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Wenig später sieht man Michael, wie er Fotos von Dominik, Iris und sich in ein großes schwarzes Fotoalbum klebt und beschriftet. Freudestrahlend kommt Bernhard in einer rosanen Kochschürze herein und ruft, daß das Essen fertig sei. Er neckt seinen Sohn und meint, wer am Vormittag nicht arbeiten würde, sollte wenigstens gut essen. Doch Michael will nicht, er hat keinen Hunger und außerdem zu tun. Als Bernhard daraufhin näherkommt und sich ansieht, was sein Sohn macht, bleibt ihm fast die Luft weg. Er ist sichtlich geschockt und versteht sofort. Um sich zu vergewissern, fragt er bei seinem Sohn nach. „Sag mal, wird das eine Art von Familienchronik? Ist das für Dominik?“ Aber Michael gibt ihm keine Antwort und seufzt nur. Dann macht er weiter und holt das nächste Foto.  
Wenig später sieht man Michael, wie er Fotos von Dominik, Iris und sich in ein großes schwarzes Fotoalbum klebt und beschriftet. Freudestrahlend kommt Bernhard in einer rosanen Kochschürze herein und ruft, daß das Essen fertig sei. Er neckt seinen Sohn und meint, wer am Vormittag nicht arbeiten würde, sollte wenigstens gut essen. Doch Michael will nicht, er hat keinen Hunger und außerdem zu tun. Als Bernhard daraufhin näherkommt und sich ansieht, was sein Sohn macht, bleibt ihm fast die Luft weg. Er ist sichtlich geschockt und versteht sofort. Um sich zu vergewissern, fragt er bei seinem Sohn nach. „Sag mal, wird das eine Art von Familienchronik? Ist das für Dominik?“ Aber Michael gibt ihm keine Antwort und seufzt nur. Dann macht er weiter und holt das nächste Foto.  


Bernhard hat nun allerdings begriffen, wie ernst es um seinen Sohn steht und daß er wirklich im Begriff ist, sich gerade aufzugeben. Dagegen mußte man doch etwas tun können. Gedankenverloren sitzt er in Michaels Wohnung auf der Couch. Er freut sich daher, als Elke kurz „Guten Tag“ sagt, ehe sie in die Praxis ging. Bernhard bietet ihr einen Platz neben sich an.  Er vertraut sich Elke an und sagt ihr, daß sein Sohn ihm Sorgen machen würde. Als [[Elke]] fragt, wie es Michael gehen würde, erzählt er ihr, daß er vorhin Fotos von sich, [[Dominik]] und [[Iris]] in ein Album geklebt hat. Er vermutet für Dominik und befürchtet, daß es eine Art von Vermächtnis werden soll. Elke kann es nicht glauben und fragt, ob es wirklich so schlimm um Michael stehen würde. Und Bernhard bestätigt das, daß er auch glaubt, daß er in der Tat der Meinung wäre, daß es sehr ernst um Michael stehen würde. Verzweifelt schüttet Bernhard Elke sein Herz aus. Er würde nur zu gern wissen, warum Michael sich weigert, einen Facharzt aufzusuchen, um endlich Gewissheit zu haben? Elke wiederum hatte so gehofft, daß er wenigstens auf seinen Vater hören würde. Doch Bernhard nimmt ihr sofort die Illusion und meint, auf ihn würde Michael genauso wenig hören wie auf die anderen. Bernhard ist fix und fertig, fasst sich verzweifelt an den Kopf: „Alllmählich wachsen mir die Sorgen über den Kopf! Aber was soll ich machen? Ich kann ihn doch nicht zwingen!“ Auch Elke ist am Rand der Verzweiflung, was das für eine furchtbare Situation ist.   
Bernhard hat nun allerdings begriffen, wie ernst es um seinen Sohn steht und daß er wirklich im Begriff ist, sich gerade aufzugeben. Dagegen mußte man doch etwas tun können. Gedankenverloren sitzt er in Michaels Wohnung auf der Couch. Er freut sich daher, als Elke kurz „Guten Tag“ sagt, ehe sie in die Praxis geht. Bernhard bietet ihr einen Platz neben sich an.  Er vertraut sich Elke an und sagt ihr, daß sein Sohn ihm Sorgen machen würde. Als [[Elke]] fragt, wie es Michael gehen würde, erzählt er ihr, daß er vorhin Fotos von sich, [[Dominik]] und [[Iris]] in ein Album geklebt hat. Er vermutet für Dominik und befürchtet, daß es eine Art von Vermächtnis werden soll. Elke kann es nicht glauben und fragt, ob es wirklich so schlimm um Michael stehen würde. Und Bernhard bestätigt das, daß er auch glaubt, daß er in der Tat der Meinung wäre, daß es sehr ernst um Michael stehen würde. Verzweifelt schüttet Bernhard Elke sein Herz aus. Er würde nur zu gern wissen, warum Michael sich weigert, einen Facharzt aufzusuchen, um endlich Gewissheit zu haben? Elke wiederum hatte so gehofft, daß er wenigstens auf seinen Vater hören würde. Doch Bernhard nimmt ihr sofort die Illusion und meint, auf ihn würde Michael genauso wenig hören wie auf die anderen. Bernhard ist fix und fertig, fasst sich verzweifelt an den Kopf: „Alllmählich wachsen mir die Sorgen über den Kopf! Aber was soll ich machen? Ich kann ihn doch nicht zwingen!“ Auch Elke ist am Rand der Verzweiflung, was das für eine furchtbare Situation ist.   


Als Bernhard später in die Praxis kommt, sieht er ein leeres Wartezimmer. Elke erklärt ihm, daß Michael alle Patienten nach Hause geschickt hat, weil er einen Spaziergang machen wollte. Bernhard befürwortet das natürlich und meint, daß er dann wenigstens etwas Gutes für sich tun würde. Elke ist sehr froh, daß Bernhard nochmal reinschaut und gibt ihm einen großen, braunen Umschlag, mit dem sie nichts anfangen kann, weil kein Patientenname draufsteht. Bernhard kapiert es allerdings sofort und weiß, daß der Umschlag von Prof. Dr. Krewel ist, einem Spezialisten für Computertomographie. Innerlich ist er jetzt doch etwas erleichtert. Zumindestens heißt das, daß Michael doch endlich zu einem Spezialisten gegangen ist, ohne ihnen etwas zu sagen. Das kann nur bedeuten, daß in dem Umschlag Michaels Untersuchungsergebnisse sind. Elke versteht nicht, warum Michael den Umschlag dann nicht aufgemacht hat, doch Bernhard meint, er hätte bestimmt Angst vor dem Ergebnis.  
Als Bernhard später in die Praxis kommt, sieht er ein leeres Wartezimmer. Elke erklärt ihm, daß Michael alle Patienten nach Hause geschickt hat, weil er einen Spaziergang machen wollte. Bernhard befürwortet das natürlich und meint, daß er dann wenigstens etwas Gutes für sich tun würde. Elke ist sehr froh, daß Bernhard nochmal reinschaut und gibt ihm einen großen, braunen Umschlag, mit dem sie nichts anfangen kann, weil kein Patientenname draufsteht. Bernhard kapiert es allerdings sofort und weiß, daß der Umschlag von Prof. Dr. Krewel ist, einem Spezialisten für Computertomographie. Innerlich ist er jetzt doch etwas erleichtert. Zumindestens heißt das, daß Michael doch endlich zu einem Spezialisten gegangen ist, ohne ihnen etwas zu sagen. Das kann nur bedeuten, daß in dem Umschlag Michaels Untersuchungsergebnisse sind. Elke versteht nicht, warum Michael den Umschlag dann nicht aufgemacht hat, doch Bernhard meint, er hätte bestimmt Angst vor dem Ergebnis.  
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