig vom Thema abzulenken. Aber Michael glaubte ihm das nicht so recht, daß es ihm wieder besser ging und blieb bewußt beim Thema. Er machte Daniel ernsthaft klar, daß man mit einem Kreislaufkollaps nicht spaßen sollte und er den Eindruck hatte, daß er und Elisabeth das Ganze ein wenig zu leicht nahmen. Außerdem könnte es oft genug eine ernsthafte Warnung vor einem Herzinfarkt sein! Aber Daniel wollte nicht zuhören und lenkte immer wieder ab. Er redete von Dominik und daß er sich bei Michael ja wie in Abrahams Schoß fühlen würde. Anschließend bot er Michael heißen Kaffee an, den er noch in der Küche hatte. Aber Michael ließ das gar nicht erst zu und war schon selbst auf dem Weg zur Küche. Doch Daniel setzte sich durch und schubste Michael aufs Sofa. Er sei doch kein Tattergreis und ihm würde es gut gehen. Michael seufzte und wußte nicht mehr, wie er noch an Daniel herankommen konnte, ohne abgeblockt zu werden. Schließlich war es ja sein bester Freund. Und es war schwer, wenn man nicht helfen konnte, wenn sich dieser sperrte. Weiter konnten die beiden aber nicht reden, da kam Elisabeth nach Hause und begrüßte Dr. Gundlach freundlich. Nun bot Daniel auch ihr einen Kaffee an und Elisabeth sagte nicht Nein und meinte, sie könnte durchaus einen gebrauchen. Dann sagte sie aber etwas, was Michael doch ein wenig verletzte. Erst dachte er, sie meinte wohl Dominik und ihn, doch beim näheren Hinhören merkte sie, daß Daniel gemeint war. „Ihr beide passt gut zusammen! Ein eingebildeter Kranker und ein Arzt im Vorruhestand! Ein ideales Paar!“ Michael machte ihre Äußerung ziemlich verlegen und er wußte nicht, was er darauf antworten sollte. Zum Glück wurden sie aber wieder von Daniel unterbrochen , der Elisabeth nun von einem merkwürdigen Drohanruf erzählte, der sich gegen Elisabeth gerichtet hatte. Daniel vermutete, daß es eine Schülerin war. Sie hatte wüste Drohungen gegen Elisabeth ausgestoßen und sogar etwas von Molotow-Cocktails gefaselt. Elisabeth konnte es kaum glauben. Daniel versucht, sie wieder zur beruhigen und meint, Lukas und er wären beide der Meinung, daß es sich nur um einen dummen Schulmädchenstreich handeln würde. Michael fragte, ob sie denn eine Ahnung hatten, wer angerufen haben könnte und Daniel verneinte und meinte, sie hätte ja keinen Namen genannt. Da stand Elisabeth auf und wurde ziemlich nachdenklich. Sie schien wohl doch eine Ahnung zu haben und meinte, sie könnte es sich schon denken, wer es gewesen ist. Sie erzählte, daß es genau um diese Schülerin in ihrer Klassenkonferenz gegangen war und daß Caroline Hertel ein echter Problemfall war. Auch würde wohl so ein Anruf zu ihr passen. Weiter erzählte Elisabeth, daß sie schon 3x sitzengeblieben war und immer noch die Schlechteste der Klasse sei. Hausaufgaben wären ihr ein absolutes Fremdwort. Michael vermutete, daß das Mädchen nach der Schule vielleicht wohl einfach überfordert wäre. Auch Elisabeth hielt das für möglich, meinte aber auch, daß es nicht einfach war, herauszufinden, da sie nie mitarbeiten würde und permanent die Schule schwänzte. Und WENN sie dann mal da war, würde sie auch noch ihre Klassenkameraden bedrohen, was Daniel für ziemlich übertrieben hielt. Aber Elisabeth schüttelte den Kopf und meinte, im Gegenteil. Sie hätte sogar schon ihre Klassenkameraden beklaut. Auch Michael wußte darauf keine Antwort mehr und meinte nur, daß es sich tatsächlich nach einem hoffnunglsosen Fall anhören würde. Elisabeth konnte das nur bestätigen und sagte, daß genau DAS auch die Meinung ihrer Kollegen nach der Konferenz gewesen war. Elisabeth war die einzige, die dafür gestimmt hatte, daß man Caroline NICHT von der Schule nahm. Sie wollte, daß man ihr versuchte, zu helfen, doch auch sie stieß langsam an ihre Grenzen und wußte nicht, wie man das noch anstellen sollte. Außerdem wären die Würfel eh gefallen: Caroline mußte gehen. Daniel verstand aber nicht, wieso sie da ausgerechnet Elisabeth mit ihrem Hass verfolgen würde. Aber Elisabeth wußte, warum. Sie erklärte Daniel, daß SIE als ihre Klassenlehrerin immer wieder mit ihr geredet und sie ermahnt hätte. Außerdem hatte sie die heftigsten Auseinandersetzungen mit dem Mädchen. Wie bitte sollte sie da ahnen, daß ausgerechnet Elisabeth hinter ihr stand und sie überstützen würde? Daniel geriet ins Grübeln und fragte sich, ob man die Drohungen von Caroline also vielleicht doch ernst nehmen sollte. Elisabeth seufzte, gab ihm aber recht. Sollte es wirklich Caroline gewesen sein, müßte man sie sehr wohl ernstnehmen. Was aber nicht zwangsläufig heißen würde, daß sie sie auch in die Tat umsetzen mußte.
 


Die drei wurden nun durch das Klingeln des Telefons unterbrochen. Daniel ging ran und meldete sich. Am anderen Ende konnte er wieder die junge Mädchenstimme hören, die nun fragte, ob die alte Ziege jetzt endlich zufrieden sei. Daniel blieb sovuerän und ruhig und meinte nur, daß hier keine alte Ziege wohnen würde. Aber wenn sie Frau Meinhart sprechen wollte, wäre das kein Problem. Sie wäre jetzt da. Um Gewissheit zu erlangen, fragte Daniel das Mädchen direkt nach ihrem Namen: „Du bist doch Caroline, richtig?“ Das Mädchen regte sich furchtbar auf und meinte, dann hätte die Hexxe wohl mit ihrer Heldentat geprahlt. „Hat sie´s endlich geschafft, daß ich endlich von der Schule fliege?“ Daniel wollte sich das nicht länger mit anhören und antwortete, daß sie sie doch selbst fragen könnte. Gleichzeitig wollte er Elisabeth den Hörer herüberreichen. Doch Caroline drehte nun durch und schrie, wenn Daniel sie ans Telefon holen würde, würde sie sofort auflegen. Allerdings könnte er ihr was ausrichten. Nämlich, daß sie ihr Problem gelöst hatte. Daniel fragte sofort nach, wie Elisabeth denn das verstehen sollte. Jetzt rückte Caroline mit der Sprache heraus und meinte triumphierend: „Ganz einfach! Ich habe über 50 Schlaftabletten intus! Caroline Hertel ist bald für keinen mehr ein Problem!“ Alle drei schauten sich entsetzt an. Besonders Michael wurde nun hellhörig. Jetzt galt es schnell zu handeln. Seine Fähigkeiten als Arzt waren nun gefragt. Michael überlegte nicht lange, was zu tun war. Dominik fing an, zu schreien. Michael sprang auf, und legte Dominik in Elisabeths Arm. Daniel redete weiter mit Caroline und fragte, ob sie noch da wäre. Gleichgültig meinte sie, wo sie denn sonst sein sollte. Michael gab Daniel die Anweisung, weiter mit dem Mädchen zu reden: „Sie darf nicht einschlafen, bevor ich bei ihr bin! Sonst wacht sie wahrscheinlich nie wieder auf!“, mahnte er und Daniel hatte verstanden: „Alles klar!“ Michael zog sich seine Jacke an und war schon fast an der Tür, als Elisabeth es sich noch einmal überlegt hatte und lieber doch mitkommen sollte. Der Arzt wiegelte aber ab und meinte, sie sollte lieber bei Dominik bleiben!“ Zu Daniel sagte er noch einmal, daß er weiter mit Caroline sprechen sollte und verließ dann endgültig die Wohnung, um Caroline zu helfen.




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