Michael Gundlach (ausführlich): Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 494: Zeile 494:
Sie erzählte ihm, daß sie frei beruflich arbeiten würde: Als Übersetzerin für italienische Literatur-Romane. Zur Zeit arbeitete sie an der Fortsetzung des Romans: „Senatorenwahn“ von Caletti. Den Namen hatte Michael schon einmal gehört, doch las er zur Zeit nur Bücher über Kindererziehung.  
Sie erzählte ihm, daß sie frei beruflich arbeiten würde: Als Übersetzerin für italienische Literatur-Romane. Zur Zeit arbeitete sie an der Fortsetzung des Romans: „Senatorenwahn“ von Caletti. Den Namen hatte Michael schon einmal gehört, doch las er zur Zeit nur Bücher über Kindererziehung.  


Ute hatte sich ein wenig in Michael verguckt und wollte ihm sogar Italienisch-Unterricht geben, wozu Michael allerdings nicht Nein sagte. Er bemerkte nicht, daß sie sich zunehmends an ihn heranmachte und daß der kleine Kuss im Park, den sie Michael ganz sanft auf die Wange gegeben hatte, für sie mehr Bedeutung hatte, als Michael auch nur ahnte. Michael war der Schlüssel heruntergefallen und Ute duzte ihn einfach. Michael, offen und freundlich wie er nun einmal war, bot ihr an, gleich beim Du zu bleiben. Und da sie kein Champagner hatten, gab Ute ihm einfach einen Kuss, bei dem Michael sich ein wenig überrumpelt fühlte. Er genoss es, aber mehr war da von seiner Seite her wirklich nicht.  
Ute hatte sich ein wenig in Michael verguckt und wollte ihm sogar Italienisch-Unterricht geben, wozu Michael allerdings nicht Nein sagte. Denn er selbst konnte nur ein wenig Englisch und seine Aussprache wäre lausig. Er bemerkte nicht, daß Ute sich zunehmends an ihn heranmachte und daß der kleine Kuss im Park, den sie Michael ganz sanft auf die Wange gegeben hatte, für sie mehr Bedeutung hatte, als Michael auch nur ahnte. Michael war der Schlüssel heruntergefallen und Ute duzte ihn einfach. Michael, offen und freundlich wie er nun einmal war, bot ihr an, gleich beim Du zu bleiben. Und da sie kein Champagner hatten, gab Ute ihm einfach einen Kuss, bei dem Michael sich ein wenig überrumpelt fühlte. Er genoss es, aber mehr war da von seiner Seite her wirklich nicht.  
Er unterhielt sich gerne mit ihr, da sie beide so Einiges gemeinsam hatten: Kinder und Haushalt. Für ihn steckte nicht mehr dahinter als das Austauschen gemeinsamer Erfahrungen. Es war eine reine Spielplatzbekanntschaft, wie er auch seiner Frau erklärte.  
Er unterhielt sich gerne mit ihr, da sie beide so Einiges gemeinsam hatten: Kinder und Haushalt. Für ihn steckte nicht mehr dahinter als das Austauschen gemeinsamer Erfahrungen. Es war eine reine Spielplatzbekanntschaft, wie er auch seiner Frau erklärte.  


1.442

Bearbeitungen

Navigationsmenü