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Patrick Graf unterdessen kam mit einem Geschäftspartner seines Bruders in Kontakt, der sogar mit Babies handelte und gerade ein erfolgreiches Geschäft abgeschlossen hatte. Er vermittelte illegal Babies an kinderlose Eltern, deren leibliche Eltern die Kinder nicht mehr wollten. Darin sah Patrick eine Chance, den Gundlachs zu helfen. Nach dem Reinfall mit Siebert wären sie ihm sicher dankbar. Neugierig erkundigte er sich bei dem Typen, der sich Lütger nannte. Er fragte, ob er es möglich machen könnte, noch ein Ehepaar glücklich zu machen. Lütger bejahte und verlangte von Patrick 20.000 DM. Patrick meinte, soviel Geld wäre den Gundlachs ein Kind auf jeden Fall wert. Schließlich einigten sie sich auf 10.000 DM, die Patrick hinterher als Vermittlungsgebühr bekommen würde. | Patrick Graf unterdessen kam mit einem Geschäftspartner seines Bruders in Kontakt, der sogar mit Babies handelte und gerade ein erfolgreiches Geschäft abgeschlossen hatte. Er vermittelte illegal Babies an kinderlose Eltern, deren leibliche Eltern die Kinder nicht mehr wollten. Darin sah Patrick eine Chance, den Gundlachs zu helfen. Nach dem Reinfall mit Siebert wären sie ihm sicher dankbar. Neugierig erkundigte er sich bei dem Typen, der sich Lütger nannte. Er fragte, ob er es möglich machen könnte, noch ein Ehepaar glücklich zu machen. Lütger bejahte und verlangte von Patrick 20.000 DM. Patrick meinte, soviel Geld wäre den Gundlachs ein Kind auf jeden Fall wert. Schließlich einigten sie sich auf 10.000 DM, die Patrick hinterher als Vermittlungsgebühr bekommen würde. | ||
Freudestrahlend ging er nun in die Praxis und erzählte den beiden, dass eine Mutter ihr Kind nicht mehr haben wollte und nun gute Pflegeeltern für ihr Baby suchten. Die Sache hätte allerdings einen Haken: Das Kind mussten sie ohne jegliche Formalitäten zu sich nehmen und es war nicht ganz legal. Das trübte natürlich die Freude der beiden und Michaels Gewissen meldete sich. Er wollte und konnte so ein Risiko einfach nicht eingehen. Doch Iris drängelte solange, bis er sich doch erweichen ließ. Als er einen Spaziergang im schneebedeckten Park machte und dort einem kleinen Mädchen half, was sich verletzt hatte, kam seine Sehnsucht nach einem eigenen Kind wieder hoch. Allerdings verneinte er es sogar immer noch, als er wieder zurück in die Praxis kam. Iris meinte, Patrick würde gleich kommen und dass man ihm jetzt nicht mehr absagen könnte. Michael spielte den Harten, doch kaum betrat Patrick mit der kleinen Sophia das Sprechzimmer, war es um Michael geschehen. „Du wusstest, dass ich weich werde, wenn ich das Kind sehe?“, meinte er und stimmte nun endlich der Sache zu. Iris war überglücklich, endlich ein eigenes Kind in den Armen zu halten. | Freudestrahlend ging er nun in die Praxis und erzählte den beiden, dass eine Mutter ihr Kind nicht mehr haben wollte und nun gute Pflegeeltern für ihr Baby suchten. Die Sache hätte allerdings einen Haken: Das Kind mussten sie ohne jegliche Formalitäten zu sich nehmen und es war nicht ganz legal. Das trübte natürlich die Freude der beiden und Michaels Gewissen meldete sich. Er wollte und konnte so ein Risiko einfach nicht eingehen. Und sollte das herauskommen, könnte er die Praxis dichtmachen. Doch Iris drängelte solange, bis er sich doch erweichen ließ. Als er einen Spaziergang im schneebedeckten Park machte und dort einem kleinen Mädchen half, was sich verletzt hatte, kam seine Sehnsucht nach einem eigenen Kind wieder hoch. Allerdings verneinte er es sogar immer noch, als er wieder zurück in die Praxis kam. Iris meinte, Patrick würde gleich kommen und dass man ihm jetzt nicht mehr absagen könnte. Michael spielte den Harten, doch kaum betrat Patrick mit der kleinen Sophia das Sprechzimmer, war es um Michael geschehen. „Du wusstest, dass ich weich werde, wenn ich das Kind sehe?“, meinte er und stimmte nun endlich der Sache zu. Iris war überglücklich, endlich ein eigenes Kind in den Armen zu halten. | ||
Bis zum nächsten Tag mußte noch so viel erledigt werden. Sie richteten das Kinderzimmer ein, überprüften das Babyfon, schauten, ob alles da war und freuten sich beide wie die Schneekönige. Endlich war es so weit und Patrick brachte die kleine Sophia. | Bis zum nächsten Tag mußte noch so viel erledigt werden. Sie richteten das Kinderzimmer ein, überprüften das Babyfon, schauten, ob alles da war und freuten sich beide wie die Schneekönige. Endlich war es so weit und Patrick brachte die kleine Sophia. |
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