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Als Michael alleine ist, gehen ihm die Worte seines Vaters durch den Kopf und er überlegt, ob er sich nicht doch untersuchen lassen sollte. Schließlich fasst er sich ein Herz und wählt die Nummer von Prof. Dr. Krewel, einem bekannten Computerspezialisten. Da die beiden sich als Kollegen sehr gut kennen, will Michael erst ein wenig Smalltalk mit ihm führen, doch irgendwann muß er schließlich zum Punkt kommen  und bittet den Arzt  um einen Termin für eine Untersuchung. Er muß ihm aber erklären, daß es nicht für einen Patienten ist. Sondern für Michael selbst. Er erklärt ihm , daß er das Gefühl hat, sich mal wieder untersuchen zu lassen. Daraufhin schlägt der Arzt eine sofortige Untersuchung vor und Michael fällt aus allen Wolken, daß es schon so schnell geht. Doch zurück kann er jetzt nicht mehr. Michael sagt zu, dennoch ist ihm ganz mulmig zumute, als er wieder aufgelegt hat. Er fragt sich, ob er gerade das Richtige getan hat.  
Als Michael alleine ist, gehen ihm die Worte seines Vaters durch den Kopf und er überlegt, ob er sich nicht doch untersuchen lassen sollte. Schließlich fasst er sich ein Herz und wählt die Nummer von Prof. Dr. Krewel, einem bekannten Computerspezialisten. Da die beiden sich als Kollegen sehr gut kennen, will Michael erst ein wenig Smalltalk mit ihm führen, doch irgendwann muß er schließlich zum Punkt kommen  und bittet den Arzt  um einen Termin für eine Untersuchung. Er muß ihm aber erklären, daß es nicht für einen Patienten ist. Sondern für Michael selbst. Er erklärt ihm , daß er das Gefühl hat, sich mal wieder untersuchen zu lassen. Daraufhin schlägt der Arzt eine sofortige Untersuchung vor und Michael fällt aus allen Wolken, daß es schon so schnell geht. Doch zurück kann er jetzt nicht mehr. Michael sagt zu, dennoch ist ihm ganz mulmig zumute, als er wieder aufgelegt hat. Er fragt sich, ob er gerade das Richtige getan hat.  


Wenig später sieht man Michael, wie er Fotos von Dominik, Iris und sich in ein großes schwarzes Fotoalbum klebt und beschriftet. Freudestrahlend kommt Bernhard in einer rosanen Kochschürze herein und ruft, daß das Essen fertig sei. Er neckt seinen Sohn und meint, er am Vormittag nicht arbeiten würde, sollte wenigstens gut essen. Doch Michael will nicht, er hat keinen Hunger und außerdem zu tun. Als Bernhard daraufhin näherkommt und sich ansieht, was sein Sohn macht, bleibt ihm fast die Luft weg. Er ist sichtlich geschockt und versteht sofort. Um sich zu vergewissern, fragt er bei seinem Sohn nach. „Sag mal, wird das eine Art von Familienchronik? Ist das für Dominik?“ Aber Michael gibt ihm keine Antwort und seufzt nur. Dann macht er weiter und holt das nächste Foto.  
Wenig später sieht man Michael, wie er Fotos von Dominik, Iris und sich in ein großes schwarzes Fotoalbum klebt und beschriftet. Freudestrahlend kommt Bernhard in einer rosanen Kochschürze herein und ruft, daß das Essen fertig sei. Er neckt seinen Sohn und meint, wer am Vormittag nicht arbeiten würde, sollte wenigstens gut essen. Doch Michael will nicht, er hat keinen Hunger und außerdem zu tun. Als Bernhard daraufhin näherkommt und sich ansieht, was sein Sohn macht, bleibt ihm fast die Luft weg. Er ist sichtlich geschockt und versteht sofort. Um sich zu vergewissern, fragt er bei seinem Sohn nach. „Sag mal, wird das eine Art von Familienchronik? Ist das für Dominik?“ Aber Michael gibt ihm keine Antwort und seufzt nur. Dann macht er weiter und holt das nächste Foto.  


Bernhard hat nun allerdings begriffen, wie ernst es um seinen Sohn steht und daß er wirklich im Begriff ist, sich gerade aufzugeben. Dagegen mußte man doch etwas tun können. Gedankenverloren sitzt er in Michaels Wohnung auf der Couch. Er freut sich daher, als Elke kurz „Guten Tag“ sagt, ehe sie in die Praxis ging. Bernhard bietet ihr einen Platz neben sich an.  Er vertraut sich Elke an und sagt ihr, daß sein Sohn ihm Sorgen machen würde. Als [[Elke]] fragt, wie es Michael gehen würde, erzählt er ihr, daß er vorhin Fotos von sich, [[Dominik]] und [[Iris]] in ein Album geklebt hat. Er vermutet für Dominik und befürchtet, daß es eine Art von Vermächtnis werden soll. Elke kann es nicht glauben und fragt, ob es wirklich so schlimm um Michael stehen würde. Und Bernhard bestätigt das, daß er auch glaubt, daß er in der Tat der Meinung wäre, daß es sehr ernst um Michael stehen würde. Verzweifelt schüttet Bernhard Elke sein Herz aus. Er würde nur zu gern wissen, warum Michael sich weigert, einen Facharzt aufzusuchen, um endlich Gewissheit zu haben? Elke wiederum hatte so gehofft, daß er wenigstens auf seinen Vater hören würde. Doch Bernhard nimmt ihr sofort die Illusion und meint, auf ihn würde Michael genauso wenig hören wie auf die anderen. Bernhard ist fix und fertig, fasst sich verzweifelt an den Kopf: „Alllmählich wachsen mir die Sorgen über den Kopf! Aber was soll ich machen? Ich kann ihn doch nicht zwingen!“ Auch Elke ist am Rand der Verzweiflung, was das für eine furchtbare Situation ist.   
Bernhard hat nun allerdings begriffen, wie ernst es um seinen Sohn steht und daß er wirklich im Begriff ist, sich gerade aufzugeben. Dagegen mußte man doch etwas tun können. Gedankenverloren sitzt er in Michaels Wohnung auf der Couch. Er freut sich daher, als Elke kurz „Guten Tag“ sagt, ehe sie in die Praxis ging. Bernhard bietet ihr einen Platz neben sich an.  Er vertraut sich Elke an und sagt ihr, daß sein Sohn ihm Sorgen machen würde. Als [[Elke]] fragt, wie es Michael gehen würde, erzählt er ihr, daß er vorhin Fotos von sich, [[Dominik]] und [[Iris]] in ein Album geklebt hat. Er vermutet für Dominik und befürchtet, daß es eine Art von Vermächtnis werden soll. Elke kann es nicht glauben und fragt, ob es wirklich so schlimm um Michael stehen würde. Und Bernhard bestätigt das, daß er auch glaubt, daß er in der Tat der Meinung wäre, daß es sehr ernst um Michael stehen würde. Verzweifelt schüttet Bernhard Elke sein Herz aus. Er würde nur zu gern wissen, warum Michael sich weigert, einen Facharzt aufzusuchen, um endlich Gewissheit zu haben? Elke wiederum hatte so gehofft, daß er wenigstens auf seinen Vater hören würde. Doch Bernhard nimmt ihr sofort die Illusion und meint, auf ihn würde Michael genauso wenig hören wie auf die anderen. Bernhard ist fix und fertig, fasst sich verzweifelt an den Kopf: „Alllmählich wachsen mir die Sorgen über den Kopf! Aber was soll ich machen? Ich kann ihn doch nicht zwingen!“ Auch Elke ist am Rand der Verzweiflung, was das für eine furchtbare Situation ist.   
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