Christian Danecker †: Unterschied zwischen den Versionen

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Selbsthilfegruppe eingefügt // weitere Ergänzungen bis zum Todesstich
K (Selbsthilfegruppe eingefügt // weitere Ergänzungen bis zum Todesstich)
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Als er aus Spanien wiederkam, holte seine Vergangenheit ihn wieder ein und der Prozess mit Danecker stand bevor. Denn die Polizei hatte Andy geraten, Danecker in einer Zivilklage anzuzeigen. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Danecker Andy noch Geld schuldete. Doch der nächste Rückschlag wartete schon auf Andy. Gerner, der ihn vertrat, erzählte ihm, daß Danecker ausgesagt hatte, daß Andy seine zweite Hand gewesen war und über alle wichtigen Ereignisse informiert gewesen war. So auch über die Vergiftung. Andy fiel aus allen Wolken, wie der Sektenchef so Etwas behaupten konnte. Gerner machte im allerdings klar, daß er sich keineswegs frei von jeglicher Schuld sprechen könnte. Dafür hing er doch zu tief mit drin. Er riet ihm sogar zu einem Schuldeingeständnis. Andy war entsetzt und entzog Gerner das Mandat. Erst, als er mit Kai gesprochen hatte, sah er ein, daß Gerner irgendwie recht hatte. Und er entschied sich, für seine Taten geradezustehen und dazu zu stehen, daß er ein Teil des Rings gewesen war. Gerade, als er Flo davon erzählen wollte, hatte diese eine erfreuliche Überraschung für Andy. Sie meinte, daß Gerner für Andy die Kronzeugenregelung einsetzen würde, was bedeutete, daß er einerseits um ein Vielfaches entlastet war und andererseits für alles geradestehen konnte. Andy fiel ein Stein vom Herzen und sah mit Zuversicht dem Prozeß entgegen.   
Als er aus Spanien wiederkam, holte seine Vergangenheit ihn wieder ein und der Prozess mit Danecker stand bevor. Denn die Polizei hatte Andy geraten, Danecker in einer Zivilklage anzuzeigen. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Danecker Andy noch Geld schuldete. Doch der nächste Rückschlag wartete schon auf Andy. Gerner, der ihn vertrat, erzählte ihm, daß Danecker ausgesagt hatte, daß Andy seine zweite Hand gewesen war und über alle wichtigen Ereignisse informiert gewesen war. So auch über die Vergiftung. Andy fiel aus allen Wolken, wie der Sektenchef so Etwas behaupten konnte. Gerner machte im allerdings klar, daß er sich keineswegs frei von jeglicher Schuld sprechen könnte. Dafür hing er doch zu tief mit drin. Er riet ihm sogar zu einem Schuldeingeständnis. Andy war entsetzt und entzog Gerner das Mandat. Erst, als er mit Kai gesprochen hatte, sah er ein, daß Gerner irgendwie recht hatte. Und er entschied sich, für seine Taten geradezustehen und dazu zu stehen, daß er ein Teil des Rings gewesen war. Gerade, als er Flo davon erzählen wollte, hatte diese eine erfreuliche Überraschung für Andy. Sie meinte, daß Gerner für Andy die Kronzeugenregelung einsetzen würde, was bedeutete, daß er einerseits um ein Vielfaches entlastet war und andererseits für alles geradestehen konnte. Andy fiel ein Stein vom Herzen und sah mit Zuversicht dem Prozeß entgegen.   


Nach dem Prozeß war Andy erst einmal erleichtert, da Gerner ihm versichert hatte, daß er wegen seiner guten Kooperation eventuell nur mit einer Bewährungsstrafe davonkommen würde. Doch als Danecker von den Polizisten zum Wagen geführt wurde, kam es zu einer kurzen, sehr unheimlichen Begegnung zwischen ihm und Andy, bei dem Danecker ihm drohte, sich an ihm zu rächen. Er sollte sich nur ja nicht in Sicherheit wiegen, denn keiner verrät den Ring ungestraft. Obwohl Andys Freunde das alles nur für leere Drohungen und Bluffs hielten, war sich Andy da gar nicht so sicher und nahm sie sehr ernst. Immer noch übte Danecker eine große Macht auf ihn aus und er konnte das Ganze nicht so locker wie die anderen sehen. Von nun an lebte er natürlich in ständiger Angst vor Daneckers Rache. Als nach der Tatortbegehung Gerner beunruhigt in den Laden kam und Andy erzählte, daß Danecker im Wald flüchten konnte, war auch er sich sicher, daß der Mann etwas im Schilde führte und es tatsächlich auf Andy abgesehen hatte. Andy fragte sich, wie das passieren konnte, aber Gerner erklärte, daß wohl einige von Daneckers Handlangern noch auf freiem Fuß gewesen waren. Sie hatten die Polizisten mit einer Waffe bedroht und gezwungen, Danecker die Handschellen abzunehmen.  
Nach dem Prozeß war Andy erst einmal erleichtert, da Gerner ihm versichert hatte, daß er wegen seiner guten Kooperation eventuell nur mit einer Bewährungsstrafe davonkommen würde. Doch als Danecker von den Polizisten zum Wagen geführt wurde, kam es zu einer kurzen, sehr unheimlichen Begegnung zwischen ihm und Andy, bei dem Danecker ihm drohte, sich an ihm zu rächen. Er sollte sich nur ja nicht in Sicherheit wiegen, denn keiner verrät den Ring ungestraft. Obwohl Andys Freunde das alles nur für leere Drohungen und Bluffs hielten, war sich Andy da gar nicht so sicher und nahm sie sehr ernst. Immer noch übte Danecker eine große Macht auf ihn aus und er konnte das Ganze nicht so locker wie die anderen sehen. Von nun an lebte er natürlich in ständiger Angst vor Daneckers Rache.  
 
Um sich ein wenig abzulenken, hatte sich Andy in der Zwischenzeit gemeinsam mit Nataly überlegt, eine Selbsthilfegruppe zu gründen. Er nutzte den übrigen Tag, um im Computer nach Leuten zu suchen, die auch einmal in einer Sekte gewesen waren, damit sie sich gegenseitig austauschen konnten. Flo war allerdings ziemlich skeptisch und meinte, sie hätten doch womöglich ganz andere Erfahrungen als Andy gemacht. Aber Nataly fand auch, dass das Gefühl von einem Guru abhängig gewesen zu sein, bei allen gleich sei. Aber Flo blieb bei ihrer Skepsis und fand, dass Andy erstmal selbst professionelle Hilfe von einem Sektenberater in Anspruch nehmen sollte, anstatt so eine Gruppe zu leiten. Sie fand, dass er noch längst nicht soweit wäre, aber Andy ließ sich nicht davon abbringen und trieb die Gründung der Selbsthilfegruppe voran, bis er wieder auf den harten Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde. 
 
Als nach der Tatortbegehung Gerner abends beunruhigt in den Laden kam und Andy erzählte, daß Danecker im Wald flüchten konnte, war auch er sich sicher, daß der Mann etwas im Schilde führte und es tatsächlich auf Andy abgesehen hatte. Andy war schockiert und fragte sich, wie das passieren konnte, aber Gerner erklärte, dass wohl einige von Daneckers Handlangern noch auf freiem Fuß gewesen waren. Sie hatten die Polizisten mit einer Waffe bedroht und gezwungen, Danecker die Handschellen abzunehmen.  


Zur Sicherheit bekam Andy erst einmal Personenschutz von Herrn Börger. Von nun an wurde Andy rund um die Uhr bewacht. Selbst das Loft wurde erst einmal gründlich auf den Kopf gestellt, bevor Börger Andy hinein ließ. Er wollte sogar auf dem Balkon nachsehen, doch Andy machte ihm klar, daß da keiner sein konnte, da sie ja im 6. Stock waren. Als Flo kam, blickte sie zuerst einmal in den Pistolenlauf von Herrn Börger, der sie aufforderte, die Hände hochzunehmen, bis Andy erklärte, daß sie seine Frau sei. Besorgt erkundigte sie sich nach Andys Befinden. Er versuchte, gefasst zu wirken, schüttete ihr aber sein Herz aus und gab zu, daß er mittlerweile hinter jeder Mülltonne Danecker vermutete. Flo merkte, wie fertig er war. Sie bot ihm an, erst einmal zu ihr zu ziehen, bis der ganze Horror vorbei war. Schließlich wußte Danecker ja nicht, wo sie wohnte. Und lieber wäre sie Andys Ex-Frau, statt seine Witwe. Herr Börger gab sein Ok, kam aber sicherheitshalber mit und bewachte das Haus.  
Zur Sicherheit bekam Andy erst einmal Personenschutz von Herrn Börger. Von nun an wurde Andy rund um die Uhr bewacht. Selbst das Loft wurde erst einmal gründlich auf den Kopf gestellt, bevor Börger Andy hinein ließ. Er wollte sogar auf dem Balkon nachsehen, doch Andy machte ihm klar, daß da keiner sein konnte, da sie ja im 6. Stock waren. Als Flo kam, blickte sie zuerst einmal in den Pistolenlauf von Herrn Börger, der sie aufforderte, die Hände hochzunehmen, bis Andy erklärte, daß sie seine Frau sei. Besorgt erkundigte sie sich nach Andys Befinden. Er versuchte, gefasst zu wirken, schüttete ihr aber sein Herz aus und gab zu, daß er mittlerweile hinter jeder Mülltonne Danecker vermutete. Flo merkte, wie fertig er war. Sie bot ihm an, erst einmal zu ihr zu ziehen, bis der ganze Horror vorbei war. Schließlich wußte Danecker ja nicht, wo sie wohnte. Und lieber wäre sie Andys Ex-Frau, statt seine Witwe. Herr Börger gab sein Ok, kam aber sicherheitshalber mit und bewachte das Haus.  
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Am nächsten Tag kam ein auffällig gekleideter, seltsamer Kunde mit Bart und Perücke in den Laden, der sich nach dem "netten Herrn" erkundigte, der sonst dort immer bediente. Flo schaltete sofort und wusste, dass er Andy meine. Sie war natürlich völlig ahnungslos und ahnte nicht einmal im Traum, wen sie da vor sich hatte. Nur Elisabeth Meinhart erkannte den verkleideten Danecker an der Stimme, als er sie auffällig und in einem etwas bedrohlichen Ton beim Hinausgehen begrüßte. Nun wusste auch die Lehrerin, dass er nicht mehr im Gefängnis saß und etwas im Schilde führte.  
Am nächsten Tag kam ein auffällig gekleideter, seltsamer Kunde mit Bart und Perücke in den Laden, der sich nach dem "netten Herrn" erkundigte, der sonst dort immer bediente. Flo schaltete sofort und wusste, dass er Andy meine. Sie war natürlich völlig ahnungslos und ahnte nicht einmal im Traum, wen sie da vor sich hatte. Nur Elisabeth Meinhart erkannte den verkleideten Danecker an der Stimme, als er sie auffällig und in einem etwas bedrohlichen Ton beim Hinausgehen begrüßte. Nun wusste auch die Lehrerin, dass er nicht mehr im Gefängnis saß und etwas im Schilde führte.  


Als kurze Zeit später Andy mit Herrn Börger in den Laden kam, bekam Flo einen halben Herzinfarkt, als sie ihn sah und bat Andy eindringlich, in seinem Versteck zu bleiben. Doch er blieb ziemlich cool und meinte, er wüßte schon, dass Danecker im Laden gewesen sei. Allerdings wollte er nicht zu Hause bibbernd darauf warten, bis er ihn finden würde. Denn dann hätte Danecker genau das erreicht, was er wollte. Beide, Flo und Frau Meinhart versuchten, Andy klarzumachen, wie gefährlich es war, denn Danecker wolte schließlich erkannt werden. Doch Andy blieb stur und wollte nun zu seinem Termin im Krankenhaus. Er wollte sich von Danecker nicht mehr einschüchtern lassen. Als sich Flo an Herrn Börger wandte, beruhigte er sie und versprach, auf Herrn Lehmann aufzupassen.  
Als kurze Zeit später Andy mit Herrn Börger in den Laden kam, bekam Flo einen halben Herzinfarkt, als sie ihn sah und bat Andy eindringlich, in seinem Versteck zu bleiben. Doch er blieb ziemlich cool und meinte, er wüßte schon, dass Danecker im Laden gewesen sei. Allerdings wollte er nicht zu Hause bibbernd darauf warten, bis er ihn finden würde. Denn dann hätte Danecker genau das erreicht, was er wollte. Beide, Flo und Frau Meinhart versuchten, Andy klarzumachen, wie gefährlich es war, denn Danecker wolte schließlich erkannt werden. Doch Andy blieb stur und wollte nun zu seinem Termin im Krankenhaus. Er wollte sich von Danecker nicht mehr einschüchtern lassen. Und als sich Flo an Herrn Börger wandte, beruhigte er sie und versprach, auf Herrn Lehmann aufzupassen.
 
Während Andy nun im Krankenhaus darauf wartete, dass er aufgerufen wurde, um die Therapie zu beginnen, unterhielt er sich auf dem Flur noch eine Weile mit Nataly. Sie bot ihm an, den Termin zu verschieben, falls er noch nicht soweit sei, aber er wollte nicht mehr länger warten und so schnell wie möglich damit anfangen, um die ganze Sache schnell aufarbeiten zu können. Den Gefallen wollte Andy Danecker nicht tun. Doch plötzlich entdeckten sie Danecker am Ende des Ganges, der sich Andy langsam näherte. Doch als er Börger sah, flüchtete er. Er war wieder genauso verkleidet gewesen wie im Laden. Herr Börger reagierte sofort und lief dem Sektenführer hinterher. Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellte. Denn das Ganze war eine perfekt eingefädelte Falle. Börger rief zwar gleichzeitig nach Verstärkung, die solange auf Andy aufpassen sollte, doch der angeforderte Polizist kam und kam nicht. Andy wurde immer mulmiger zumute und entschloss sich schließlich, lieber doch zu gehen. Nataly schlug vor, den Aufzug zu nehmen und über die Rettungsstelle zu verschwinden. Doch kaum hatten sie auf den Aufzug gedrückt, öffneten sich die Türen und Christian Danecker trat in seiner normalen Sektenkleidung heraus. Andy erstarrte. Sein schlimmster Alptraum war nun Realität geworden.
 
Danecker ging langsam auf Andy zu und meinte, er hätte ihn schwer enttäuscht. Ängstlich wich Andy zurück. Danecker drängte ihn bis zur Wand und sprach langsam weiter: "Ich hatte Ihnen versprochen, dass wir uns wiedersehen!" Da zuckte er plötzlich ein Messer hervor. Andy war starr vor Schreck, Nataly rief, er sollte weglaufen, doch zu spät. Andy war wie gelähmt. Da war es auch schon passiert. Ohne eine weitere Vorwarnung stach Danecker nun kräftig in seinen Oberarm. Andy konnte nicht einmal mehr schreien und sah den Sektenführer nur aus großen Augen an. Dann sank er zusammen.  




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